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Fossilen eines unbekannten großen Organismus
Cincinnati/ USA - Der Fund eines versteinerten Organismus durch einen den Paläontologen der University of Cincinnati zuarbeitenden Amateurforscher stellt Wissenschaftler vor ein Rätsel - weiß doch niemand, welcher Lebensform die Versteinerung zugeordnet werden kann.
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
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Fossilienfund: Forscher entdecken Vorläufer der ersten Tiere
570 Mio Jahre alter vielzelliger Sporenkörper während der Zell- und Zellkernteilung. © S. Bengtson, Swedish Museum of Nat. History
Aargau/ Schweiz - Bei einzelligen Organismen, die vor über einer halben Milliarde Jahre gelebt haben und deren Fossilien in China gefunden wurden, handelt es sich wahrscheinlich um die unmittelbaren Vorläufer der frühesten Tiere. Die amöbenartigen Einzeller haben sich in einer Weise in zwei, vier, acht usw. Zellen geteilt, wie es heute tierische (und menschliche) Embryonen tun.
Wie die Forscher vom Paul Scherrer Institut (PSI) glauben, könnten diese Organismen einem der ersten Schritte vom Einzeller zum Vielzeller in der Entwicklung richtiger Tiere entsprechen
Aargau/ Schweiz - Bei einzelligen Organismen, die vor über einer halben Milliarde Jahre gelebt haben und deren Fossilien in China gefunden wurden, handelt es sich wahrscheinlich um die unmittelbaren Vorläufer der frühesten Tiere. Die amöbenartigen Einzeller haben sich in einer Weise in zwei, vier, acht usw. Zellen geteilt, wie es heute tierische (und menschliche) Embryonen tun.
Wie die Forscher vom Paul Scherrer Institut (PSI) glauben, könnten diese Organismen einem der ersten Schritte vom Einzeller zum Vielzeller in der Entwicklung richtiger Tiere entsprechen
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Forscher finden ältestes Tier
Alberta (Kanada) - Kanadische Forscher haben Versteinerungen der Spur eines schneckenartigen Lebewesens entdeckt, das bereits vor 585 Millionen Jahren gelebt hat. Damit belegen die Spuren die Aktivität tierischer Lebewesen 30 Millionen früher als die bislang bekannt
Wie die Geologen Ernesto Pecoits and Natalie Aubet von der University of Alberta aktuell im Fachmagazin "Science" berichten, handelt es sich um die Spur eines nur wenige Zentimeter großen schneckenartigen Tieres, das einst in seichtem Wasser im heutigen Uruguay lebte.
Laut den Forschern spricht die versteinerte Spur dafür, dass das Tier aufgrund seiner weichen Körpermuskulatur in der Lage war, durch Ablagerungen im seichten Meeresboden zu kriechen. Das Bewegungsmuster spreche weiterhin dafür, dass das Lebewesen sich auf der Suche nach Nahrung nach und nach seiner Umgebung angepasst hatte.
Zuvor galten Funde und Russland mit einem Alter von 555 Millionen Jahren als die ältesten Spuren einstiger Lebewesen, deren Körper den Versteinerungsvorgang jedoch nicht überstanden.
Wie die Geologen Ernesto Pecoits and Natalie Aubet von der University of Alberta aktuell im Fachmagazin "Science" berichten, handelt es sich um die Spur eines nur wenige Zentimeter großen schneckenartigen Tieres, das einst in seichtem Wasser im heutigen Uruguay lebte.
Laut den Forschern spricht die versteinerte Spur dafür, dass das Tier aufgrund seiner weichen Körpermuskulatur in der Lage war, durch Ablagerungen im seichten Meeresboden zu kriechen. Das Bewegungsmuster spreche weiterhin dafür, dass das Lebewesen sich auf der Suche nach Nahrung nach und nach seiner Umgebung angepasst hatte.
