Es gibt noch einige mehr Planeten, Zwerplaneten
- Anne
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40 Eridani A: Doch keine Super-Erde um „Spocks Heimatstern
Columbus (USA) – 2018 berichteten US-Astronomen von der Entdeckung einer sogenannten Super-Erde, die den Stern „40 Eridani A“ sogar innerhalb dessen lebensfreundlicher Zone umkreist. Während der Stern unter seinem Wissenschaftlichen Namen nur astronomisch Kundigen ein Begriff sein dürfte, ist der er als Heimatsonne von Mr. Spock vom Planeten „Vulcan“ aus der TV- und Filmserie Star Trek einem größeren Publikum bekannt. Nun berichten die Entdecker des Planeten, dass es sich bei dem Signal doch nicht um einen Planeten handelte.
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- Manu
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Exoplanet ist zu groß für seinen Stern
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Jupitergroßer Gasriese um kleinen Roten Zwerg widerspricht Modellen der Planetenbildung
„Unmöglicher“ Planet: Ein rund 285 Lichtjahre entferntes Duo aus jupitergroßem Exoplaneten und Rotem Zwergstern gibt Astronomen Rätsel auf. Denn der Planet ist viel zu groß für seinen Stern – die protoplanetare Scheibe um den nur 0,39 Sonnenmassen schweren Zwergstern TOI-5205 hätte nicht genug Rohmaterial für einen solchen Gasriesen gehabt. Nach gängigen Modellen der Planetenbildung dürfte der Planet daher gar nicht existieren. Warum es ihn trotzdem gibt, ist unklar.
scinexx
Jupitergroßer Gasriese um kleinen Roten Zwerg widerspricht Modellen der Planetenbildung
„Unmöglicher“ Planet: Ein rund 285 Lichtjahre entferntes Duo aus jupitergroßem Exoplaneten und Rotem Zwergstern gibt Astronomen Rätsel auf. Denn der Planet ist viel zu groß für seinen Stern – die protoplanetare Scheibe um den nur 0,39 Sonnenmassen schweren Zwergstern TOI-5205 hätte nicht genug Rohmaterial für einen solchen Gasriesen gehabt. Nach gängigen Modellen der Planetenbildung dürfte der Planet daher gar nicht existieren. Warum es ihn trotzdem gibt, ist unklar.
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- Anne
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Naher Exo-Felsplanet: Trappist-1 b besitzt vermutlich keine Atmosphäre
Greenbelt (USA) – Gerade einmal 40 Lichtjahre von der Erde entfernt, gehört der etwa Merkur-große Felsplanet „TRAPPIST-1 b“ zu insgesamt sieben Planeten, die den dortigen roten Zwergstern TRAPPIST-1 umkreisen – vier davon innerhalb der potenziell lebensfreundlichen Zone. Mit dem James-Webb-Weltraumteleskop ist nun erstmals eine Temperaturmessung eines fernen Felsplaneten gelungen. Diese zeigt jedoch, dass zumindest „TRAPPIST-1 b“ vermutlich über keine nennenswerte Atmosphäre verfügt.
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- Dragon
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Heiße Sandwolken auf einem planetarem Grenzgänger
James-Webb-Teleskop detektiert Silikatstaub und sechs weitere Moleküle auf nahem Himmelskörper
Spannender Fund: Astronomen haben Silikatwolken und sechs weitere Molekülsorten in der Atmosphäre eines planetaren Objekts nachgewiesen. Die Wolken aus heißem Staub und Sand schweben in der Gashülle des rund 40 Lichtjahre entfernten Himmelskörpers VHS 1256b – einem Grenzgänger zwischen Exoplanet und Braunem Zwerg. Die hochaufgelösten Infrarotspektren des James-Webb-Teleskops detektierten die größte Zahl von Molekülen, die je auf einem Exoplaneten nachgewiesen wurden.
scinexx
Spannender Fund: Astronomen haben Silikatwolken und sechs weitere Molekülsorten in der Atmosphäre eines planetaren Objekts nachgewiesen. Die Wolken aus heißem Staub und Sand schweben in der Gashülle des rund 40 Lichtjahre entfernten Himmelskörpers VHS 1256b – einem Grenzgänger zwischen Exoplanet und Braunem Zwerg. Die hochaufgelösten Infrarotspektren des James-Webb-Teleskops detektierten die größte Zahl von Molekülen, die je auf einem Exoplaneten nachgewiesen wurden.
