Roter Kriegsplanet Mars
- Anne
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Das Nordmeer auf der Nachbarwelt
Eine chinesische Marsmission erkundet zurzeit das Utopia-Tiefland. Wo sich heute die Relikte von Schlammvulkanen erheben, könnte einst ein riesiger Ozean gewesen sein.
von THORSTEN DAMBECK
Wissenschaft
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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- Anne
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Perseverance-Rover findet weitere organische Verbindungen im Marsgestein
London (Großbritannien) – Im Gestein vom Grund des Mars-Kraters Jezero hat der NASA-Rover “Perseverance” Belege für wichtige einstige Wechselwirkungen zwischen dem Fels und flüssigem Wasser gefunden. Die gleichen Gesteine beinhalten zudem auch organische Verbindungen, die dann ein Beleg für einstiges Leben sein könnten.
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- Manu
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Megatsunami auf dem Mars
Einschlag vor 3,4 Milliarden Jahren löste Flutwelle auf der marsianischen Nordhalbkugel aus
Urzeitliche Katastrophe: Vor rund 3,4 Milliarden Jahren könnten Teile des Mars von einem bis zu 250 Meter hohen Megatsunami überflutet worden sein. Auslöser für diese Katastrophe war ein Asteroiden-Einschlag – ähnlich dem am Ende der irdischen Kreidezeit, wie Planetenforscher ermittelt haben. Der Impakt in das flache Wasser des marsianischen Nordozeans hinterließ Flutspuren, die bis zu den Landeplätzen der NASA-Sonden Viking und Pathfinder reichten, berichtet das Team in „Scientific Reports“.
scinexx
Urzeitliche Katastrophe: Vor rund 3,4 Milliarden Jahren könnten Teile des Mars von einem bis zu 250 Meter hohen Megatsunami überflutet worden sein. Auslöser für diese Katastrophe war ein Asteroiden-Einschlag – ähnlich dem am Ende der irdischen Kreidezeit, wie Planetenforscher ermittelt haben. Der Impakt in das flache Wasser des marsianischen Nordozeans hinterließ Flutspuren, die bis zu den Landeplätzen der NASA-Sonden Viking und Pathfinder reichten, berichtet das Team in „Scientific Reports“.
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
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- Manu
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Wellenmuster: Rover findet versteinerten See auf dem Mars
Pasadena (USA) – Der NASA-Rover “Curiosity” hat auf dem Mars Strukturen entdeckt, die einst von Wellen eines urzeitlichen Sees im Sediment hinterlassen wurden – und dies in einer Gegend des Mars, die zuvor als einst eher trocken eingestuft wurde. Die NASA-Forschenden beschreiben den Fund als bislang stärksten Beweis für einstiges Oberflächenwasser und Wellen auf dem Roten Planeten.
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Lebensspuren übersehen? Studie zeigt: Um mikrobisches Leben auf dem Mars zu finden, braucht es viel genauere Instrumente
Ithaca (USA) – Derzeit suchen gleich zwei NASA-Rover nach Spuren einstigem (oder sogar heute noch aktivem) Leben auf dem Roten Planeten. Eine aktuelle Studie kommt nun jedoch zu der Einschätzung, dass es wesentlich sensiblere Instrumente als jene der Rover „Curiosity“ und „Perseverance“ braucht, um altes Leben auf dem Mars ausfindig machen zu können. Selbst die Instrumente des nächsten Mars-Rovers müssten für diese Aufgabe wesentlich verbessert werden.
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- Manu
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Mars-Rover können wohl gar kein Leben nachweisen
Hightechinstrumente an Bord der Mars-Rover sollen Lebensspuren auf dem Mars aufspüren. Doch Experimente zeigen: Sie finden nicht einmal Leben auf der Erde. Und jetzt?
von Lars Fischer
Spektrum
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Mars: Haben wir was übersehen?
Instrumente der Mars-Rover würden Mars-Mikroben oder ihre Relikte gar nicht erkennen
Nicht detektierbar: Wenn es auf dem Mars alte Lebensspuren oder mikrobielles Leben gibt, warum wurde es noch nicht gefunden? Eine Antwort liefert nun ein Experiment in der Atacamawüste – in einer Gegend, die als gutes Analog zu Marsbedingungen gilt. Es zeigte sich: Analyse-Instrumente, wie sie zurzeit auf Mars-Rovern installiert sind, konnten die dort vorhandenen spärlichen Mikroben oder ihre Relikte nicht detektieren. Selbst organisches Material wurde nur in Teilen identifiziert. Dies unterstreiche die Bedeutung einer Probenrückholung zur Erde, so das Team in „Nature Communications“.
scinexx
Nicht detektierbar: Wenn es auf dem Mars alte Lebensspuren oder mikrobielles Leben gibt, warum wurde es noch nicht gefunden? Eine Antwort liefert nun ein Experiment in der Atacamawüste – in einer Gegend, die als gutes Analog zu Marsbedingungen gilt. Es zeigte sich: Analyse-Instrumente, wie sie zurzeit auf Mars-Rovern installiert sind, konnten die dort vorhandenen spärlichen Mikroben oder ihre Relikte nicht detektieren. Selbst organisches Material wurde nur in Teilen identifiziert. Dies unterstreiche die Bedeutung einer Probenrückholung zur Erde, so das Team in „Nature Communications“.
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- Dragon
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Geologisch, biologisch oder technisch? NASA-Rover „Curiosity“ zeigt bizarre Erosionsformen auf dem Mars
Pasadena (USA) – Der NASA-Rover „Curiosity“ hat eine der vermutlich sonderbarsten Bilderserien vom Mars zur Erde gefunkt. Aus Felsen am Fuße des Mount Sharp im Innern des Mars-Kraters Gale scheinen in regelmäßigen Abständen Stangen und Spitzen herauszuragen. Während optische Täuschungen, die viele vermeintlich künstlicher Mars-Strukturen erklären können, hier als Erklärung wegfallen, scheint es sich grundsätzlich um eine Form von Erosion zu handeln. Was hier jedoch aus dem weichen Sandstein heraus freigelegt wurde, ist derzeit Inhalt kontroverser Überlegungen mit teils faszinierenden Konsequenzen.
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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- Anne
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Leben wie auf dem Roten Planeten
Der Mensch hat den Mars erreicht: Der Rote Planet liegt in Texas und misst 160 Quadratmeter. Mithilfe einer einjährigen Simulation will sich die NASA auf eine echte Mars-Mission vorbereiten - auch wenn die noch in weiter Ferne liegt.
Von Claudia Sarre, ARD-Studio Washington
Tagesschau
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- Michael
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Mars-Musik: Eine klangliche Expedition
Endlich hat es geklappt: Erstmals in der Geschichte wurden Mikrofone auf dem Mars angeschaltet. Die Klänge vom roten Planeten sind aber gar nicht die ersten, die fernab der Erde aufgenommen wurden. Eine kurze Geschichte der interplanetaren Abhöraktionen.
riffreporter
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