Zuvor galten Funde und Russland mit einem Alter von 555 Millionen Jahren als die ältesten Spuren einstiger Lebewesen, deren Körper den Versteinerungsvorgang jedoch nicht überstanden.
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Monsterflöhe machten mit gigantischem Sägezahnrüssel Jagd auf Dinos
Bis zu 2,1 Zentimeter groß wurden die Blutsauger aus der Urzeit. Mit ihrem gigantischen Sägezahnrüssel durchbohrten sie die Haut der Echsen. Der spektakuläre Fund eines solchen Monsterflohs wurde nur durch Zufall gemacht.
Zu Zeiten der Dinosaurier waren sogar Flöhe Bestien - jedenfalls im Vergleich zu den Heutigen. Die lästigen Blutsauger erreichten vor 165 Millionen Jahren eine Größe von 2,1 Zentimetern und waren mit einem langen gezackten Rüssel ausgestattet, um sich durch die dicke Haut der Großechsen zu bohren, berichtet Diying Huang vom paläontologischen Institut der Universität in Nanjing.
Zu Zeiten der Dinosaurier waren sogar Flöhe Bestien - jedenfalls im Vergleich zu den Heutigen. Die lästigen Blutsauger erreichten vor 165 Millionen Jahren eine Größe von 2,1 Zentimetern und waren mit einem langen gezackten Rüssel ausgestattet, um sich durch die dicke Haut der Großechsen zu bohren, berichtet Diying Huang vom paläontologischen Institut der Universität in Nanjing.
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DNA ausgestorbener Vögel aus Eierschalen rekonstruiert
rstmals haben Forscher Genmaterial ausgestorbener Vögel aus Eierschalen gewonnen. Es sei gelungen, Teile der DNA der Tiere aus den inneren Membranen von vertrockneten Eierschalen zu isolieren, die an 13 Orten in Australien, Neuseeland und auf Madagaskar gefunden worden seien, berichteten die Wissenschaftler um Michael Bunce von der Murdoch Universität im australischen Perth.
Erstmals konnten aus Eierschalen DNA-Bestandteile ausgestorbener Vogelarten rekonstruiert werden (Foto: dpa)
Trotz des Durchbruchs bleiben die Forscher gegenüber der Möglichkeit, über DNA-Funde ausgestorbene Arten eines Tages wieder zum Leben zu erwecken, skeptisch. Dies sei weiter "Science Fiction".
DNA der ausgerotteten Vögel
Erstmals konnten aus Eierschalen DNA-Bestandteile ausgestorbener Vogelarten rekonstruiert werden (Foto: dpa)
Trotz des Durchbruchs bleiben die Forscher gegenüber der Möglichkeit, über DNA-Funde ausgestorbene Arten eines Tages wieder zum Leben zu erwecken, skeptisch. Dies sei weiter "Science Fiction".
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Shigir-Idol: Älteste Holzskulptur der Welt ca. 11.000 Jahre alt
Hannover (Deutschland) – Ein 1890 in 4 Metern Tiefe des Shigir-Moors im Transural entdecktes sogenanntes Holzidol, also eine monumentale menschenförmige Holzfigur, ist rund 11.000 Jahre alte und damit so alt wie die Steinstelen des ältesten bislang bekannten Tempels Göbekli Tepe – älter als bislang gedacht.
Hannover (Deutschland) – Ein 1890 in 4 Metern Tiefe des Shigir-Moors im Transural entdecktes sogenanntes Holzidol, also eine monumentale menschenförmige Holzfigur, ist rund 11.000 Jahre alte und damit so alt wie die Steinstelen des ältesten bislang bekannten Tempels Göbekli Tepe – älter als bislang gedacht.
