Mozilla Firefox 2025
- Michael
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Re: Mozilla Firefox 2025
3,55 Millionen US-Dollar: Das sind die Fördergelder, die Mozilla in den nächsten drei Jahren voraussichtlich einbüßen muss, weil sich Donald Trump und Elon Musk in die Wissenschafts- und Technologieförderung der US-Regierung einmischen.1
140.629 US-Dollar: Das ist der Betrag, den unsere Mozilla-Community bislang beigesteuert hat, damit wir kritische Programme für ein offenes und zugängliches Internet für alle am Laufen halten können.
10 €: Das ist die Spende, um die wir Sie heute bitten, damit Mozilla Common Voice, die Mozilla Responsible Computing Challenge und andere Programme für eine bessere digitale Zukunft trotz Budgetkürzungen weiterbestehen können.2
Mozilla hat sich dem Aufbau einer besseren Technologiezukunft für alle verschrieben – unabhängig davon, wer die Nutzer*innen sind, wo sie leben oder welche Sprache sie sprechen. Deshalb werden wir uns von den zu erwartenden Budgetkürzungen der US-Regierung auf keinen Fall unterkriegen lassen!
Wir arbeiten mit Hochdruck an der Aktualisierung unserer Roadmap, um zu gewährleisten, dass wir auch im Härtefall unsere essenziell wichtigen Programme fortsetzen können. Wir sind bereit, uns anzupassen, Innovation zu schaffen und für diese Programm zu kämpfen! Aber allein schaffen wir es nicht.
In diesem Moment ist die finanzielle Förderung durch unsere Community so wichtig wie nie. Die Mittel geben uns Unabhängigkeit, damit wir weitermachen können. Egal, was kommen mag. Bitte helfen Sie uns, die Finanzierungslücke zu schließen und sicherzustellen, dass unsere für alle Nutzer*innen so wichtigen Initiativen auf Kurs bleiben.
Bitte spenden Sie noch heute 10 € an Mozilla, damit wir trotz voraussichtlicher Budgetkürzungen seitens der US-Regierung unsere Programme fortführen können, um die Technolog*innen der Zukunft für ethische Aspekte zu sensibilisieren und dafür zu sorgen, das sprachgesteuerte Technologien Menschen über alle Schichten, Akzente und Dialekte hinweg zugutekommen.
Jetzt spenden →hier lang
Was auf dem Spiel steht:
Ethische Schulungen für Technolog*innen durch die Mozilla Responsible Computing Challenge (RCC). Diese Initiative trainiert die nächste Generation von Vordenker*innen im Entwickeln von Produkten, die den Menschen dienen, nicht nur dem Profit. Die RCC bindet Ethik, Gerechtigkeit und Gemeinwohl in die technische Ausbildung ein und trägt so zu einer gerechteren, verantwortungsvolleren Branche bei. Ohne Fördermittel steht diese wichtige Arbeit vor einer ungewissen Zukunft. Gefährdete Fördermittel: 2,55 Mio. US-Dollar für die nächsten drei Jahre.
Inklusive Spracherkennungstechnologie durch Mozilla Common Voice. Sprachgesteuerte Technologien sollten in der Lage sein, alle zu verstehen – unabhängig von Sprache, Akzent, Dialekt oder Hintergrund. Hierzu hat Mozilla Common Voice den weltweit größten offenen Spracherkennungsdatensatz aufgebaut. Ohne finanzielle Förderung wird sich der Fortschritt hin zu einer inklusiven digitalen Welt verlangsamen und marginalisierte Communitys werden weiter abgehängt. Gefährdete Fördermittel: 1,05 Mio, US- Dollar über die nächsten drei Jahre.
Die Zukunft der unabhängigen, offenen Innovation. Mozilla baut auf dem Grundprinzip auf, dass Technologien dem öffentlichen Wohl dienen sollten, nicht politischen Interessen. Wenn es der US-Regierung gelingt, Fördermittel für Programme wie die oben genannten zu streichen, schafft sie einen gefährlichen Präzedenzfall, der mächtigen Institutionen die Kontrolle des Internets in die Hand gibt. Es geht hier nicht nur um Mozilla: Es geht um den Erhalt eines offenen, zugänglichen Internets, das für alle Menschen gleichermaßen gedacht und gemacht ist.
In diesem kritischen Kapitel der Weltgeschichte ist Ihre Spende an Mozilla viel mehr als finanzielle Hilfe: Sie ist ein mutiges Bekenntnis zu einem offenen, für alle zugänglichen Internet.
Wenn Sie an Mozilla spenden, stellen Sie sich hinter das Internet als öffentliche Ressource, die von den Menschen kontrolliert wird, die sie nutzen, und nicht davon, was einigen wenigen Konzernen oder US-Machthabenden die meisten Vorteile bringt. Mit Ihrer Spende senden Sie den Aktivist*innen, Entwickler*innen und Technolog*innen, die sich Tag für Tag für eine unabhängige, menschliche Zukunft der Technologie einsetzen, eine starke Botschaft: „Eure Arbeit ist wichtig und verdient unsere Unterstützung!“
Deshalb wenden wir uns heute an Unterstützer*innen wie Sie, die das Rückgrat unserer Bewegung bilden, mit der Bitte um eine Spende.
Was unsere Bewegung so kraftvoll macht, sind die Menschen, die wie wir an ein offenes Internet glauben. Unser dringender Aufruf: Bitte spenden Sie noch heute 10 € an Mozilla, falls es Ihnen möglich ist. Damit unterstützen Sie wichtige Programme wie RCC und Common Voice, die das Internet offen und für alle zugänglich machen.
Jetzt spenden →hier lang
Vielen Dank, dass Sie sich für das Internet starkmachen.
Michael Whitney
Director, Digital Engagement
Mozilla
Mehr dazu:
1. The Associated Press: Die Demontage der Regierung durch Trump und Musk rüttelt an den Grundfesten der amerikanischen Demokratie. 5. Februar 2025, Artikel auf Englisch.hier lang
2. Erfahren Sie mehr über Mozillas Responsible Computing Challenge und Common Voice.hier lang
140.629 US-Dollar: Das ist der Betrag, den unsere Mozilla-Community bislang beigesteuert hat, damit wir kritische Programme für ein offenes und zugängliches Internet für alle am Laufen halten können.
10 €: Das ist die Spende, um die wir Sie heute bitten, damit Mozilla Common Voice, die Mozilla Responsible Computing Challenge und andere Programme für eine bessere digitale Zukunft trotz Budgetkürzungen weiterbestehen können.2
Mozilla hat sich dem Aufbau einer besseren Technologiezukunft für alle verschrieben – unabhängig davon, wer die Nutzer*innen sind, wo sie leben oder welche Sprache sie sprechen. Deshalb werden wir uns von den zu erwartenden Budgetkürzungen der US-Regierung auf keinen Fall unterkriegen lassen!
Wir arbeiten mit Hochdruck an der Aktualisierung unserer Roadmap, um zu gewährleisten, dass wir auch im Härtefall unsere essenziell wichtigen Programme fortsetzen können. Wir sind bereit, uns anzupassen, Innovation zu schaffen und für diese Programm zu kämpfen! Aber allein schaffen wir es nicht.
In diesem Moment ist die finanzielle Förderung durch unsere Community so wichtig wie nie. Die Mittel geben uns Unabhängigkeit, damit wir weitermachen können. Egal, was kommen mag. Bitte helfen Sie uns, die Finanzierungslücke zu schließen und sicherzustellen, dass unsere für alle Nutzer*innen so wichtigen Initiativen auf Kurs bleiben.
Bitte spenden Sie noch heute 10 € an Mozilla, damit wir trotz voraussichtlicher Budgetkürzungen seitens der US-Regierung unsere Programme fortführen können, um die Technolog*innen der Zukunft für ethische Aspekte zu sensibilisieren und dafür zu sorgen, das sprachgesteuerte Technologien Menschen über alle Schichten, Akzente und Dialekte hinweg zugutekommen.
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Was auf dem Spiel steht:
Ethische Schulungen für Technolog*innen durch die Mozilla Responsible Computing Challenge (RCC). Diese Initiative trainiert die nächste Generation von Vordenker*innen im Entwickeln von Produkten, die den Menschen dienen, nicht nur dem Profit. Die RCC bindet Ethik, Gerechtigkeit und Gemeinwohl in die technische Ausbildung ein und trägt so zu einer gerechteren, verantwortungsvolleren Branche bei. Ohne Fördermittel steht diese wichtige Arbeit vor einer ungewissen Zukunft. Gefährdete Fördermittel: 2,55 Mio. US-Dollar für die nächsten drei Jahre.
Inklusive Spracherkennungstechnologie durch Mozilla Common Voice. Sprachgesteuerte Technologien sollten in der Lage sein, alle zu verstehen – unabhängig von Sprache, Akzent, Dialekt oder Hintergrund. Hierzu hat Mozilla Common Voice den weltweit größten offenen Spracherkennungsdatensatz aufgebaut. Ohne finanzielle Förderung wird sich der Fortschritt hin zu einer inklusiven digitalen Welt verlangsamen und marginalisierte Communitys werden weiter abgehängt. Gefährdete Fördermittel: 1,05 Mio, US- Dollar über die nächsten drei Jahre.
Die Zukunft der unabhängigen, offenen Innovation. Mozilla baut auf dem Grundprinzip auf, dass Technologien dem öffentlichen Wohl dienen sollten, nicht politischen Interessen. Wenn es der US-Regierung gelingt, Fördermittel für Programme wie die oben genannten zu streichen, schafft sie einen gefährlichen Präzedenzfall, der mächtigen Institutionen die Kontrolle des Internets in die Hand gibt. Es geht hier nicht nur um Mozilla: Es geht um den Erhalt eines offenen, zugänglichen Internets, das für alle Menschen gleichermaßen gedacht und gemacht ist.
In diesem kritischen Kapitel der Weltgeschichte ist Ihre Spende an Mozilla viel mehr als finanzielle Hilfe: Sie ist ein mutiges Bekenntnis zu einem offenen, für alle zugänglichen Internet.
