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Lehrer Weiterbildung, Konferenz Digitalisierung

Verfasst: Do 8. Mär 2018, 08:03
von Anne
Florian Harms:
In Oldenburg findet ab heute eine bemerkenswerte Konferenz statt. Bei der zweitägigen Fortbildung sollen 800 Lehrer aus dem ganzen Bundesgebiet für die Digitalisierung im Klassenzimmer fit gemacht werden; in 130 Workshops wird erklärt, was Tablets, Smartphones und Apps sind, ach ne: was man damit anstellen kann. Bestimmt ein sinnvoller Termin, aber ein bisschen beunruhigend finde ich es schon, dass die meisten deutschen Schulen erst im Jahr 2018 beginnen, sich intensiver mit der größten Revolution unserer Zeit zu beschäftigen.

Aber das betrifft hierzulande ja nicht nur die Schulen. Auch viele Unternehmen, Behörden und, den Eindruck kann man gewinnen, auch die Bundesregierung krebsen noch in der digitalen Steinzeit herum. Ein schlagkräftiges Digitalministerium wäre ein kraftvolles Signal für einen Aufbruch gewesen, aber weil CDU, CSU und SPD die Europapolitik, der Solidaritätszuschlag, das Baukindergeld und ungefähr 95 weitere Themen wichtiger sind als die größte Revolution unserer Zeit, bekommt Deutschland nur eine Staatsministerin mit Mini-Stab im Kanzleramt, die sich dafür aber für alles Digitale zuständig fühlen darf.

Das ist ein bisschen so, als würde sich nicht mehr die Erde um die Sonne drehen, sondern die Sonne um die Erde, und ich würde Sie bitten, gemeinsam mit ein paar Kollegen zack-zack eine Antwort auf dieses ko(s)mische Phänomen zu geben (und die daraus folgenden Maßnahmen bitte auch zack-zack umzusetzen).
Deutschland verliert den Anschluss. Und unsere Regierung nimmt es hin.:quelle:

Was ich meine, verstehen Sie besser, wenn wir einfach mal einen Blick auf den geplanten Breitbandausbau werfen. Seit Anfang der achtziger Jahre haben eine Bundesregierung nach der anderen, die Post und die Telekom an dem Großprojekt herumgewurschtelt, aber wenig zustande gebracht, wie der IT-Experte Detlef Borchers im Interview mit meinem Kollegen Johannes Bebermeier berichtet.:quelle:

Dass es mit dem superschnellen Internet nicht vorangeht, liegt gar nicht mal am fehlenden Geld, sondern, wie so oft bei Großprojekten in Deutschland, an schlechter Planung und Lobbyinteressen. Der Präsident des Rohrleitungsbauverbands Deutschland (den es wirklich gibt) hat meinem Kollegen Lars Wienand erklärt, wo in der Praxis die Probleme liegen. Und wo leider zu wenig Rohre liegen. Das Gespräch lesen Sie heute Mittag auf unserer Seite.
t-online.de

Wie eine Lehrerin aus Hürth Deutschlands Schulen digitaler macht

Verfasst: Mi 17. Jun 2020, 10:57
von Schermi
Von: Claudia Obmann

Anika Buche hat ein Konzept für digitalen Unterricht entwickelt, das Schüler und Eltern begeistert. Nun gibt sie Kollegen in ganz Deutschland Nachhilfe.

Handelsblatt

Schleppende DigitalisierungSchulen brauchen IT-Mitarbeiter

Verfasst: Fr 4. Sep 2020, 05:51
von Schermi
Schul-IT ist eine komplexe Aufgabe. Derzeit übernehmen diese oft Lehrkräfte nebenher – ein Grund, warum der digitale Unterricht nicht vom Fleck kommt. Gebraucht werden Mitarbeiter, die sich Vollzeit um die IT kümmern. Denkbar sind auch IT-Abteilungen, die für mehrere Schulen zuständig sind.

Deutschlandfunk

Bitte keine Pseudo-Digitalisierung in der Schule

Verfasst: Do 24. Sep 2020, 05:45
von kleine-Hexe
Ein Arbeitsblatt als PDF macht keine digitale Revolution, meint unser Gastautor. Schüler sollten mit Software arbeiten, die auch Lernfortschritte misst.
Jörg Dräger

Tagesspiegel

22 Millionen Euro werden investiert: Digitalisierung der Schulen bis 2025 erledigt

Verfasst: Fr 8. Okt 2021, 10:49
von Cat
Rund 22 Millionen Euro investiert der Main-Kinzig-Kreis im Rahmen des „Digitalpakts Schule“, um die digitale Ausstattung der Schulen zu verbessern.

Fuldaer Zeitung

Re: Lehrer Weiterbildung, Konferenz Digitalisierung

Verfasst: Do 19. Jan 2023, 09:13
von Schermi
Gemeinde Schermbeck

nteraktive Displays für Schermbecker Schulen
Heute wurden die neuen interaktiven Displays für die Schermbecker Schulen an der Gesamtschule vorgestellt.
Bereits vor Corona war klar, dass in Sachen Digitalisierung etwas passieren muss. Der erste Lockdown war dann ausschlaggebend, dass sowohl die Politik einstimmig dafür stimmte, als auch finanzielle Mittel bereitgestellt wurden um die Schermbecker Schülerinnen und Schüler sowohl komplett mit IPads und auch den heute vorgestellten interaktiven Displays ausstatten zu können. In der aktuellen Haushaltslage keine Selbstverständlichkeit, so Gerd Abelt, aber allen Beteiligten in Rathaus und aus der Politik war klar „Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gemeinde“- somit musste eine nachhaltige Lösung her. Diese ist mit der heutigen Ausstattung und kompletter Finanzierung aus Förder- und gemeindlichen Geldern mehr als gelungen. Denn jede/r Schüler/in hat ohne eine Zuzahlung ein Ipad erhalten oder erhält dieses noch im Laufe des Jahres. Während der Weihnachtsferien wurden nun auch alle pädagogisch genutzten Klassenräume mit den heute vorgestellten Displays ausgestattet worden. Somit kann der Unterricht mit den IPads perfekt in den Schulalltag integriert werden. Es können z.B. Aufgaben gespiegelt werden, Lösungen ausgetauscht oder Videos geschaut werden, ohne wie bisher den Videoraum aufzusuchen. Der Schulleiter der Gesamtschue, Herr Hohmann, freut sich über diese hervorragende Ausstattung und dankt der Gemeinde für diesen reibungslosen Ablauf. Das Lehrerpersonal wird aktuell geschult. Damit auch in Zukunft alles reibungslos läuft, wurde ein Vollzeitadministrator vom KRZN eingestellt, der vor Ort zur Verfügung steht. Die Schüler der Q1, die heute die Displays vorgeführt haben sind ebenfalls begeistert von der neuen Ausstattung Und freuen sich auf das neue digitale Lernen. Die beiden Standorte der Grundschule und die weiterführende Gesamtschule sind mit der gleichen Technik ausgestattet, somit lernen die Schülerinnen und Schüler ab sofort von Klasse 1 mit der Technik zu lernen.
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Rund 6.700 Lehrkräfte fehlen in NRW

Verfasst: Mi 7. Jun 2023, 11:11
von Schermi
Die Personalausstattung an den knapp 5.000 öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen steigt. Gleichwohl fehlt zurzeit landesweit Personal im Umfang von rund 6.700 Lehrerstellen.

Schermbeck online