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Zickzack-Markierung: Das ist Deutschlands absurdester Radweg

Verfasst: Mi 8. Aug 2018, 18:28
von Anne
BERLIN Dieser Radweg dürfte ein Unikat sein: In Berlin führt eine neue Markierung im Zickzack um Bäume herum. Das war so nicht geplant.

:quelle:

Re: Zickzack-Markierung: Das ist Deutschlands absurdester Radweg

Verfasst: Mi 8. Aug 2018, 19:25
von Manu
Oh ja, muss man vorher bestimmt was trinken, damit man da durchfahren kann.

MANU

Re: Zickzack-Markierung: Das ist Deutschlands absurdester Radweg

Verfasst: Mo 27. Jul 2020, 10:57
von Dragon
Pressemitteilung

Fahrradstraße Promenadenweg: Lösung muss her!

Essen sollte endlich die Qualitätsstandards für den RuhrtalRadweg anwenden
Die Fraktionen DIE LINKE im Rat und im Regionalverband Ruhr (RVR) halten
die Kritik des ADFC und des Vereins Fuß e.V. an der Verkehrsführung am
Promenadenweg in Essen Kettwig für gerechtfertigt. Obwohl der Weg ein
vielbefahrener Abschnitt des RuhrtalRadweges ist, hat die Stadt Essen
schon bei den Planungen für die Einrichtung der Fahrradstraße die Chance
vertan, den Radweg so zu konzipieren, dass eine sichere Wegführung für
Radfahrer*innen möglich ist. Die jetzige „Übergangslösung“ verschlechtert
die Wegführung weiter
Wolfgang Freye, Mitglied im Rat und Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im
RVR: „ADFC und Fuss e.V. haben völlig Recht! Als Fahrradstraße ist der
Promenadenweg mit dem bestehenden Auto- und Parkverkehr gefährlich. Als
‚Übergangslösung‘ die Radfahrer*innen auf den Gehweg zu verweisen, wo sie
mit Fußgänger*innen konkurrieren, ist erst recht keine Lösung, schon gar
nicht für einen Abschnitt des Ruhrtalradweges. Es ist hahnebüchen, aber
RVR und Ruhr Tourismus GmbH befinden sich seit Jahren in einem Austausch
mit der Stadt Essen, um die Schwachstellen des Ruhrtalradweges im Essener
Bereich endlich zu beseitigen. Umgesetzt wurde gerade am Promenadenweg
nichts Vernünftiges, vielmehr hat die Stadt schon bei der Planung der
Fahrradstraße die Chance vertan, den Standard für Radrouten von nationaler
und internationaler Bedeutung umzusetzen. Das ist nicht akzeptabel!“
Der Ruhrtalradweg wird zurzeit vom ADFC als „4-Sterne-Route“ eingestuft,
weil er bei den Kriterien sichere Befahrbarkeit und Oberflächen nur 3
Punkte erreicht und insofern Mittelmaß ist. Bei der landschaftlichen
Bedeutung hat der Ruhrtalradweg 5 Sterne. Auch der Abschnitt auf dem
Promenadenweg in Essen-Kettwig gehört zu den schlechten Abschnitten. Er
entspricht nicht den Kriterien, die der RVR im Rahmen des Konzeptes zur
Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes selbst für touristische
Hauptrouten festgelegt hat. Radwege sollten danach mindestens drei Meter
breit sein und Gehwege getrennt davon möglichst zwei Meter.
Wolfgang Freye weiter: „Die bestehende Übergangsregelung im Bereich des
Promenadenweges muss schnellstens aufgelöst werden. Dabei ist klar, dass
die Standards für den RuhrtalRadweg ohne eine Einschränkung des
PKW-Verkehrs und der Parkplätze auf dem Promenadenweg nicht zu erreichen
sind. Das sollte aber für alle akzeptabel sein, denn immerhin bringt der
RuhrtalRadweg einiges an wirtschaftlichem Leben nach Kettwig und Werden.
Die seit Jahren bestehende ˌBaustelle' muss endlich aufgelöst werden!“
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