Wenn Sie an Mozilla spenden, stellen Sie sich hinter das Internet als öffentliche Ressource, die von den Menschen kontrolliert wird, die sie nutzen, und nicht davon, was einigen wenigen Konzernen oder US-Machthabenden die meisten Vorteile bringt. Mit Ihrer Spende senden Sie den Aktivist*innen, Entwickler*innen und Technolog*innen, die sich Tag für Tag für eine unabhängige, menschliche Zukunft der Technologie einsetzen, eine starke Botschaft: „Eure Arbeit ist wichtig und verdient unsere Unterstützung!“
Deshalb wenden wir uns heute an Unterstützer*innen wie Sie, die das Rückgrat unserer Bewegung bilden, mit der Bitte um eine Spende.
Was unsere Bewegung so kraftvoll macht, sind die Menschen, die wie wir an ein offenes Internet glauben. Unser dringender Aufruf: Bitte spenden Sie noch heute 10 € an Mozilla, falls es Ihnen möglich ist. Damit unterstützen Sie wichtige Programme wie RCC und Common Voice, die das Internet offen und für alle zugänglich machen.
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Vielen Dank, dass Sie sich für das Internet starkmachen.
Michael Whitney
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Mozilla
Mehr dazu:
1. The Associated Press: Die Demontage der Regierung durch Trump und Musk rüttelt an den Grundfesten der amerikanischen Demokratie. 5. Februar 2025, Artikel auf Englisch.hier lang
2. Erfahren Sie mehr über Mozillas Responsible Computing Challenge und Common Voice.hier lang
- Manu
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Re: Mozilla Firefox 2025
volle Transparenz vorweg: In diesem Schreiben werde ich Sie bitten, 10 € an Mozilla zu spenden. Warum? Weil große Gefahr besteht, dass uns 3,55 Mio. US-Dollar an staatlichen Fördergeldern gestrichen werden! Zunächst möchte ich Ihnen aber gerne vor Augen führen, warum Ihr Beitrag so wichtig ist – gerade jetzt.
Mozilla wurde auf den Prinzipien der Open-Source-Bewegung gegründet, die daran glaubt, dass Technologie allen zur Verfügung stehen sollte. Damit jede und jeder sie nutzen, verändern und teilen kann. Deshalb sind wir stolz, mit Firefox den einzigen großen Browser bereitzustellen, der nicht von einem milliardenschweren Unternehmer oder einem riesigen Konzern kontrolliert wird. Und deshalb kämpfen wir jeden einzelnen Tag dafür, das Internet als öffentliche Ressource zu erhalten. Nicht als abgeschottete Profitmaschine für wenige Bevorteilte.
Offene Technologien sind am effektivsten, wenn sie für alle zugänglich sind. Dieser Gedanke steht hinter zwei von Mozillas wichtigsten Programmen: der Responsible Computing Challenge (RCC) und Mozilla Common Voice.1
Die Responsible Computing Challenge sensibilisiert die nächste Generation von Technolog*innen für die ethischen Aspekte von Technologie sowie für die sozialen und politischen Auswirkungen ihrer Entwicklungen.
Mozilla Common Voice ist der weltweit größte offene Crowdsourcing-Sprachdatensatz, der dafür sorgt, dass sprachgesteuerte Technologien Menschen aller Dialekte, Akzente und Hintergründe verstehen.
Doch aufgrund politischer Einflussnahme seitens der US-Regierung werden uns nun höchstwahrscheinlich 3,55 Mio. US-Dollar an staatlichen Fördergeldern für diese beiden Programme gestrichen.2
Mozilla lässt sich trotz dieser massiven finanziellen Einbußen nicht unterkriegen! Wir passen unsere Roadmap an, um sicherzustellen, dass diese unverzichtbaren Initiativen fortgesetzt werden können. Hier schließt sich der Kreis zum Anfang dieser Nachricht: Mehr denn je sind wir jetzt auf die Unterstützung der Mozilla-Community angewiesen, um am Ball zu bleiben. Meine persönliche Bitte an Sie:
Wären Sie bereit, 10 € an Mozilla zu spenden, damit wir unsere Programme fortführen können, die dazu beitragen, Technolog*innen der Zukunft für ethische Aspekte zu sensibilisieren und dafür sorgen, dass sprachgesteuerte Technologien Menschen über alle Schichten, Akzente und Dialekte hinweg zugutekommen?
Jetzt spenden →
Mozilla steht für die Werte der Open-Source-Community ein – ohne Rücksicht darauf, was der Politik am besten in den Kram passt. Programme wie RCC und Common Voice machen unsere Mission greifbar und erlebbar. Deshalb werden wir alles tun, um sie trotz der herben finanziellen Rückschläge am Leben zu halten.
Was auf dem Spiel steht:
2,5 Mio. US-Dollar für die Mozilla Responsible Computing Challenge: Die RCC schult Technolog*innen von morgen darin, Ethik, Gerechtigkeit und das Gemeinwohl in ihren technologischen Entwicklungen zu verankern. Die Budgetkürzung gefährdet technische Bildungsprogramme in Kenia, Indien und Südafrika.
1,05 Mio. US-Dollar für Mozilla Common Voice: Common Voice baut den weltweit größten Open-Source-Sprachdatensatz auf, damit sprachgesteuerte Technologien Menschen über alle Schichten, Akzente und Dialekte hinweg zugutekommen. Die Budgetkürzung gefährdet die Inklusion marginalisierter Stimmen.
Die Zukunft des Internets: Es geht um mehr als um Mozilla. Es schafft einen gefährlichen Präzedenzfall, wenn es der US-Regierung gelingt, unabhängige Non-Profit-Initiativen finanziell aufs Trockene zu setzen. Die Zukunft der offenen Innovation, bei der wir Menschen im Mittelpunkt stehen, ist akut gefährdet.
An diesem Wendepunkt in der Weltgeschichte ist Ihre Spende an Mozilla mehr als wertvolle finanzielle Hilfe: Sie ist ein mutiges Bekenntnis zu einer Technologiezukunft, in der das Internet offen und für alle zugänglich bleibt!
Uns ist klar, dass 10 € angesichts einer Budgetlücke von 3,55 Mio. US-Dollar wenig erscheint, aber vergessen Sie nicht: Während Sie diese Zeilen lesen, gehen bei uns Spenden von Hunderten anderen Mozilla-Unterstützer* innen weltweit ein. Tatsächlich haben schon über 8.869 Menschen gespendet. Wenn wir alle so viel beitragen, wie es uns individuell möglich ist, kommt schnell eine größere Summe zusammen.
Deshalb rufen wir heute Menschen wie Sie auf, zu spenden. Wenn es um so kritische Dinge wie die Zukunft von Open Source und ein offenes, zugängliches Internet geht, verlässt sich Mozilla nicht auf milliardenschwere Geldgeber. Wir setzen auf Unterstützer*innen wie Sie!
Zum Abschluss nochmals meine herzliche Bitte:
Spenden Sie noch heute 10 € an Mozilla, um wichtige Programme wie die Responsible Computing Challenge und Common Voice zu unterstützen, die das Internet offen und für alle zugänglich machen. Wir können diese Programme trotz der Streichung von US-Fördergeldern am Leben halten – solange wir alle dazu beitragen.
Jetzt spenden →hier lang
Vielen Dank, dass Sie sich für das Internet starkmachen.
Michael Whitney
Director, Digital Engagement
Mozilla
Mehr dazu:
1. Erfahren Sie mehr über Mozillas Responsible Computing Challenge und Common Voice.hier lang
2. New York Times: Trumps Versuch, Zuschüsse einzufrieren, versetzt Non-Profit-Organisationen in Aufruhr 4. Februar 2025, Artikel auf Englisch.hier lang
Mozilla wurde auf den Prinzipien der Open-Source-Bewegung gegründet, die daran glaubt, dass Technologie allen zur Verfügung stehen sollte. Damit jede und jeder sie nutzen, verändern und teilen kann. Deshalb sind wir stolz, mit Firefox den einzigen großen Browser bereitzustellen, der nicht von einem milliardenschweren Unternehmer oder einem riesigen Konzern kontrolliert wird. Und deshalb kämpfen wir jeden einzelnen Tag dafür, das Internet als öffentliche Ressource zu erhalten. Nicht als abgeschottete Profitmaschine für wenige Bevorteilte.
Offene Technologien sind am effektivsten, wenn sie für alle zugänglich sind. Dieser Gedanke steht hinter zwei von Mozillas wichtigsten Programmen: der Responsible Computing Challenge (RCC) und Mozilla Common Voice.1
Die Responsible Computing Challenge sensibilisiert die nächste Generation von Technolog*innen für die ethischen Aspekte von Technologie sowie für die sozialen und politischen Auswirkungen ihrer Entwicklungen.
Mozilla Common Voice ist der weltweit größte offene Crowdsourcing-Sprachdatensatz, der dafür sorgt, dass sprachgesteuerte Technologien Menschen aller Dialekte, Akzente und Hintergründe verstehen.
Doch aufgrund politischer Einflussnahme seitens der US-Regierung werden uns nun höchstwahrscheinlich 3,55 Mio. US-Dollar an staatlichen Fördergeldern für diese beiden Programme gestrichen.2
Mozilla lässt sich trotz dieser massiven finanziellen Einbußen nicht unterkriegen! Wir passen unsere Roadmap an, um sicherzustellen, dass diese unverzichtbaren Initiativen fortgesetzt werden können. Hier schließt sich der Kreis zum Anfang dieser Nachricht: Mehr denn je sind wir jetzt auf die Unterstützung der Mozilla-Community angewiesen, um am Ball zu bleiben. Meine persönliche Bitte an Sie:
Wären Sie bereit, 10 € an Mozilla zu spenden, damit wir unsere Programme fortführen können, die dazu beitragen, Technolog*innen der Zukunft für ethische Aspekte zu sensibilisieren und dafür sorgen, dass sprachgesteuerte Technologien Menschen über alle Schichten, Akzente und Dialekte hinweg zugutekommen?
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Mozilla steht für die Werte der Open-Source-Community ein – ohne Rücksicht darauf, was der Politik am besten in den Kram passt. Programme wie RCC und Common Voice machen unsere Mission greifbar und erlebbar. Deshalb werden wir alles tun, um sie trotz der herben finanziellen Rückschläge am Leben zu halten.
Was auf dem Spiel steht:
2,5 Mio. US-Dollar für die Mozilla Responsible Computing Challenge: Die RCC schult Technolog*innen von morgen darin, Ethik, Gerechtigkeit und das Gemeinwohl in ihren technologischen Entwicklungen zu verankern. Die Budgetkürzung gefährdet technische Bildungsprogramme in Kenia, Indien und Südafrika.
