Die Linke
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Re: Die Linke
Friedrich Straetmanns unterstützt Bielefelder Frauennotruf
Unterstützung für barrierefreie Zufluchtsorte
Auf Initiative von Friedrich Straetmanns hat der Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE dem Bielefelder Frauennotruf eine Spende von 1.000 Euro zukommen lassen. Die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt bietet seit fast 40 Jahren Schutzraum für Frauen und Mädchen. Da es nicht nur unterschiedliche Gewaltformen gibt, sondern auch vielfältige Barrieren, die es Betroffenen schwer machen, Hilfsangebote anzunehmen, arbeitet die Einrichtung stetig daran, den Zugang zur Unterstützung zu erleichtern. So ist die Beratung nicht nur anonym, sondern auch in unterschiedlichen Sprachen möglich. Nach langer Suche konnte der Bielefelder Frauennotruf nun endlich auch in barrierefreie Räume einziehen.
Zu den Pressemeldungen der Bundestagsabgeordneten aus NRW hier lang
Ab sofort findet Ihr die Halbzeitbilanz der Abgeordneten der Landesgruppe NRW, die für den Landesparteitag in Bielefeld erstellt wurde auch digital auf der Website des Landesverbandes zum downloaden.hier lang
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Auf Initiative von Friedrich Straetmanns hat der Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE dem Bielefelder Frauennotruf eine Spende von 1.000 Euro zukommen lassen. Die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt bietet seit fast 40 Jahren Schutzraum für Frauen und Mädchen. Da es nicht nur unterschiedliche Gewaltformen gibt, sondern auch vielfältige Barrieren, die es Betroffenen schwer machen, Hilfsangebote anzunehmen, arbeitet die Einrichtung stetig daran, den Zugang zur Unterstützung zu erleichtern. So ist die Beratung nicht nur anonym, sondern auch in unterschiedlichen Sprachen möglich. Nach langer Suche konnte der Bielefelder Frauennotruf nun endlich auch in barrierefreie Räume einziehen.
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Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, dass es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Strom

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Re: Die Linke
Neu erschienen: Der Newsletter von Özlem Alev Demirel
Im aktuellen Newsletter unserer Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel findet ihr Analysen und Stellungnahmen
zur Corona-Krise und dem Versagen der EU. Den Newsletter könnt ihr hier lesen.
Falls ihr den Newsletter automatisch erhalten wollt (ca. einmal im Monat) , so könnt ihr Euch einfach und bequem
für den Newsletter anmelden. Folgt einfach diesen Link , scrollt
runter und klickt auf den Button "Zum Newsletter anmelden". Dort werdet ihr aufgefordert, Eure Mailadresse einzugeben.
Presseerklärungen aus dem Europaparlament
Erntehilfe: Spargel statt Menschenleben?
3. April 2020
MdEP, Özlem Alev Demirel
Die Bundesregierung ermöglicht trotz einer Einreisesperre die Einreise von 40.000 Saisonarbeiter*innen, vorrangig zur Spargelernte. Hierzu erklärt Özlem Alev Demirel, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales (EMPL) des Europaparlaments: weiterlesen
Kurzarbeitsgeld: Kosten der Krise nicht auf Rücken der Beschäftigten abwälzen
2. April 2020
MdB, Özlem Alev Demirel
Heute stellte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Frau Ursula von der Leyen, ihren Plan zur Stärkung der Kurzarbeit während der Corona-Krise (SURE) vor. Mit diesem Vorhaben sollen besonders schwer betroffene Länder wie Italien oder Spanien unterstützt werden. Die EU-Kommission soll dafür bis zu 100 Milliarden Euro aufnehmen und den Mitgliedsländern in Form von Krediten für die Stärkung ihrer nationalen Kurzarbeitssysteme zur Verfügung stellen. Diesen Plan kommentiert Özlem Alev Demirel, arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecherin der Delegation DIE LINKE.: weiterlesen
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Presseerklärungen aus dem Europaparlament
Erntehilfe: Spargel statt Menschenleben?
3. April 2020
MdEP, Özlem Alev Demirel
Die Bundesregierung ermöglicht trotz einer Einreisesperre die Einreise von 40.000 Saisonarbeiter*innen, vorrangig zur Spargelernte. Hierzu erklärt Özlem Alev Demirel, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales (EMPL) des Europaparlaments: weiterlesen
Kurzarbeitsgeld: Kosten der Krise nicht auf Rücken der Beschäftigten abwälzen
2. April 2020
MdB, Özlem Alev Demirel
Heute stellte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Frau Ursula von der Leyen, ihren Plan zur Stärkung der Kurzarbeit während der Corona-Krise (SURE) vor. Mit diesem Vorhaben sollen besonders schwer betroffene Länder wie Italien oder Spanien unterstützt werden. Die EU-Kommission soll dafür bis zu 100 Milliarden Euro aufnehmen und den Mitgliedsländern in Form von Krediten für die Stärkung ihrer nationalen Kurzarbeitssysteme zur Verfügung stellen. Diesen Plan kommentiert Özlem Alev Demirel, arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecherin der Delegation DIE LINKE.: weiterlesen
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Re: Die Linke
Termine
Grüner Kapitalismus - Die Antwort auf die Krise?