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Exoplanet TRAPPIST-1b hat keine Atmosphäre
Innerster "Erdzwilling" um den nahen Roten Zwerg ähnelt eher unserem Merkur
Merkur statt zweiter Erde: Astronomen haben Neues zum innersten der sieben Exoplaneten um den nahen Roten Zwerg TRAPPIST-1 herausgefunden. Demnach hat dieser erdgroße Planet keine Atmosphäre und demnach auch keine Wasserdampfhülle, wie noch vor einigen Jahren vermutet. Stattdessen ähnelt TRAPPIST-1b eher unserem Merkur: Er hat eine „nackte“, dauerhaft heiße Tagseite und eine sehr kalte Nachtseite. Das Fehlen seiner Gashülle bestätigt zudem Modelle, nach denen Planeten um Rote Zwerge schon früh ihre Atmosphäre verlieren.
scinexx
Merkur statt zweiter Erde: Astronomen haben Neues zum innersten der sieben Exoplaneten um den nahen Roten Zwerg TRAPPIST-1 herausgefunden. Demnach hat dieser erdgroße Planet keine Atmosphäre und demnach auch keine Wasserdampfhülle, wie noch vor einigen Jahren vermutet. Stattdessen ähnelt TRAPPIST-1b eher unserem Merkur: Er hat eine „nackte“, dauerhaft heiße Tagseite und eine sehr kalte Nachtseite. Das Fehlen seiner Gashülle bestätigt zudem Modelle, nach denen Planeten um Rote Zwerge schon früh ihre Atmosphäre verlieren.
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Ein Magnetfeld um YZ Ceti b?
Radiopulse liefern Indizien für schützendes Magnetfeld um zwölf Lichtjahre entfernten Exoplaneten
Verräterische Radiopulse: Astronomen haben ungewöhnliche Radioemissionen vom nur zwölf Lichtjahre entfernten Planetensystem YZ Ceti eingefangen. Sie könnten ein Indiz für magnetische Wechselwirkungen des innersten Planeten mit seinem Stern sein – und damit für ein exoplanetares Magnetfeld. Solche Magnetfelder sind für die Lebensfreundlichkeit eines Planeten entscheidend, wie das Team in „Nature Astronomy“ berichtet. Die Radioemissionen eröffnen die Chance, künftig Magnetfelder um Exoplaneten nachzuweisen.
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Verräterische Radiopulse: Astronomen haben ungewöhnliche Radioemissionen vom nur zwölf Lichtjahre entfernten Planetensystem YZ Ceti eingefangen. Sie könnten ein Indiz für magnetische Wechselwirkungen des innersten Planeten mit seinem Stern sein – und damit für ein exoplanetares Magnetfeld. Solche Magnetfelder sind für die Lebensfreundlichkeit eines Planeten entscheidend, wie das Team in „Nature Astronomy“ berichtet. Die Radioemissionen eröffnen die Chance, künftig Magnetfelder um Exoplaneten nachzuweisen.
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- Manu
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Re: Es gibt noch einige mehr Planeten, Zwerplaneten
Uraltes Planetensystem trotzt störenden Sternen
Seit elf Milliarden Jahren umkreisen fünf Planeten das Mehrfachsternsystem Kepler-444, obwohl sie nie hätten entstehen dürfen. Warum gibt es sie dennoch?
von Franziska Konitzer
Spektrum
Seit elf Milliarden Jahren umkreisen fünf Planeten das Mehrfachsternsystem Kepler-444, obwohl sie nie hätten entstehen dürfen. Warum gibt es sie dennoch?
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Ein Doppelgänger der Erde wurde entdeckt und er könnte bewohnbar sein
Astronomen haben einen Planeten jenseits unseres Sonnensystems entdeckt, der eine erdähnliche Masse hat und möglicherweise bewohnbar ist. Die Entdeckung wurde von einem Forscherteam unter der Leitung von Diana Kossakowski vom Deutschen Max-Planck-Institut für Astronomie (Mpia) in Heidelberg gemacht, das sie in der Zeitschrift Astronomy & Astrophysics veröffentlichte.
msn
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Alte Strahlungsdaten legen zwei weitere Wasserwelten im Sonnensystem nahe
Laurel (USA) – 40 Jahre alte Strahlungsmesswerte vom Vorbeiflug der NASA-Sonde „Voyager 2” legen flüssige Ozeane unter den eisigen Oberflächen zweier weiterer Monde in unserem Sonnensystem nahe.
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GJ 1214 b: Weltraumteleskop Webb untersucht erstmals Atmosphäre eines Mini-Neptuns
Testudo (USA) – Mit dem Weltraumteleskop James Webb ist es erstmals gelungen, einige der Eigenschaften der Atmosphäre des knapp 50 Lichtjahre entfernten Exoplaneten „GJ 1214 b“ anhand dessen Infrarotabstrahlung spektrografisch zu ermitteln. Es handelt sich vermutlich um eine Wasserwelt.
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