1,05 Mio. US-Dollar für Mozilla Common Voice: Common Voice baut den weltweit größten Open-Source-Sprachdatensatz auf, damit sprachgesteuerte Technologien Menschen über alle Schichten, Akzente und Dialekte hinweg zugutekommen. Die Budgetkürzung gefährdet die Inklusion marginalisierter Stimmen.
Die Zukunft des Internets: Es geht um mehr als um Mozilla. Es schafft einen gefährlichen Präzedenzfall, wenn es der US-Regierung gelingt, unabhängige Non-Profit-Initiativen finanziell aufs Trockene zu setzen. Die Zukunft der offenen Innovation, bei der wir Menschen im Mittelpunkt stehen, ist akut gefährdet.
An diesem Wendepunkt in der Weltgeschichte ist Ihre Spende an Mozilla mehr als wertvolle finanzielle Hilfe: Sie ist ein mutiges Bekenntnis zu einer Technologiezukunft, in der das Internet offen und für alle zugänglich bleibt!
Uns ist klar, dass 10 € angesichts einer Budgetlücke von 3,55 Mio. US-Dollar wenig erscheint, aber vergessen Sie nicht: Während Sie diese Zeilen lesen, gehen bei uns Spenden von Hunderten anderen Mozilla-Unterstützer* innen weltweit ein. Tatsächlich haben schon über 8.869 Menschen gespendet. Wenn wir alle so viel beitragen, wie es uns individuell möglich ist, kommt schnell eine größere Summe zusammen.
Deshalb rufen wir heute Menschen wie Sie auf, zu spenden. Wenn es um so kritische Dinge wie die Zukunft von Open Source und ein offenes, zugängliches Internet geht, verlässt sich Mozilla nicht auf milliardenschwere Geldgeber. Wir setzen auf Unterstützer*innen wie Sie!
Zum Abschluss nochmals meine herzliche Bitte:
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2. New York Times: Trumps Versuch, Zuschüsse einzufrieren, versetzt Non-Profit-Organisationen in Aufruhr 4. Februar 2025, Artikel auf Englisch.hier lang
Das Leben besteht nicht aus den Momenten, in denen wir atmen,
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
Aus "Hitch- der Date Doctor"
sondern aus denen, die uns den Atem rauben
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- Michael
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Re: Mozilla Firefox 2025
seit ich denken kann, wechsle ich zwischen zwei Sprachen hin und her. Ich wurde im Iran geboren, wo ich mit Farsi aufwuchs. Doch seit ich in den USA lebe, verwende ich bei meiner Arbeit, meiner Forschung und im täglichen Leben vor allem Englisch. Trotzdem bleibt Farsi mein Anker – meine Verbindung zu meiner Kultur, meinen Erinnerungen und zur Art und Weise, wie ich mit meiner Familie, meinen Freund*innen und meinen Kindern kommuniziere.
In der Welt der KI spielen Sprachen wie Farsi jedoch allzu oft eine Nebenrolle: Sie sind unterrepräsentiert, werden falsch interpretiert oder schlichtweg komplett ignoriert.
Die meisten KI-Systeme werden heute mit Englisch als Kernsprache entwickelt und getestet. Andere Sprachdatensätze, die integriert werden, sind oft lediglich Übersetzungen. Das Wesentliche wird dabei außen vorgelassen: kulturelle Nuancen, sprachliche Komplexität und der Input der Sprecher*innen, für die diese Systeme am relevantesten sind.
Ein technischer Fehler, der in der realen Welt spürbare Konsequenzen hat. So werden bei der KI-gesteuerten Moderation von Inhalten sehr häufig Beiträge in nicht-englischen Sprachen als falsch interpretiert, wodurch kritische Stimmen zum Schweigen gebracht werden. Gleichzeitig lässt das Versagen automatisierter Systeme bei der Erkennung von Fehlinformationen in unterrepräsentierten Sprachen aber auch zu, dass sich schädliche Inhalte unkontrolliert verbreiten. Das Ergebnis? Ganze Gemeinschaften werden weiter an den Rand gedrängt.
Deshalb bin ich als Senior Fellow zu Mozilla gestoßen. Mein Projekt zielt darauf ab, die Bewertungskriterien von KI zu überdenken. Ich setze mich nicht nur allgemein für eine bessere KI ein, sondern erstelle in Zusammenarbeit mit Organisationen und der Öffentlichkeit aktiv neue Benchmarking-Datensätze. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass nicht-englische Sprachen fair vertreten sind.
Das „Mozillas Fellows“-Programm unterstützt Projekte wie dieses – geleitet von Technolog*innen, Forscher*innen und Politikexpert*innen, die den Status quo infrage stellen und ein gerechtes, inklusives Internet voranbringen.
Könnten Sie mich und die anderen Mozilla Fellows bitte mit 10 € unterstützen, damit wir noch mehr für einen gerechten Technologiezugang tun können? Unsere Projekte können viel bewirken – aber nur mit Ihrer Hilfe.
Jetzt spenden →hier lang
Als Forscherin, Technologin und Fürsprecherin wirke ich seit Langem an der Schnittstelle von Menschenrechten und Technologie. Als studierte Elektroingenieurin und Menschenrechtlerin habe ich Jahre damit verbracht, zivile Organisationen, Technologieunternehmen und politische Entscheidungsträger*innen zu den ethischen Risiken von KI zu beraten. Der Fokus lag dabei auf den Auswirkungen dieser Systeme auf marginalisierte Communitys.
Durch diese Tätigkeit habe ich aus erster Hand erfahren, wie das Unvermögen der KI, Sprache richtig zu verstehen, digitale Ungleichheiten noch verstärkt. Diese Voreingenommenheit ist mehr als nur ein technischer Fehler: Sie verursacht echten Schaden.
Mein Projekt ist nur eines von vielen, die durch das Fellows-Programm von Mozilla gefördert werden. Fellows wie ich nehmen einige der dringendsten Herausforderungen in der Technologiebranche in Angriff: Wir sorgen dafür, dass KI verantwortungsbewusst ist; wir kämpfen für digitale Rechte; und wir stellen sicher, dass Technologien allen dienen, nicht nur wenigen Mächtigen. Mozilla stellt uns Fördermittel, Mentoring und eine Plattform bereit, damit wir den Wandel hin zu einem offeneren und inklusiveren Internet wirklich vorantreiben können.
Doch ohne Menschen wie Sie ist all das nicht möglich.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie nicht nur meine Arbeit, sondern auch die 16 anderen Mozilla Fellows und deren Projekte sowie Mozillas Bewegung für gerechte, transparente und für alle zugängliche Technologien. Ihre Spende gewährleistet außerdem, dass Mozilla auch künftig neue Fellows aufnehmen kann, die an der Schnittstelle von Technologie und Gesellschaft aktiv mit anpacken. Mit Ihrer Unterstützung setzen die Mozilla Fellows Visionen in Taten um.
Zum Abschluss noch einmal meine herzliche Bitte: Könnten Sie meine Arbeit und weitere wichtige Mozilla-Projekte mit 10 € unterstützen? Ihre Spende ist eine Investition in eine Zukunft, in der KI inklusiv ist, digitale Rechte geschützt werden und das Internet offen und für alle zugänglich bleibt.
Jetzt spenden →hier lang
KI wird unsere Welt prägen, daran besteht kein Zweifel. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass KI uns alle versteht und mit einbezieht. Vielen Dank, dass Sie sich für das Internet starkmachen.
Roya Pakzad
Roya Pakzad
Senior Fellow
Mozilla
In der Welt der KI spielen Sprachen wie Farsi jedoch allzu oft eine Nebenrolle: Sie sind unterrepräsentiert, werden falsch interpretiert oder schlichtweg komplett ignoriert.
Die meisten KI-Systeme werden heute mit Englisch als Kernsprache entwickelt und getestet. Andere Sprachdatensätze, die integriert werden, sind oft lediglich Übersetzungen. Das Wesentliche wird dabei außen vorgelassen: kulturelle Nuancen, sprachliche Komplexität und der Input der Sprecher*innen, für die diese Systeme am relevantesten sind.
Ein technischer Fehler, der in der realen Welt spürbare Konsequenzen hat. So werden bei der KI-gesteuerten Moderation von Inhalten sehr häufig Beiträge in nicht-englischen Sprachen als falsch interpretiert, wodurch kritische Stimmen zum Schweigen gebracht werden. Gleichzeitig lässt das Versagen automatisierter Systeme bei der Erkennung von Fehlinformationen in unterrepräsentierten Sprachen aber auch zu, dass sich schädliche Inhalte unkontrolliert verbreiten. Das Ergebnis? Ganze Gemeinschaften werden weiter an den Rand gedrängt.
Deshalb bin ich als Senior Fellow zu Mozilla gestoßen. Mein Projekt zielt darauf ab, die Bewertungskriterien von KI zu überdenken. Ich setze mich nicht nur allgemein für eine bessere KI ein, sondern erstelle in Zusammenarbeit mit Organisationen und der Öffentlichkeit aktiv neue Benchmarking-Datensätze. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass nicht-englische Sprachen fair vertreten sind.
Das „Mozillas Fellows“-Programm unterstützt Projekte wie dieses – geleitet von Technolog*innen, Forscher*innen und Politikexpert*innen, die den Status quo infrage stellen und ein gerechtes, inklusives Internet voranbringen.
Könnten Sie mich und die anderen Mozilla Fellows bitte mit 10 € unterstützen, damit wir noch mehr für einen gerechten Technologiezugang tun können? Unsere Projekte können viel bewirken – aber nur mit Ihrer Hilfe.
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Als Forscherin, Technologin und Fürsprecherin wirke ich seit Langem an der Schnittstelle von Menschenrechten und Technologie. Als studierte Elektroingenieurin und Menschenrechtlerin habe ich Jahre damit verbracht, zivile Organisationen, Technologieunternehmen und politische Entscheidungsträger*innen zu den ethischen Risiken von KI zu beraten. Der Fokus lag dabei auf den Auswirkungen dieser Systeme auf marginalisierte Communitys.
Durch diese Tätigkeit habe ich aus erster Hand erfahren, wie das Unvermögen der KI, Sprache richtig zu verstehen, digitale Ungleichheiten noch verstärkt. Diese Voreingenommenheit ist mehr als nur ein technischer Fehler: Sie verursacht echten Schaden.
