Neonazi Sebastian T. kommt hinter Gitter. Nicht, weil er mindestens zwei Autos angezündet haben soll, wovon die Staatsanwaltschaft überzeugt ist. Auch nicht, weil er Menschen mit dem Tod an ihrem Wohnort bedroht hat. Und erst recht nicht, weil er den Nationalsozialisten Rudolf Heß verherrlichte und ein Banner an einer Schule abriss, auf dem sich die Schüler für Vielfalt aussprachen. Nein, es geht um Geld. Sebastian T. hat Vater Staat betrogen. Die rechtsextremen Sachbeschädigungen und Bedrohungen fielen bei der Gesamtstrafe von eineinhalb Jahren kaum ins Gewicht. Ohne den Betrug wäre Sebastian T. wohl ein freier Mann.
msn
Berlin-Neukölln: Wenn ein Neonazi nicht wegen rechtem Terror in Haft muss
- Manu
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Berlin-Neukölln: Wenn ein Neonazi nicht wegen rechtem Terror in Haft muss
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