Unsere Erde, unsere blaue Perle und auch geheimnisvoll
- Manu
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Studie vermutet: Innerer Erdkern kam 2009 zum Stillstand und rotiert seither andersrum
Peking (China) – Anhand Jahrzehnterlanger Messungen Seismischer Aktivitäten kommt eine aktuelle Studie zu einem erstaunlichen Ergebnis: 2009 kam der innere Erdkern zu Stillstand und rotiert seither in entgegengesetzter Richtung. Zudem beschrieben die Autoren einen Zyklus dieser Richtungsänderungen. Ob diese auch Auswirkungen auf die Oberfläche haben, ist derweil noch unklar.
Grenzwissenschaften aktuell
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
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- Michael
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Mysteriöses Brummen in Krefeld? Anwohner sucht Ursache
Krefeld Seit einigen Monaten hört ein Krefelder regelmäßig ein Brummen. Es hält ihn nachts wach, es macht ihm Kopfschmerzen. Doch wo kommt es her? Eine Spurensuche.
WZ
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- Michael
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Warum die Artenvielfalt am Äquator am größten ist
Von den Polen zum Äquator hin wird die Artenvielfalt größer. Zwei Studien an fossilem Meeresplankton zeigen nun, welche Faktoren dazu beigetragen haben, dass dieser Breitengradient der Diversität im Meer entstanden ist. Demnach spielen vor allem vertikale Temperaturunterschiede zwischen Meeresoberfläche und tieferen Wasserschichten eine wichtige Rolle. Entstanden ist der Breitengradient vor rund 15 Millionen Jahren, als die Pole vereisten und sich die Artenvielfalt verstärkt Richtung Äquator verschob. Der Blick in die Vergangenheit gibt auch Hinweise darauf, wie sich die marine Artenvielfalt angesichts des aktuellen Klimawandels verändern könnte.
wissenschaft
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- Dragon
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Im Erdkern schneit es aufwärts
Auskristallisieren von siliziumhaltigem Eisen könnte "Schneeschicht" an der Kern-Mantel-Grenze bilden
Aufsteigende Kristalle: Im äußeren Erdkern könnte es aufwärts „schneien“, wie Hochdruckexperimente nahelegen. Demnach können im Außenbereich des flüssigen Erdkerns Flocken von siliziumhaltigem Eisen auskristallisieren. Weil diese Kristalle eine geringere Dichte haben als die flüssige Eisenlegierung, steigen sie auf und lagern sich an der Unterseite der Kern-Mantel-Grenze ab. Diese „Schneeschicht“ könnte lokale Anomalien an dieser Grenzschicht zum Erdmantel erklären, wie Forschende in „Nature“ berichten.
scinexx
Aufsteigende Kristalle: Im äußeren Erdkern könnte es aufwärts „schneien“, wie Hochdruckexperimente nahelegen. Demnach können im Außenbereich des flüssigen Erdkerns Flocken von siliziumhaltigem Eisen auskristallisieren. Weil diese Kristalle eine geringere Dichte haben als die flüssige Eisenlegierung, steigen sie auf und lagern sich an der Unterseite der Kern-Mantel-Grenze ab. Diese „Schneeschicht“ könnte lokale Anomalien an dieser Grenzschicht zum Erdmantel erklären, wie Forschende in „Nature“ berichten.
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Der Zweifel ist der Feind des Erfolges. Darum glaube daran, bitte dafür und hoffe darauf, dass alles so kommt wie gewünscht.
Seibold, Klaus
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Schelfabbruch: Storegga war nicht der einzige
Belege für zweite große Hangrutschung am norwegischen Schelfrand entdeckt
Weniger stabil als gedacht: In den letzten 20.000 Jahren gab es an der Schelfkante vor Norwegen nicht eine, sondern gleich zwei große Untersee-Rutschungen, wie geologische Analysen enthüllen. Demnach gab der Kontinentalhang schon vor der berühmten Storegga-Rutschung auf rund 200 Kilometer Länge nach und rutschte ab. Das Risiko solcher Ereignisse und der von ihnen ausgelösten Tsunamis könnte demnach größer sein, als es gängige Modelle vorhersagen. Auch die Storegga-Rutschung muss nun neu bewertet werden.
scinexx
Weniger stabil als gedacht: In den letzten 20.000 Jahren gab es an der Schelfkante vor Norwegen nicht eine, sondern gleich zwei große Untersee-Rutschungen, wie geologische Analysen enthüllen. Demnach gab der Kontinentalhang schon vor der berühmten Storegga-Rutschung auf rund 200 Kilometer Länge nach und rutschte ab. Das Risiko solcher Ereignisse und der von ihnen ausgelösten Tsunamis könnte demnach größer sein, als es gängige Modelle vorhersagen. Auch die Storegga-Rutschung muss nun neu bewertet werden.