Mein Projekt ist nur eines von vielen, die durch das Fellows-Programm von Mozilla gefördert werden. Fellows wie ich nehmen einige der dringendsten Herausforderungen in der Technologiebranche in Angriff: Wir sorgen dafür, dass KI verantwortungsbewusst ist; wir kämpfen für digitale Rechte; und wir stellen sicher, dass Technologien allen dienen, nicht nur wenigen Mächtigen. Mozilla stellt uns Fördermittel, Mentoring und eine Plattform bereit, damit wir den Wandel hin zu einem offeneren und inklusiveren Internet wirklich vorantreiben können.
Doch ohne Menschen wie Sie ist all das nicht möglich.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie nicht nur meine Arbeit, sondern auch die 16 anderen Mozilla Fellows und deren Projekte sowie Mozillas Bewegung für gerechte, transparente und für alle zugängliche Technologien. Ihre Spende gewährleistet außerdem, dass Mozilla auch künftig neue Fellows aufnehmen kann, die an der Schnittstelle von Technologie und Gesellschaft aktiv mit anpacken. Mit Ihrer Unterstützung setzen die Mozilla Fellows Visionen in Taten um.
Zum Abschluss noch einmal meine herzliche Bitte: Könnten Sie meine Arbeit und weitere wichtige Mozilla-Projekte mit 10 € unterstützen? Ihre Spende ist eine Investition in eine Zukunft, in der KI inklusiv ist, digitale Rechte geschützt werden und das Internet offen und für alle zugänglich bleibt.
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KI wird unsere Welt prägen, daran besteht kein Zweifel. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass KI uns alle versteht und mit einbezieht. Vielen Dank, dass Sie sich für das Internet starkmachen.
Roya Pakzad
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Senior Fellow
Mozilla
- Anne
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Re: Mozilla Firefox 2025
Hallo ,
vielleicht ist Ihnen das SocialNet-Tool von ShadowDragon noch nicht bekannt – aber es könnte durchaus sein, dass dieses Tool Sie kennt …
Eine neue Untersuchung von 404 Media legt nahe, dass ShadowDragon Daten von über 200 häufig genutzten Websites abgreift, darunter Reddit, Etsy, Glassdoor, Tinder und Duolingo. ShadowDragon ist ein Auftragnehmer der US-Regierung. Die gesammelten Daten werden in ein ausgeklügeltes Überwachungssystem eingespeist, das von US-Behörden wie der Polizei- und Zollbehörde „Immigration and Customs Enforcement“ (ICE) genutzt wird.1
Das ist auch für Sie relevant, selbst wenn Sie außerhalb der USA leben. Und zwar deshalb:
Der Vormarsch von Tools zur Massenüberwachung im Internet sendet Schockwellen um den Globus, denn er macht nicht an Landesgrenzen Halt. Die Überwachungstechnologie von ShadowDragon stellt einen gefährlichen Präzedenzfall dar, der Regierungen überall auf der Welt dazu ermutigen könnte, ähnliche invasive Methoden zu etablieren.
SocialNet zieht Informationen aus Jobbörsen, sozialen Netzen, Immobilienangeboten und sogar Messagingdiensten, um invasive digitale Profile zu erstellen – oft ohne das Wissen oder die Zustimmung der jeweiligen Plattform. Dank 404 Media wissen wir genau, welche Websites zu diesem Zweck missbraucht werden.
Wir müssen jetzt Druck auf diese Websites und Online-Dienste ausüben, damit sie Überwachungstools wie SocialNet blockieren und ihre Datenschutzmaßnahmen intensivieren. Hierzu startet Mozilla eine dringende Kampagne, gerichtet an 30 wichtige, weit verbreitete und häufig genutzte Websites und Online-Dienste. Wir fordern diese Plattformen auf, den Zugang für alle Tools von ShadowDragon umgehend zu sperren.2
Bitte helfen Sie mit, diese 30 Unternehmen (darunter Reddit, Etsy, Glassdoor, Tinder und Duolingo) aufzurufen, alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Daten ihrer Nutzer*innen zu schützen. Wir müssen dubiose Überwachungstools wie das SocialNet von ShadowDragon stoppen, für mehr Transparenz sorgen und den Schutz der Privatsphäre verstärken.
Jetzt die Petition unterzeichnen →hier lang
SocialNet trackt nicht nur Ihre Online-Aktivitäten; die Tools fügen Informationen über Ihre Identität, Ihren Standort, Ihre Beziehungen und sogar Ihre politischen Ansichten zusammen. Auch wenn keine der Plattformen alles über Sie preisgibt – das Mosaik aus Daten von Hunderten von Websites macht es einfach, Profile zu erstellen und Personen gezielt ins Visier zu nehmen.
All dies ist keine Zukunftsmusik, sondern eine Realität, die sich jetzt und hier vor unseren Augen abspielt. Die US-Einwanderungsbehörden verwenden Tools wie SocialNet, um Personen in den Vereinigten Staaten zu lokalisieren, anzuvisieren und zu deportieren. Ohne Überwachungstechnologien wie SocialNet wären sie dazu nicht in der Lage.3 Diese dubiosen technischen Hilfsmittel machen Massenverfolgung schnell, skalierbar und unsichtbar.
Und nicht nur Immigrant*innen sind in Gefahr. Tools dieser Art lassen sich genauso gut zur Überwachung von Demonstrant*innen, Forscher*innen, Journalist*innen und Menschenrechtler*innen einsetzen, kurz: zur Überwachung aller, die die Machthaber herausfordern.
Helfen Sie mit: Keine Daten für Überwachungstools!
Unterzeichnen Sie die Petition von Mozilla, in der 30 weit verbreitete Websites und Online-Dienste wie Reddit, Etsy, Glassdoor, Tinder und Duolingo dazu aufgefordert werden, Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass unsere Daten als Futter für dubiose Überwachungstechnologien herhalten müssen. Wir fordern Folgendes:
Schützt unsere Daten! Wir fordern, dass Websites Überwachungstools wie SocialNet von ShadowDragon, die unsere Daten ohne Zustimmung abgreifen, erkennen und blockieren.
Erhöht die Transparenz! Wir fordern, dass Websites bekannte Zugriffsversuche auf Daten durch Überwachungsunternehmen wie ShadowDragon melden und berichten, was dagegen unternommen wird.
Verstärkt den Datenschutz! Wir fordern, dass Websites sensible Daten nur begrenzt offenlegen und Datenschutz zum Standard machen, damit Unternehmen wie ShadowDragon unsere Gespräche, Verbindungen und Aktivitäten im Internet nicht so leicht für ihre Zwecke ausnutzen können.
Jetzt die Petition unterzeichnen →hier lang
Jede Plattform, die Mozilla mit dieser Kampagne anspricht, ist für den Schutz ihrer Nutzer*innendaten verantwortlich. Wir verdienen etwas Besseres von den Websites und Online-Diensten, auf die wir uns täglich verlassen. Gemeinsam können wir genügend Druck ausüben, um Überwachungstools wie SocialNet zu blockieren!
Schließlich besteht die Mozilla-Bewegung aus Menschen wie Ihnen, die daran glauben, dass Privatsphäre und Transparenz grundlegende digitalen Rechte sind. Es geht um unsere Daten, unsere Gespräche, unsere Communitys. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wenn unser Leben ausgebeutet wird.
Unterzeichen Sie noch heute unsere Petition, um 30 Websites und Online-Dienste zum sofortigen Handeln aufzufordern, damit die Privatsphäre aller nicht länger gefährdet ist.
Jetzt die Petition unterzeichnen →hier lang
In Kürze stellen wir weitere Wege vor, um die betroffenen Websites und Online-Dienste unter Druck zu setzen und Daten vor skrupelloser Überwachung zu schützen. Bleiben Sie auf Empfang!
Vielen Dank, dass Sie sich für das Internet starkmachen.
Reem Suleiman
Advocacy Lead, USA
Mozilla
Mehr dazu:
1. 404 Media: Die 200+ Websites, die ein Auftragnehmer der US-Regierung überwacht 12. März 2025 (Artikel auf Englisch)hier lang
2. 404 Media: Mozilla Foundation fordert Tech-Industrie auf, einen Vertragspartner der US-Regierung zu blockieren 24. März 2025 (Artikel auf Englisch)hier lang
3. New York Times: Das Tech-Arsenal, das Trumps Einwanderungspolitik befeuern könnte 25. Januar 2025 (Artikel auf Englisch)hier lang
vielleicht ist Ihnen das SocialNet-Tool von ShadowDragon noch nicht bekannt – aber es könnte durchaus sein, dass dieses Tool Sie kennt …
Eine neue Untersuchung von 404 Media legt nahe, dass ShadowDragon Daten von über 200 häufig genutzten Websites abgreift, darunter Reddit, Etsy, Glassdoor, Tinder und Duolingo. ShadowDragon ist ein Auftragnehmer der US-Regierung. Die gesammelten Daten werden in ein ausgeklügeltes Überwachungssystem eingespeist, das von US-Behörden wie der Polizei- und Zollbehörde „Immigration and Customs Enforcement“ (ICE) genutzt wird.1
Das ist auch für Sie relevant, selbst wenn Sie außerhalb der USA leben. Und zwar deshalb:
Der Vormarsch von Tools zur Massenüberwachung im Internet sendet Schockwellen um den Globus, denn er macht nicht an Landesgrenzen Halt. Die Überwachungstechnologie von ShadowDragon stellt einen gefährlichen Präzedenzfall dar, der Regierungen überall auf der Welt dazu ermutigen könnte, ähnliche invasive Methoden zu etablieren.
SocialNet zieht Informationen aus Jobbörsen, sozialen Netzen, Immobilienangeboten und sogar Messagingdiensten, um invasive digitale Profile zu erstellen – oft ohne das Wissen oder die Zustimmung der jeweiligen Plattform. Dank 404 Media wissen wir genau, welche Websites zu diesem Zweck missbraucht werden.