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Zwei weitere Theorien vermuten in Gobekli Tepe einen astronomischen Tempel
Gobekli Tepe (Türkei) - Die erst in den 1990er Jahren ausgegrabene megalithische Anlage von Gobekli Tepe nordöstlich der türkischen Stadt Sanliurfa gilt mit einem Alter von mindestens 12.000 Jahren als ältester bekannter Tempel der Menschheit. Zwei neue Theorien sehen in dem erstaunlichen Bauwerk jedoch nicht nur eine megalithische Struktur sondern auch das erste astronomische Observatorium. Während eine Theorie glaubt, dass der "bauchige Hügel", so die deutsche Übersetzung des Namens, nach dem Stern Sirius ausgerichtet ist, vermutet eine andere, dass der Tempel in Richtung des Sterns Deneb im Sternbild Cygnus (Schwan) und so zur Öffnung der Milchstraße weist.
Das Zentrum mehrerer Steinkreise bilden zwei aufwendig verzierte und parallel gegeneinander ausgerichtete T-förmige Steinpfeiler (s.Abb.). Sowohl diese Zentralpfeiler als auch viele Steine der sie umgebenden Steinkreise sind mit Darstellungen wilder Tiere verziert, darunter Füchse, Katzen, Wildschweine, Spinnen, Raubvögel, Schlangen und Skorpione. Die Anlage gleicht eigentlich am ehesten ähnlichen Bauwerken auf Menorca. Allerdings: Gobekli Tepe wurde bereits rund 8.000 Jahre vor (!) diesen errichtet.
Wie der Architekt Giulio Magli vom Politecnico di Milano vorab auf "ArXiv.org" (arxiv.org/abs/1307.8397) berichtet, habe er die bislang ausgegrabenen Anlage archaeo-astronomisch analysiert und sei zu dem Schluss gekommen, dass Gobekli Tepe nicht nur in Richtung des auch als Hundsstern bezeichneten Doppelsterns Sirius ausgerichtet, sondern möglicherweise sogar alleinig zu dem Zweck errichtet wurde, den damals "neuen" und extrem hellen Stern am Nachthimmel zu beobachten.
Das Zentrum mehrerer Steinkreise bilden zwei aufwendig verzierte und parallel gegeneinander ausgerichtete T-förmige Steinpfeiler (s.Abb.). Sowohl diese Zentralpfeiler als auch viele Steine der sie umgebenden Steinkreise sind mit Darstellungen wilder Tiere verziert, darunter Füchse, Katzen, Wildschweine, Spinnen, Raubvögel, Schlangen und Skorpione. Die Anlage gleicht eigentlich am ehesten ähnlichen Bauwerken auf Menorca. Allerdings: Gobekli Tepe wurde bereits rund 8.000 Jahre vor (!) diesen errichtet.
Wie der Architekt Giulio Magli vom Politecnico di Milano vorab auf "ArXiv.org" (arxiv.org/abs/1307.8397) berichtet, habe er die bislang ausgegrabenen Anlage archaeo-astronomisch analysiert und sei zu dem Schluss gekommen, dass Gobekli Tepe nicht nur in Richtung des auch als Hundsstern bezeichneten Doppelsterns Sirius ausgerichtet, sondern möglicherweise sogar alleinig zu dem Zweck errichtet wurde, den damals "neuen" und extrem hellen Stern am Nachthimmel zu beobachten.
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Re: Alt..Älter..am Ältesten...
Göbekli Tepe: Neue Interpretation der Tiersymbole bestätigt Kometeneinschlag als Auslöser einer Mini-Eiszeit vor 13.000 Jahren
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Grabungsarchäologen kommentieren und kritisieren Astro-Deutung von Göbekli Tepe
Berlin (Deutschland) – Eine Interpretation schottischer Forscher, die in Darstellungen eines Steinpfeilers der steinzeitlichen Kultanlage Göbekli Tepe nahe Sanliurfa (Edessa) Reliefdarstellungen des Einschlags eines Schwarms von Kometenfragmenten auf der Erde vor 13.000 Jahren zu erkennen glauben (…GreWi berichtete), hat weltweit für Schlagzeilen – aber auch Kontroversen in archäologischen Kreisen gesorgt. Auch die Grabungsleiter in Göbekli Tepe vom Deutschen Archäologisches Institut (DAI) haben sich mittlerweile zur Deutung der schottischen Kollegen kritisch geäußert. Diese Kritik hat Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) mit Genehmigung der Archäologen übersetzt.