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Seibold, Klaus
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Rätsel der Salzpolygone gelöst
Wie die überall gleichen Wabenmuster der Salzseen entstehen
Mysteriöse Muster: Warum bilden trockene Salzseen überall ein gleichgroßes, sechseckiges Wabenmuster aus – egal, wo auf der Welt sie liegen? Welche Mechanismen dahinterstecken, haben Forschende jetzt erstmals aufklärt. Demnach ist das Wechselspiel von Verdunstung, der Konvektion von salzhaltigem Grundwasser und die physikalische Interaktion benachbarter Konvektionsrollen für die immergleichen Wabenmuster verantwortlich. Auch die erhabenen Ränder und die sechseckige Form der Waben kann dies erklären.
scinexx
Mysteriöse Muster: Warum bilden trockene Salzseen überall ein gleichgroßes, sechseckiges Wabenmuster aus – egal, wo auf der Welt sie liegen? Welche Mechanismen dahinterstecken, haben Forschende jetzt erstmals aufklärt. Demnach ist das Wechselspiel von Verdunstung, der Konvektion von salzhaltigem Grundwasser und die physikalische Interaktion benachbarter Konvektionsrollen für die immergleichen Wabenmuster verantwortlich. Auch die erhabenen Ränder und die sechseckige Form der Waben kann dies erklären.
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Seibold, Klaus
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Machten Minerale die Erde sauerstoffreich?
Urzeit-Atmosphäre verdankte ihre Sauerstoff-Anreicherung nicht nur den Cyanobakterien
Abiotische Helfer: Die Erdatmosphäre verdankt ihren ersten großen Sauerstoffschub nicht allein den urzeitlichen Blaualgen: Auch bestimmte Minerale trugen entscheidend zur „Großen Oxygenierung“ vor 2,4 Milliarden Jahren bei, wie eine Studie enthüllt. Denn erst diese Minerale verhinderten die schnelle Zersetzung der abgestorbenen Algen. Dies verschob die Balance von Sauerstoffproduktion und -zehrung zugunsten eines Überschusses des Atemgases – und leitete eine neue Ära der Evolution ein.
scinexx
Abiotische Helfer: Die Erdatmosphäre verdankt ihren ersten großen Sauerstoffschub nicht allein den urzeitlichen Blaualgen: Auch bestimmte Minerale trugen entscheidend zur „Großen Oxygenierung“ vor 2,4 Milliarden Jahren bei, wie eine Studie enthüllt. Denn erst diese Minerale verhinderten die schnelle Zersetzung der abgestorbenen Algen. Dies verschob die Balance von Sauerstoffproduktion und -zehrung zugunsten eines Überschusses des Atemgases – und leitete eine neue Ära der Evolution ein.
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- Manu
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Woher stammt das Gravitationsloch im Meer?
Betrachtet man das Gravitationsfeld der Erde, sieht unser Planet wie eine zerknautschte Kartoffel aus. Eine starke Delle zeigt sich im Indischen Ozean. Nun gibt es eine Erklärung dafür.
von Tom Metcalfe
Spektrum
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Der innere Kern der Erde könnte komplexer sein, als Forscher dachten
Seismische Wellen deuten darauf hin, dass der Planet ein verborgenes Herz hat
Von Carolyn Gramling
Das Herz der Erde könnte eine geheime Kammer haben. Der innere Kern des Planeten ist laut Forschern nicht nur eine feste Kugel aus Nickel und Eisen, sondern enthält zwei eigene Schichten: eine ausgeprägte zentrale Region, eingebettet in eine äußere Hülle.
sciensnews
Von Carolyn Gramling
Das Herz der Erde könnte eine geheime Kammer haben. Der innere Kern des Planeten ist laut Forschern nicht nur eine feste Kugel aus Nickel und Eisen, sondern enthält zwei eigene Schichten: eine ausgeprägte zentrale Region, eingebettet in eine äußere Hülle.
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- kleine-Hexe
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Geheimnis um Helligkeit der beiden Erdhälften gelüftet
Warum erscheinen die beiden Erdhemisphären gleich hell, obwohl die südliche wegen der enormen Wasserflächen dunkler sein müsste? Forschende haben jetzt eine Erklärung gefunden
Geo
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“
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