Wir müssen jetzt Druck auf diese Websites und Online-Dienste ausüben, damit sie Überwachungstools wie SocialNet blockieren und ihre Datenschutzmaßnahmen intensivieren. Hierzu startet Mozilla eine dringende Kampagne, gerichtet an 30 wichtige, weit verbreitete und häufig genutzte Websites und Online-Dienste. Wir fordern diese Plattformen auf, den Zugang für alle Tools von ShadowDragon umgehend zu sperren.2
Bitte helfen Sie mit, diese 30 Unternehmen (darunter Reddit, Etsy, Glassdoor, Tinder und Duolingo) aufzurufen, alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Daten ihrer Nutzer*innen zu schützen. Wir müssen dubiose Überwachungstools wie das SocialNet von ShadowDragon stoppen, für mehr Transparenz sorgen und den Schutz der Privatsphäre verstärken.
Jetzt die Petition unterzeichnen →hier lang
SocialNet trackt nicht nur Ihre Online-Aktivitäten; die Tools fügen Informationen über Ihre Identität, Ihren Standort, Ihre Beziehungen und sogar Ihre politischen Ansichten zusammen. Auch wenn keine der Plattformen alles über Sie preisgibt – das Mosaik aus Daten von Hunderten von Websites macht es einfach, Profile zu erstellen und Personen gezielt ins Visier zu nehmen.
All dies ist keine Zukunftsmusik, sondern eine Realität, die sich jetzt und hier vor unseren Augen abspielt. Die US-Einwanderungsbehörden verwenden Tools wie SocialNet, um Personen in den Vereinigten Staaten zu lokalisieren, anzuvisieren und zu deportieren. Ohne Überwachungstechnologien wie SocialNet wären sie dazu nicht in der Lage.3 Diese dubiosen technischen Hilfsmittel machen Massenverfolgung schnell, skalierbar und unsichtbar.
Und nicht nur Immigrant*innen sind in Gefahr. Tools dieser Art lassen sich genauso gut zur Überwachung von Demonstrant*innen, Forscher*innen, Journalist*innen und Menschenrechtler*innen einsetzen, kurz: zur Überwachung aller, die die Machthaber herausfordern.
Helfen Sie mit: Keine Daten für Überwachungstools!
Unterzeichnen Sie die Petition von Mozilla, in der 30 weit verbreitete Websites und Online-Dienste wie Reddit, Etsy, Glassdoor, Tinder und Duolingo dazu aufgefordert werden, Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass unsere Daten als Futter für dubiose Überwachungstechnologien herhalten müssen. Wir fordern Folgendes:
Schützt unsere Daten! Wir fordern, dass Websites Überwachungstools wie SocialNet von ShadowDragon, die unsere Daten ohne Zustimmung abgreifen, erkennen und blockieren.
Erhöht die Transparenz! Wir fordern, dass Websites bekannte Zugriffsversuche auf Daten durch Überwachungsunternehmen wie ShadowDragon melden und berichten, was dagegen unternommen wird.
Verstärkt den Datenschutz! Wir fordern, dass Websites sensible Daten nur begrenzt offenlegen und Datenschutz zum Standard machen, damit Unternehmen wie ShadowDragon unsere Gespräche, Verbindungen und Aktivitäten im Internet nicht so leicht für ihre Zwecke ausnutzen können.
Jetzt die Petition unterzeichnen →hier lang
Jede Plattform, die Mozilla mit dieser Kampagne anspricht, ist für den Schutz ihrer Nutzer*innendaten verantwortlich. Wir verdienen etwas Besseres von den Websites und Online-Diensten, auf die wir uns täglich verlassen. Gemeinsam können wir genügend Druck ausüben, um Überwachungstools wie SocialNet zu blockieren!
Schließlich besteht die Mozilla-Bewegung aus Menschen wie Ihnen, die daran glauben, dass Privatsphäre und Transparenz grundlegende digitalen Rechte sind. Es geht um unsere Daten, unsere Gespräche, unsere Communitys. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wenn unser Leben ausgebeutet wird.
Unterzeichen Sie noch heute unsere Petition, um 30 Websites und Online-Dienste zum sofortigen Handeln aufzufordern, damit die Privatsphäre aller nicht länger gefährdet ist.
Jetzt die Petition unterzeichnen →hier lang
In Kürze stellen wir weitere Wege vor, um die betroffenen Websites und Online-Dienste unter Druck zu setzen und Daten vor skrupelloser Überwachung zu schützen. Bleiben Sie auf Empfang!
Vielen Dank, dass Sie sich für das Internet starkmachen.
Reem Suleiman
Advocacy Lead, USA
Mozilla
Mehr dazu:
1. 404 Media: Die 200+ Websites, die ein Auftragnehmer der US-Regierung überwacht 12. März 2025 (Artikel auf Englisch)hier lang
2. 404 Media: Mozilla Foundation fordert Tech-Industrie auf, einen Vertragspartner der US-Regierung zu blockieren 24. März 2025 (Artikel auf Englisch)hier lang
3. New York Times: Das Tech-Arsenal, das Trumps Einwanderungspolitik befeuern könnte 25. Januar 2025 (Artikel auf Englisch)hier lang
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

Theodor Strom

- kleine-Hexe
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- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:33
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Re: Mozilla Firefox 2025
Mehr Fokus, weniger Ablenkung – die neuen vertikalen Tabs
Update
Mit der neuen Firefox-Sidebar behältst du den Überblick. Schiebe Tabs an die Seite, hefte wichtige Seiten an und nutze deinen KI-Assistenten – alles an einem Ort.
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Für Windows gibt es sogar eine Erweiterung, mit der du dein privates Browsing-Erlebnis anpassen kannst.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Michael
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Re: Mozilla Firefox 2025
Nabiha Syed
Executive Director der Mozilla Foundation
Nabiha Syed
Hallo ,
jede von einer Mission angetriebene Organisation wird irgendwann mit Momenten konfrontiert, in denen sie sich entscheiden muss zwischen dem, was sicher ist – und dem, was richtig und wichtig ist.
Wir haben gerade unsere Finanzen für das erste Halbjahr 2025 überprüft. Fest steht: Der jüngste Verlust von 3,55 Mio. US-Dollar an staatlichen Fördergeldern hat Mozilla schwer getroffen, vor allem zwei unserer wichtigsten Initiativen:
Die Mozilla Responsible Computing Challenge (RCC) muss auf Förderung in Höhe von 2,5 Mio. US-Dollar verzichten. Dieses Programm sensibilisiert die nächste Generation von Technolog*innen dafür, Lösungen ethisch zu entwickeln, nicht nur effizient.
Mozilla Common Voice wird voraussichtlich 1,05 Mio. US-Dollar an Fördermitteln verlieren. Common Voice trägt als weltweit größter Open-Source-Datensatz dazu bei, dass sprachgesteuerte Technologien Menschen über alle Schichten, Akzente und Dialekte hinweg zugutekommen.
Wir haben unsere Roadmap bereits angepasst, um diese finanziellen Einbußen so gut es geht zu kompensieren. Es liegt mir am Herzen, dass Sie als Unterstützer*in wissen, wo wir derzeit stehen:
Ich habe grünes Licht gegeben, beide Initiativen fortzusetzen, trotz der herben Budgetverluste. Damit gehen wir ein Risiko ein. Aber eines, das sich absolut lohnt. Warum? Weil diese Programme zu wichtig sind, um sie auf Eis zu legen. Und weil ich fest an diese Community mit Menschen wie Ihnen glaube, weiß ich, dass wir es gemeinsam schaffen können, solche Programme am Leben zu erhalten.
Bislang haben 19.510 Unterstützer*innen gespendet, um Mozillas Programme gegen die Kürzungen der US-Regierung zu verteidigen. Werden Sie sich ihnen anschließen? Mit 10 € können Sie noch heute dazu beizutragen, die Finanzierungslücke zu schließen und eine digitale Zukunft aufzubauen, die uns allen zugutekommt.
10 € spenden →
25 € spenden →
50 € spenden →
95 € spenden →
230 € spenden →
Ich möchten einen anderen Betrag spenden →
Die Entscheidungen, die wir jetzt treffen, bestimmen, was in den kommenden Monaten und Jahren möglich sein wird. Genau deshalb setze ich mich dafür ein, die Responsible Computing Challenge und Common Voice trotz der Budgetkürzungen der US-Regierung fortzusetzen. Lassen Sie uns gemeinsam beweisen, dass wir dieser Herausforderung ambitioniert und mit der gebotenen Dringlichkeit begegnen können.
Mozilla wurde von Menschen ins Leben gerufen, die an etwas Besseres glaubten – nicht nur für das Internet, sondern für die ganze Welt, die täglich mit dem Internet in Berührung kommt. Unsere Community ist voll von engagierten Leuten, die nicht gewillt sind, tatenlos zuzusehen, wie Technik, die uns allen dienen sollte, allein von Profit, Politik oder Macht geprägt wird.
Selbst angesichts politischer Einflussnahme und massiver Fördermittelkürzungen bleiben wir unserer Mission treu. Wir sind noch immer da. Wir bauen weiter auf. Wir kämpfen unermüdlich für ein besseres Internet.
Die Mozilla-Community spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Zukunft der Technologie mitzugestalten. Deshalb zähle ich heute auf Menschen wie Sie, die Budgetlücke zu schließen. Meine herzliche Bitte:
Könnten Sie mit einer Spende von 10 € helfen, die durch die Budgetkürzungen der US-Regierung aufgerissene Lücke zu schließen? Gemeinsam können wir die wichtigen Programme von Mozilla am Laufen halten, um ein besseres Internet für alle zu schaffen.
Jetzt spenden →hier lang
Vielen Dank, dass Sie Teil dieser Bewegung sind – und sich für das Internet starkmachen!
Beste Grüße
Nabiha Syed
Executive Director
Mozilla
Executive Director der Mozilla Foundation
Nabiha Syed
Hallo ,
jede von einer Mission angetriebene Organisation wird irgendwann mit Momenten konfrontiert, in denen sie sich entscheiden muss zwischen dem, was sicher ist – und dem, was richtig und wichtig ist.
Wir haben gerade unsere Finanzen für das erste Halbjahr 2025 überprüft. Fest steht: Der jüngste Verlust von 3,55 Mio. US-Dollar an staatlichen Fördergeldern hat Mozilla schwer getroffen, vor allem zwei unserer wichtigsten Initiativen:
Die Mozilla Responsible Computing Challenge (RCC) muss auf Förderung in Höhe von 2,5 Mio. US-Dollar verzichten. Dieses Programm sensibilisiert die nächste Generation von Technolog*innen dafür, Lösungen ethisch zu entwickeln, nicht nur effizient.
