oder sein Arzt...ich habe keine Ahnung. Unsere Ärzte würden nicht so blöd rumhampeln und hätten ihn schon
längstens ins Krankenhaus überwiesen.
Da meinte ich, er solle sich in eine Reha schicken, die auch das Übergewicht in Angriff nimmt.
Da sagt Michael, die gibt es nicht!?! Ich blicke recht verwundert. Ich kenne Kinder die in Reha Einrichtungen waren
um Gewicht zu verlieren. Das gibt es auch für Erwachsene. Ihm hätte man vor Jahren mal gesagt, das gäbe es nicht.
Aha, dann hatte aber jemand keine Lust gehabt. Es gibt Einrichtungen. Lasst Euch nichts anderes Einreden.
Einfach mal Tante Google gefragt:
Mal ein Auszug:
Voraussetzungen für eine stationäre Adipositas Kur in einer Adipositas Klinik
Mentale Voraussetzungen für eine stationäre Adipositas Kur
Eine Adipositas Kur (stationär) setzt eine starke Motivation des Patienten voraus. Er muss bei therapeutischen Maßnahmen kooperatives Verhalten an den Tag legen und sich in Selbstdisziplin üben. Ferner sollte eine gewisse Kommunikationsfähigkeit sowie der Wille zur Bewegung vorhanden sein, um an den in einer Reha Klinik üblichen Gruppentherapien teilnehmen zu können.
Körperliche Voraussetzungen für eine stationäre Adipositas Kur
Bei einem BMI von 35+ und meist schon vorliegenden schweren Folgeerkrankungen oder starker Gefährdung des Patienten empfiehlt die Deutsche Adipositas-Gesellschaft einen stationären Aufenthalt in einer Adipositas Reha Klinik. Ebenso ist eine stationäre Behandlung indiziert, sollten bereits Begleiterkrankungen wie
Diabetes mellitus Typ 2 (hier: Diabetes-Selbsttest für Zuhause)
Gelenkerkrankungen / Arthrose
kardiovaskulären Erkrankungen (Bluthochdruck etc.)
Herzinsuffizienz
vorliegen.
Auch eine drohende Erwerbsminderung, Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit sind Indikatoren für eine stationäre Therapie in einer Adipositas Kur Klinik. Ein bevorstehender operativer Eingriff kann ebenfalls einen Aufenhalt in einer der Adipositas Rehakliniken notwendig machen, um vorab eine Gewichtsreduktion herbeizuführen.
------------------------------------------------------------------
Gerade bei den Begleiterkrankungen ist es nicht mit zu Spaßen. Wer noch länger Leben möchte, der sollte nicht auf
Facebook damit Klagen, sondern aktiv werden.
Und nein, bevor man Spekuliert, die Person ist nicht im Forum. Aber mir war das jetzt wichtig, mal klar zu stellen.
Wieviel eine Gewichtsabnahme bedeuten kann, könnt Ihr Euch von meinen Mann erzählen lassen. Unter Ernährungsberatung
habe ich schon erzählt, das wir unsere Ernährung umgestellt haben, Michael hat auf Zucker verzichtet und ich habe
sämtliche Süßstoffe gekauft, damit er alles ausprobiert. etc....Nun haben wir Beide wirklich sehr viel Gewicht verloren.
Michael hat keine Probleme mehr mit DIabetes. Nicht das er "Gesund" ist. Wer damit einmal Probleme hat, da bleibt das auch
so. Aber er muss nicht mehr Spritzen und benötigt auch keine Tabletten. Nichts mehr.
Sein Blutdruck. Zack, Tabletten Abgesetzt. Seien COPD, klar die Bleibt und wird auch nicht besser; macht ihm sehr viel
weniger Probleme. Wenn ich an unsere Ausflüge denke, jetzt muss ich ihn Bremsen, da ich wegen meiner Schmerzen
manchmal kaum vorwärts komme!! Und wir sind noch nicht am Ziel! Aber gut Ding muss Weile haben!!
MANU