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Jurassic Park lässt grüßen: Forscher finden erstmals einst mit Blut gefülltes Stechmücken-Fossil
Im Magen dieser fossillierten Stechmücke befinden sich immer noch Spuren von Blut. © Dale Greenwalt, US National Museum of Natural History, Washington
Washington DC (USA) - US-Forscher haben erstmals ein Fossil einer weiblichen Steckmücke entdeckt, aus deren Bauch Hinweise für 46 Millionen Jahre altes Blut extrahiert werden konnten. Hoffnungen, dass mit Hilfe dieses Blutes Dinosaurier wieder zum Leben erweckt werden könnten, so wie es nicht zuletzt seit Steven Spielbergs "Jurassic Park" immer wieder diskutiert wird, seien jedoch unbegründet.
Derartige Funde, so erklärt das Team um Dale Greenwalt vom US National Museum of Natural History in Washington aktuell in einem Artikel im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" (DOI: 10.1073/pnas.1310885110), seien grundsätzlich schon sehr selten, denn obwohl schon zuvor fossile, vermutlich blutsaugende Insekten gefunden wurden, konnten bislang noch keine Blutspuren in solchen Fossilien identifiziert werden. Lediglich der Körperbau und nachgewiesene Parasiten deuteten daraufhin, dass sich diese Insekten einst wie heutige Stechmücken von Blut ernährt hatten.
In dem aktuell untersuchten Mosquito-Fossil fanden die Forscher nun zwar keine Blutkörperchen mehr, dafür jedoch Hämoglobin-Moleküle, die den roten Blutkörperchen ihre Farbe verleihen. Die Forscher selbst bezeichnen den Fund als Glücksfall, da der Magen einer mit Blut gefüllten Stechmücke einem kurz vor dem Platzen stehenden Ballon gleiche und sehr zerbrechlich sei. "Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Struktur den Fossilisationsprozess unbeschadet überstehet, ist geradezu schwindend klein", zitiert "nature.com" den Forscher
Washington DC (USA) - US-Forscher haben erstmals ein Fossil einer weiblichen Steckmücke entdeckt, aus deren Bauch Hinweise für 46 Millionen Jahre altes Blut extrahiert werden konnten. Hoffnungen, dass mit Hilfe dieses Blutes Dinosaurier wieder zum Leben erweckt werden könnten, so wie es nicht zuletzt seit Steven Spielbergs "Jurassic Park" immer wieder diskutiert wird, seien jedoch unbegründet.
Derartige Funde, so erklärt das Team um Dale Greenwalt vom US National Museum of Natural History in Washington aktuell in einem Artikel im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" (DOI: 10.1073/pnas.1310885110), seien grundsätzlich schon sehr selten, denn obwohl schon zuvor fossile, vermutlich blutsaugende Insekten gefunden wurden, konnten bislang noch keine Blutspuren in solchen Fossilien identifiziert werden. Lediglich der Körperbau und nachgewiesene Parasiten deuteten daraufhin, dass sich diese Insekten einst wie heutige Stechmücken von Blut ernährt hatten.
In dem aktuell untersuchten Mosquito-Fossil fanden die Forscher nun zwar keine Blutkörperchen mehr, dafür jedoch Hämoglobin-Moleküle, die den roten Blutkörperchen ihre Farbe verleihen. Die Forscher selbst bezeichnen den Fund als Glücksfall, da der Magen einer mit Blut gefüllten Stechmücke einem kurz vor dem Platzen stehenden Ballon gleiche und sehr zerbrechlich sei. "Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Struktur den Fossilisationsprozess unbeschadet überstehet, ist geradezu schwindend klein", zitiert "nature.com" den Forscher
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