Mozilla Common Voice wird voraussichtlich 1,05 Mio. US-Dollar an Fördermitteln verlieren. Common Voice trägt als weltweit größter Open-Source-Datensatz dazu bei, dass sprachgesteuerte Technologien Menschen über alle Schichten, Akzente und Dialekte hinweg zugutekommen.
Wir haben unsere Roadmap bereits angepasst, um diese finanziellen Einbußen so gut es geht zu kompensieren. Es liegt mir am Herzen, dass Sie als Unterstützer*in wissen, wo wir derzeit stehen:
Ich habe grünes Licht gegeben, beide Initiativen fortzusetzen, trotz der herben Budgetverluste. Damit gehen wir ein Risiko ein. Aber eines, das sich absolut lohnt. Warum? Weil diese Programme zu wichtig sind, um sie auf Eis zu legen. Und weil ich fest an diese Community mit Menschen wie Ihnen glaube, weiß ich, dass wir es gemeinsam schaffen können, solche Programme am Leben zu erhalten.
Bislang haben 19.510 Unterstützer*innen gespendet, um Mozillas Programme gegen die Kürzungen der US-Regierung zu verteidigen. Werden Sie sich ihnen anschließen? Mit 10 € können Sie noch heute dazu beizutragen, die Finanzierungslücke zu schließen und eine digitale Zukunft aufzubauen, die uns allen zugutekommt.
10 € spenden →
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Die Entscheidungen, die wir jetzt treffen, bestimmen, was in den kommenden Monaten und Jahren möglich sein wird. Genau deshalb setze ich mich dafür ein, die Responsible Computing Challenge und Common Voice trotz der Budgetkürzungen der US-Regierung fortzusetzen. Lassen Sie uns gemeinsam beweisen, dass wir dieser Herausforderung ambitioniert und mit der gebotenen Dringlichkeit begegnen können.
Mozilla wurde von Menschen ins Leben gerufen, die an etwas Besseres glaubten – nicht nur für das Internet, sondern für die ganze Welt, die täglich mit dem Internet in Berührung kommt. Unsere Community ist voll von engagierten Leuten, die nicht gewillt sind, tatenlos zuzusehen, wie Technik, die uns allen dienen sollte, allein von Profit, Politik oder Macht geprägt wird.
Selbst angesichts politischer Einflussnahme und massiver Fördermittelkürzungen bleiben wir unserer Mission treu. Wir sind noch immer da. Wir bauen weiter auf. Wir kämpfen unermüdlich für ein besseres Internet.
Die Mozilla-Community spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Zukunft der Technologie mitzugestalten. Deshalb zähle ich heute auf Menschen wie Sie, die Budgetlücke zu schließen. Meine herzliche Bitte:
Könnten Sie mit einer Spende von 10 € helfen, die durch die Budgetkürzungen der US-Regierung aufgerissene Lücke zu schließen? Gemeinsam können wir die wichtigen Programme von Mozilla am Laufen halten, um ein besseres Internet für alle zu schaffen.
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Nabiha Syed
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- Michael
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Re: Mozilla Firefox 2025
Diese Nachricht schickt Ihnen Esra'a Al Shafei – Mozilla Fellow und Gründerin von Surveillance Watch, einer interaktiven Karte und Datenbank, die dazu dienen, versteckte Verbindungen innerhalb der undurchsichtigen Überwachungsbranche aufzudecken.
Weiter unten erfahren Sie, wie SocialNet von ShadowDragon und ähnliche Tools klammheimlich unsere persönlichen Daten sammeln und zu Waffen machen. Wir hoffen, dass Sie sich einen Moment Zeit nehmen, diese Einblicke zu lesen, und uns anschließend dabei unterstützen, die betroffenen Websites und Online-Dienste dazu aufzufordern, diese Art der Überwachung zu blockieren.
Die Petition unterzeichnen →hier lang
Hallo
was passiert, wenn ein Überwachungsunternehmen die vielen kleinen Datenpunkte verknüpft, die Sie überall im Internet hinterlassen – von der Chatgruppe mit Ihren Nachbar*innen bis hin zu Reisebewertungen, von Ihrer beruflichen Laufbahn bis hin zu Dating-Profilen?
Sie sind einem Tool wie SocialNet von ShadowDragon ausgeliefert.
Überwachungstechnologien dieser Art ziehen scheinbar harmlose Daten von Hunderten von Websites wie Instagram, Etsy, LinkedIn, Duolingo und Tinder ab. Harmlose Posts werden so zu Bausteinen für invasive Persönlichkeitsprofile, die offenlegen, wen Sie kennen, wofür Sie sich interessieren und sogar, wo Sie leben und arbeiten.
ShadowDragon verkauft diese Inhalte dann an Strafverfolgungs- und Regierungsbehörden. Damit erhalten die Behörden weitreichende Ermittlungsbefugnisse, die komplett auf persönlichen Informationen beruhen, von denen man niemals gedacht hätte, dass sie als Waffe eingesetzt werden könnten.1
Deshalb greift die Mozilla-Community jetzt durch: Wir konfrontieren ShadowDragon sowie all die Unternehmen, deren Daten zu diesem invasiven Überwachungssystem beitragen!
Unterstützen Sie unsere Forderung, dass 30 weit verbreitete Websites – darunter Instagram, Etsy, LinkedIn, Tinder und Duolingo – nicht länger zulassen, dass Daten abgegriffen werden? Gemeinsam können wir diesen Kampf für Online-Privatsphäre gewinnen und das Recht darauf schützen, im Internet frei leben und sprechen zu dürfen.
Die Petition unterzeichnen →hier lang
Ihre Online-Aktivitäten mögen für sich genommen harmlos erscheinen. Werden jedoch Daten von verschiedenen Plattformen zusammengepuzzelt, können diese Details Ihre Identität, Bewegungen, Beziehungen und Überzeugungen offenlegen. Das könnte in etwa so aussehen:
Google + TripAdvisor + Yelp: Bewertungen, die Sie hinterlassen, oder Orte, nach denen Sie suchen, können Muster offenbaren, z. B. wo Sie leben, wo Sie arbeiten oder wohin Sie regelmäßig reisen. Selbst wenn Sie diese Infos nie direkt erwähnen.
Duolingo + LinkedIn + Glassdoor: In einigen Regionen können Überwachungstools Sprachlernaktivitäten auf Duolingo mit der beruflichen Laufbahn einer Person kombinieren, um Spekulationen über deren Hintergrund oder Einwanderungsstatus zu ermöglichen.
BabyCenter + Nextdoor: Wenn Sie in Eltern- oder Nachbarschaftsgruppen aktiv sind, könnte dies preisgeben, dass Sie schwanger sind oder Kinder haben, wo sich Ihre Familie befindet oder wie Ihr Leben zu Hause aussieht.
Reddit + Substack + Twitter + Bluesky + Facebook/Instagram: Was Sie online posten, kommentieren oder wem Sie folgen, kann zeigen, woran Sie glauben. Diese Infos könnten genutzt werden, um Sie gezielt ins Visier zu nehmen.
GoFundMe: Spendenaufrufe für medizinische Kosten, Rechtsbeistand oder Einwanderungsgebühren können auf Verwundbarkeit hinweisen, gerade im Zusammenhang mit Menschen ohne Papiere, Geflüchteten oder Aktivist*innen, die politisch diskriminiert oder überwacht werden.
Auch wenn keine einzelne Plattformen alles über Sie preisgibt: Tools wie SocialNet finden auch ohne uneingeschränkten Zugriff auf Ihren Posteingang heraus, wo Sie leben, wen Sie lieben oder woran Sie glauben. Alles, was diese Schnüffeltechnologien brauchen, ist der Zugang zu riesigen Mengen an öffentlichen Daten – und die Fähigkeit, diese Datenpunkte zu verknüpfen.
Solche Überwachungstechnologien verursachen reale, dauerhafte Schäden, wenn die abgegriffenen Daten dazu verwendet werden, Immigrant*innen zu inhaftieren und zu deportieren, Aktivist*innen zum Schweigen zu bringen oder Menschen grundlos dafür zu bestrafen, wer sie sind oder woran sie glauben.
Eine kürzlich von 404 Media durchgeführte Untersuchung hat die 30 Websites und Online-Dienste, an die sich diese Kampagne richtet, öffentlich identifiziert und preisgegeben, dass SocialNet von ShadowDragon aktiv Daten von diesen Plattformen abgreift, um sein Überwachungssystem zu füttern. Große Namen wie Instagram, Etsy, LinkedIn, Tinder und Duolingo gehören dazu.2
Diese Unternehmen haben die Pflicht, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um ihre Nutzer*innen zu schützen!
Niemand sollte Angst davor haben müssen, profiliert, getrackt oder ins Visier genommen zu werden, nur, weil diese Person im Internet Daten aus ihrem Leben teilt. Es sind unsere Daten, unsere Gespräche. Und wir weigern uns, dass sie gegen uns verwendet werden.
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition und fordern Sie mit uns 30 betroffene Websites und Online-Dienste zu dringenden Maßnahmen auf: Blockiert Überwachungstools wie ShadowDragon, erhöht die Transparenz und verstärkt den Schutz der Privatsphäre!
Die Petition unterzeichnen →hier lang
Danke, dass Sie aktiv dazu beitragen, die Privatsphäre zu schützen und das Internet für alle sicherer zu machen.
Esra’a Al Shafei
Esra’a Al Shafei
Senior Fellow
Mozilla
Mehr dazu:
1. 404 Media: Die 200+ Websites, die ein Auftragnehmer der US-Regierung überwacht 12. März 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
2. Ebd.
Weiter unten erfahren Sie, wie SocialNet von ShadowDragon und ähnliche Tools klammheimlich unsere persönlichen Daten sammeln und zu Waffen machen. Wir hoffen, dass Sie sich einen Moment Zeit nehmen, diese Einblicke zu lesen, und uns anschließend dabei unterstützen, die betroffenen Websites und Online-Dienste dazu aufzufordern, diese Art der Überwachung zu blockieren.
Die Petition unterzeichnen →hier lang
Hallo
was passiert, wenn ein Überwachungsunternehmen die vielen kleinen Datenpunkte verknüpft, die Sie überall im Internet hinterlassen – von der Chatgruppe mit Ihren Nachbar*innen bis hin zu Reisebewertungen, von Ihrer beruflichen Laufbahn bis hin zu Dating-Profilen?
Sie sind einem Tool wie SocialNet von ShadowDragon ausgeliefert.
Überwachungstechnologien dieser Art ziehen scheinbar harmlose Daten von Hunderten von Websites wie Instagram, Etsy, LinkedIn, Duolingo und Tinder ab. Harmlose Posts werden so zu Bausteinen für invasive Persönlichkeitsprofile, die offenlegen, wen Sie kennen, wofür Sie sich interessieren und sogar, wo Sie leben und arbeiten.
ShadowDragon verkauft diese Inhalte dann an Strafverfolgungs- und Regierungsbehörden. Damit erhalten die Behörden weitreichende Ermittlungsbefugnisse, die komplett auf persönlichen Informationen beruhen, von denen man niemals gedacht hätte, dass sie als Waffe eingesetzt werden könnten.1
Deshalb greift die Mozilla-Community jetzt durch: Wir konfrontieren ShadowDragon sowie all die Unternehmen, deren Daten zu diesem invasiven Überwachungssystem beitragen!
Unterstützen Sie unsere Forderung, dass 30 weit verbreitete Websites – darunter Instagram, Etsy, LinkedIn, Tinder und Duolingo – nicht länger zulassen, dass Daten abgegriffen werden? Gemeinsam können wir diesen Kampf für Online-Privatsphäre gewinnen und das Recht darauf schützen, im Internet frei leben und sprechen zu dürfen.
Die Petition unterzeichnen →hier lang
Ihre Online-Aktivitäten mögen für sich genommen harmlos erscheinen. Werden jedoch Daten von verschiedenen Plattformen zusammengepuzzelt, können diese Details Ihre Identität, Bewegungen, Beziehungen und Überzeugungen offenlegen. Das könnte in etwa so aussehen:
Google + TripAdvisor + Yelp: Bewertungen, die Sie hinterlassen, oder Orte, nach denen Sie suchen, können Muster offenbaren, z. B. wo Sie leben, wo Sie arbeiten oder wohin Sie regelmäßig reisen. Selbst wenn Sie diese Infos nie direkt erwähnen.
Duolingo + LinkedIn + Glassdoor: In einigen Regionen können Überwachungstools Sprachlernaktivitäten auf Duolingo mit der beruflichen Laufbahn einer Person kombinieren, um Spekulationen über deren Hintergrund oder Einwanderungsstatus zu ermöglichen.
BabyCenter + Nextdoor: Wenn Sie in Eltern- oder Nachbarschaftsgruppen aktiv sind, könnte dies preisgeben, dass Sie schwanger sind oder Kinder haben, wo sich Ihre Familie befindet oder wie Ihr Leben zu Hause aussieht.
Reddit + Substack + Twitter + Bluesky + Facebook/Instagram: Was Sie online posten, kommentieren oder wem Sie folgen, kann zeigen, woran Sie glauben. Diese Infos könnten genutzt werden, um Sie gezielt ins Visier zu nehmen.
GoFundMe: Spendenaufrufe für medizinische Kosten, Rechtsbeistand oder Einwanderungsgebühren können auf Verwundbarkeit hinweisen, gerade im Zusammenhang mit Menschen ohne Papiere, Geflüchteten oder Aktivist*innen, die politisch diskriminiert oder überwacht werden.
Auch wenn keine einzelne Plattformen alles über Sie preisgibt: Tools wie SocialNet finden auch ohne uneingeschränkten Zugriff auf Ihren Posteingang heraus, wo Sie leben, wen Sie lieben oder woran Sie glauben. Alles, was diese Schnüffeltechnologien brauchen, ist der Zugang zu riesigen Mengen an öffentlichen Daten – und die Fähigkeit, diese Datenpunkte zu verknüpfen.
Solche Überwachungstechnologien verursachen reale, dauerhafte Schäden, wenn die abgegriffenen Daten dazu verwendet werden, Immigrant*innen zu inhaftieren und zu deportieren, Aktivist*innen zum Schweigen zu bringen oder Menschen grundlos dafür zu bestrafen, wer sie sind oder woran sie glauben.
Eine kürzlich von 404 Media durchgeführte Untersuchung hat die 30 Websites und Online-Dienste, an die sich diese Kampagne richtet, öffentlich identifiziert und preisgegeben, dass SocialNet von ShadowDragon aktiv Daten von diesen Plattformen abgreift, um sein Überwachungssystem zu füttern. Große Namen wie Instagram, Etsy, LinkedIn, Tinder und Duolingo gehören dazu.2
Diese Unternehmen haben die Pflicht, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um ihre Nutzer*innen zu schützen!
Niemand sollte Angst davor haben müssen, profiliert, getrackt oder ins Visier genommen zu werden, nur, weil diese Person im Internet Daten aus ihrem Leben teilt. Es sind unsere Daten, unsere Gespräche. Und wir weigern uns, dass sie gegen uns verwendet werden.
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition und fordern Sie mit uns 30 betroffene Websites und Online-Dienste zu dringenden Maßnahmen auf: Blockiert Überwachungstools wie ShadowDragon, erhöht die Transparenz und verstärkt den Schutz der Privatsphäre!
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Esra’a Al Shafei
Esra’a Al Shafei
Senior Fellow
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Mehr dazu:
1. 404 Media: Die 200+ Websites, die ein Auftragnehmer der US-Regierung überwacht 12. März 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
2. Ebd.
- Anne
- Beiträge: 16692
- Registriert: Sa 29. Apr 2017, 12:30
- Wohnort: Schermbeck
- Kontaktdaten:
Re: Mozilla Firefox 2025
Regierungsbehörden in Großbritannien, der EU, den USA und anderen Ländern wollen die Verschlüsselung kippen! Neue Angriffe sind geplant, und das ist erst der Anfang.
Aktuell bringen einige der mächtigsten Länder der Welt aktiv Vorschläge ein, welche die digitale Verschlüsselung akut gefährden: Zugriff durch Hintertüren, Client-Side-Scanning (Durchsuchung digitaler Inhalte vor dem Versenden), Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung, Anordnungen zur geheimen Überwachung ... Die Taktiken unterscheiden sich, das Risiko bleibt gleich: Regierungen, Unternehmen und Kriminelle könnten Zugang zu unseren privaten Nachrichten, persönlichen Informationen und verschlüsselten Daten erhalten.
Das Erschreckendste daran? Dieser Vormarsch wird von demokratischen Nationen gepusht. In einer Zeit, in der unsere digitalen Rechte vielerorts gefährdet sind und demokratische Staats- und Regierungschefs unsere Freiheiten schützen sollten, anstatt sie weiter zu untergraben.
Sollten die Pläne erfolgreich sein, wäre die Verschlüsselung für immer zerstört. Und das freie, offene Internet würde in seinen Grundfesten erschüttert. Denn das Ergebnis wäre ein Internet mit viel mehr Überwachung und weit weniger Sicherheit für alle, die es nutzen, um frei zu sprechen, sich zu organisieren oder miteinander zu vernetzen.
Zeit, dass die Mozilla-Community eingreift! Wir erkennen, welche Gefahren sich weltweit anbahnen. Dieses Wissen machen wir zur kollektiven Schlagkraft, die wir brauchen, um mit Erfolg gegen die Pläne der Regierungen anzukämpfen.
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition und helfen Sie mit, die digitale Verschlüsselung zu schützen. Wir fordern Regierungsbehörden auf der ganzen Welt auf, sich öffentlich dem Schutz der Privatsphäre zu verpflichten und ihre Angriffe auf die Verschlüsselung einzustellen.
Die Petition unterzeichnen →
Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt Ihre persönlichsten Daten wie Nachrichten, Fotos und Passwörter, indem sie diese in einen nicht lesbaren Code umwandelt, auf den nur Sie (und die Person, mit der Sie kommunizieren) zugreifen können. Keine Regierungen. Keine Apps. Niemand sonst.
Fakt ist, dass Sie sich wahrscheinlich täglich auf Verschlüsselung verlassen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Sie kommt nicht nur in Messaging-Apps wie WhatsApp oder Signal zum Einsatz, sondern ermöglicht Ihnen auch das sichere Login in Ihrem Online-Bankkonto, schützt Ihre Passwörter und bewahrt Ihre Daten im Internet sicher auf.
Die Verschlüsselung ist eines der stärksten Werkzeuge, die wir haben, um im Internet Privatsphäre, Sicherheit und eine Vertrauensbasis zu gewährleisten. Sobald die Verschlüsselung kompromittiert ist, fällt dieser Schutz weg – für alle.
Bereits jetzt ist dieser Schutz akut in Gefahr. Regierungsbehörden auf der ganzen Welt treiben neue Gesetze und Maßnahmen voran, welche die Verschlüsselung untergraben würden. Mozilla beobachtet eine Welle alarmierender Entwicklungen in mehreren Ländern, unter anderem:
Vereinigtes Königreich: Die britische Regierung hat heimlich Zugang zur iCloud Advanced Data Protection von Apple gefordert. Apple hat als Reaktion darauf dieses verschlüsselte Feature vom britischen Markt genommen und einen Rechtsstreit angestrengt, der nun hinter verschlossenen Türen ausgefochten wird.1
Frankreich: Gesetzgebende haben kürzlich einen Versuch abgeschmettert, verschlüsselte Apps wie WhatsApp und Signal zu kompromittieren, doch einige Vertreter*innen suchen weiterhin nach Möglichkeiten, die Verschlüsselung zu untergraben.2
Schweden: Ein Gesetzesvorschlag in Schweden würde Plattformen dazu zwingen, Nutzer*innendaten zu speichern und damit die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufzuheben. Die Präsidentin der verschlüsselten Messaging-App Signal hat dies als „existenzielle Bedrohung der Privatsphäre“ bezeichnet.3
Europäische Union: Die neue EU-Strategie für innere Sicherheit umfasst Pläne, den Datenzugriff der Strafverfolgungsbehörden zu erweitern. Eine „Technologie-Roadmap zur Verschlüsselung“ ist in Arbeit– doch es ist unmöglich, die Verschlüsselung durch „technische Lösungen“ zu umgehen, ohne sie gleichzeitig für alle zu kompromittieren.4
Vereinigte Staaten: Ohne strikte Bundesgesetze zum Datenschutz ist die Verschlüsselung in den USA in Gefahr. Gesetzgebende haben Gesetzesentwürfe eingebracht, die das Client-Side-Scanning vorantreiben und die Haftpflicht für verschlüsselte Plattformen erhöhen.5
Diese Angriffe auf die Verschlüsselung werden oft mit „Sicherheitsgründen“ gerechtfertigt. In Wahrheit sorgen sie aber dafür, dass jede und jeder von uns weniger sicher ist. Wenn mächtige demokratische Regierungen Unternehmen zur Aufhebung ihrer Verschlüsselung zwingen können, schafft dies einen Präzedenzfall, dem andere folgen werden.
Die Mozilla-Community fordert die Regierungen dieser Welt auf, ...
... sich gegen Hintertüren und Client-Side-Scanning zu stellen: Kein „Sonderzugang“ für Regierungen, der die Verschlüsselung für alle kompromittiert.
... Expert*innen für Kryptographie und Datenschutz zu konsultieren: Die Zusammenarbeit mit Fachpersonen ist unerlässlich, um effektive und angemessene Lösungen für digitale Herausforderungen zu finden.
... Verschlüsselung und das Recht auf Privatsphäre zu unterstützen: Die Regierungen müssen sich verpflichten, unser Recht auf Privatsphäre im Internet zu respektieren, zu schützen und zu wahren.
Wenn Sie uns zustimmen, unterzeichnen Sie bitte unsere Petition, um die Regierungen der Welt aufzufordern: Schützt die Verschlüsselung und unser Recht auf Privatsphäre!
Die Petition unterzeichnen →hier lang
Danke, dass Sie sich dafür starkmachen, die Privatsphäre im Internet zu schützen.
Claire Pershan
Advocacy Lead, EU
Mozilla
Mehr dazu:
1. BBC: Apple erhebt Klage gegen britische Überwachungsbehörden. 4. März 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
2. EFF: Ein Sieg für die Verschlüsselung: Frankreich lehnt Hintertür-Mandat ab. 21. März 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
3. The Register: Signal wird sich aus Schweden zurückziehen, wenn das Gesetz die Plattform zwingt, seine Verschlüsselung zu kompromittieren. 26. Februar 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
4. Digital Watch: Europäische Kommission visiert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an und schlägt vor, die Befugnisse von Europol zu einem FBI-Äquivalent auf EU-Ebene zu erweitern. 5. April 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
5. EFF: Das „TAKE IT DOWN“-Gesetz: Ein Fehlversuch zum Opferschutz, der zur Zensur führen wird. 11. Februar 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
Aktuell bringen einige der mächtigsten Länder der Welt aktiv Vorschläge ein, welche die digitale Verschlüsselung akut gefährden: Zugriff durch Hintertüren, Client-Side-Scanning (Durchsuchung digitaler Inhalte vor dem Versenden), Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung, Anordnungen zur geheimen Überwachung ... Die Taktiken unterscheiden sich, das Risiko bleibt gleich: Regierungen, Unternehmen und Kriminelle könnten Zugang zu unseren privaten Nachrichten, persönlichen Informationen und verschlüsselten Daten erhalten.
Das Erschreckendste daran? Dieser Vormarsch wird von demokratischen Nationen gepusht. In einer Zeit, in der unsere digitalen Rechte vielerorts gefährdet sind und demokratische Staats- und Regierungschefs unsere Freiheiten schützen sollten, anstatt sie weiter zu untergraben.
Sollten die Pläne erfolgreich sein, wäre die Verschlüsselung für immer zerstört. Und das freie, offene Internet würde in seinen Grundfesten erschüttert. Denn das Ergebnis wäre ein Internet mit viel mehr Überwachung und weit weniger Sicherheit für alle, die es nutzen, um frei zu sprechen, sich zu organisieren oder miteinander zu vernetzen.
Zeit, dass die Mozilla-Community eingreift! Wir erkennen, welche Gefahren sich weltweit anbahnen. Dieses Wissen machen wir zur kollektiven Schlagkraft, die wir brauchen, um mit Erfolg gegen die Pläne der Regierungen anzukämpfen.
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition und helfen Sie mit, die digitale Verschlüsselung zu schützen. Wir fordern Regierungsbehörden auf der ganzen Welt auf, sich öffentlich dem Schutz der Privatsphäre zu verpflichten und ihre Angriffe auf die Verschlüsselung einzustellen.
Die Petition unterzeichnen →
Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt Ihre persönlichsten Daten wie Nachrichten, Fotos und Passwörter, indem sie diese in einen nicht lesbaren Code umwandelt, auf den nur Sie (und die Person, mit der Sie kommunizieren) zugreifen können. Keine Regierungen. Keine Apps. Niemand sonst.
Fakt ist, dass Sie sich wahrscheinlich täglich auf Verschlüsselung verlassen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Sie kommt nicht nur in Messaging-Apps wie WhatsApp oder Signal zum Einsatz, sondern ermöglicht Ihnen auch das sichere Login in Ihrem Online-Bankkonto, schützt Ihre Passwörter und bewahrt Ihre Daten im Internet sicher auf.
Die Verschlüsselung ist eines der stärksten Werkzeuge, die wir haben, um im Internet Privatsphäre, Sicherheit und eine Vertrauensbasis zu gewährleisten. Sobald die Verschlüsselung kompromittiert ist, fällt dieser Schutz weg – für alle.
Bereits jetzt ist dieser Schutz akut in Gefahr. Regierungsbehörden auf der ganzen Welt treiben neue Gesetze und Maßnahmen voran, welche die Verschlüsselung untergraben würden. Mozilla beobachtet eine Welle alarmierender Entwicklungen in mehreren Ländern, unter anderem:
Vereinigtes Königreich: Die britische Regierung hat heimlich Zugang zur iCloud Advanced Data Protection von Apple gefordert. Apple hat als Reaktion darauf dieses verschlüsselte Feature vom britischen Markt genommen und einen Rechtsstreit angestrengt, der nun hinter verschlossenen Türen ausgefochten wird.1
Frankreich: Gesetzgebende haben kürzlich einen Versuch abgeschmettert, verschlüsselte Apps wie WhatsApp und Signal zu kompromittieren, doch einige Vertreter*innen suchen weiterhin nach Möglichkeiten, die Verschlüsselung zu untergraben.2
Schweden: Ein Gesetzesvorschlag in Schweden würde Plattformen dazu zwingen, Nutzer*innendaten zu speichern und damit die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufzuheben. Die Präsidentin der verschlüsselten Messaging-App Signal hat dies als „existenzielle Bedrohung der Privatsphäre“ bezeichnet.3
Europäische Union: Die neue EU-Strategie für innere Sicherheit umfasst Pläne, den Datenzugriff der Strafverfolgungsbehörden zu erweitern. Eine „Technologie-Roadmap zur Verschlüsselung“ ist in Arbeit– doch es ist unmöglich, die Verschlüsselung durch „technische Lösungen“ zu umgehen, ohne sie gleichzeitig für alle zu kompromittieren.4
Vereinigte Staaten: Ohne strikte Bundesgesetze zum Datenschutz ist die Verschlüsselung in den USA in Gefahr. Gesetzgebende haben Gesetzesentwürfe eingebracht, die das Client-Side-Scanning vorantreiben und die Haftpflicht für verschlüsselte Plattformen erhöhen.5
Diese Angriffe auf die Verschlüsselung werden oft mit „Sicherheitsgründen“ gerechtfertigt. In Wahrheit sorgen sie aber dafür, dass jede und jeder von uns weniger sicher ist. Wenn mächtige demokratische Regierungen Unternehmen zur Aufhebung ihrer Verschlüsselung zwingen können, schafft dies einen Präzedenzfall, dem andere folgen werden.
Die Mozilla-Community fordert die Regierungen dieser Welt auf, ...
... sich gegen Hintertüren und Client-Side-Scanning zu stellen: Kein „Sonderzugang“ für Regierungen, der die Verschlüsselung für alle kompromittiert.
... Expert*innen für Kryptographie und Datenschutz zu konsultieren: Die Zusammenarbeit mit Fachpersonen ist unerlässlich, um effektive und angemessene Lösungen für digitale Herausforderungen zu finden.
... Verschlüsselung und das Recht auf Privatsphäre zu unterstützen: Die Regierungen müssen sich verpflichten, unser Recht auf Privatsphäre im Internet zu respektieren, zu schützen und zu wahren.
Wenn Sie uns zustimmen, unterzeichnen Sie bitte unsere Petition, um die Regierungen der Welt aufzufordern: Schützt die Verschlüsselung und unser Recht auf Privatsphäre!
Die Petition unterzeichnen →hier lang
Danke, dass Sie sich dafür starkmachen, die Privatsphäre im Internet zu schützen.
Claire Pershan
Advocacy Lead, EU
Mozilla
Mehr dazu:
1. BBC: Apple erhebt Klage gegen britische Überwachungsbehörden. 4. März 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
2. EFF: Ein Sieg für die Verschlüsselung: Frankreich lehnt Hintertür-Mandat ab. 21. März 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
3. The Register: Signal wird sich aus Schweden zurückziehen, wenn das Gesetz die Plattform zwingt, seine Verschlüsselung zu kompromittieren. 26. Februar 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
4. Digital Watch: Europäische Kommission visiert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an und schlägt vor, die Befugnisse von Europol zu einem FBI-Äquivalent auf EU-Ebene zu erweitern. 5. April 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
5. EFF: Das „TAKE IT DOWN“-Gesetz: Ein Fehlversuch zum Opferschutz, der zur Zensur führen wird. 11. Februar 2025 (Artikel auf Englisch).hier lang
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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- Anne
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Re: Mozilla Firefox 2025
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Genau, das ist Firefox – der einzige große Browser, hinter dem nicht irgendwelche Milliardäre stecken.
Hinter uns steht Mozilla – die gemeinnützige Organisation, die sich für Datenschutz, Innovation und echte Wahlfreiheit im unabhängigen Web einsetzt. Beim Web Summit in Katar hat unsere CEO Laura Chambers noch einmal deutlich gemacht, was Mozilla so besonders macht.
(Diese Inhalte sind auf Englisch. Zum Glück kannst du das integrierte Übersetzungs-Tool von Firefox in deiner Navigationsleiste nutzen, um sie auf Deutsch zu lesen)
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