7. April 2020, 18:00 Uhr, Online, Zoom, DIE LINKE. Essen
Grüner Kapitalismus: Antwort auf die Klimakrise? Viele Menschen sind wegen der Klimakrise beunruhigt. Sie möchten handeln, gehen auf die Straße und setzen sich für eine Lösung aus der Katastrophe ein. Online Veranstaltung mit Sergen Canoglu. mehr
Wie stoppen wir Rassismus und rechten Terror?
8. April 2020, 18:00 Uhr, Online, Zoom, DIE LINKE Aachen
mit der Juristin Belma Bekos (LINKE Neukölln) und Igor Gvozden (LINKE Aachen) mehr
Virtueller Ostermarsch 2020
10. - 13. April 2020, 00:00 - 00:00 Uhr, Netzwerk Friedenskooperative
Trotz Corona-Krise werden wir zu Ostern ein deutliches Zeichen für Frieden und Abrüstung setzen - ganz ohne Infektionsgefahr! Weitere Infos folgen in Kürze.... mehr
Die kommende Krise. Die Wirtschaft während und nach Corona
14. April 2020, 17:07 Uhr, Online, Zoom, DIE LINKE Aachen
mit Christian Arnd (Finanzreferent Linksfraktion Sachsen-Anhalt) mehr
Was ist linker Feminismus?
17. April 2020, 18:00 Uhr, Online, Zoom, DIE LINKE Aachen
mit Kerstin Wolter (LINKE Friedrichshain-Kreuzberg) hier
Grüner Kapitalismus: Antwort auf die Klimakrise?
24. April 2020, 18:00 Uhr, Online, Zoom, DIE LINKE Aachen
mit Sergen Canoglu (LINKE Köln) hier
Landesvorstand
25. April 2020, 00:00 Uhr, LGS, Düsseldorf
mehr
Grüner Kapitalismus - Die Antwort auf die Krise?
7. April 2020, 18:00 Uhr, Online, Zoom, DIE LINKE. Essen
Grüner Kapitalismus: Antwort auf die Klimakrise? Viele Menschen sind wegen der Klimakrise beunruhigt. Sie möchten handeln, gehen auf die Straße und setzen sich für eine Lösung aus der Katastrophe ein. Online Veranstaltung mit Sergen Canoglu. mehr
Wie stoppen wir Rassismus und rechten Terror?
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Virtueller Ostermarsch 2020
10. - 13. April 2020, 00:00 - 00:00 Uhr, Netzwerk Friedenskooperative
Trotz Corona-Krise werden wir zu Ostern ein deutliches Zeichen für Frieden und Abrüstung setzen - ganz ohne Infektionsgefahr! Weitere Infos folgen in Kürze.... mehr
Die kommende Krise. Die Wirtschaft während und nach Corona
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Grüner Kapitalismus: Antwort auf die Klimakrise?
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Re: Die Linke
Liebe Leserinnen und Leser,
wegen des Corona-Virus steht alles auf dem Kopf. Auch wir schreiben diesen Newsletter aus dem Home-Office. Natürlich sind wir in einer sehr privilegierten Situation, dies tun zu können. Unser Job ist nicht in Gefahr, wir sind weitgehend gesund und wir haben die Ruhe und Infrastruktur um konzentriert arbeiten zu können. Bei vielen Mitmenschen sieht das deutlich anders aus. Zum Beispiel bei Alleinerziehenden, die entweder in systemrelevanten Berufen arbeiten, und darum nicht zu hause bleiben können. Aber auch die Frauen, die Home-Office machen können, finden sich plötzlich in einer Situation wieder, in der sie Mutter, Geschäftsfrau, Lehrerin, Entertainerin, und Putzkraft sein müssen, den ganzen Tag. Ohne Pause, ohne Ruhe.
In unserem Newsletter haben wir darum viele nützliche Tipps und Informationen für Alleinerziehende und Solo-Schwangere der Initiative SHIA integriert. Außerdem ist es wichtig, die Situation von Frauen in der Corona-Krise genau zu analysieren und Schlüsse aus feministischer, politischer Sicht zu ziehen. Das gelingt dem Deutschen Frauenrat in eiem Dossier, in dem sie sich mit den konkreten Auswirkungen aber auch mit Befürchtungen im Zusammenhang mit COVID-19 befassen.In einem Positionspapier äußern sich auch Doris Achelwilm und Cornelia Möhring zur besonderen Situation von Frauen in der Corona-Krise, besonders der Frauen, die unterbezahlt und überarbeitet in den systemrelevanten Berufen zu finden sind. Heute, am Weltgesundheitstag, müssen wir diese Frauen natürlich besonders sichtbar machen. Das tut unter anderem auch die WHO und widmet in diesem Jahr den Weltgesundheitstag am 7. April den Pflegefachpersonen und Hebammen. Da wir ihnen in diesem Newsletter leider keine Termine empfehlen können, denn wir folgen natürlich dem Aufruf #bleibtzuhause, haben wir eine bunte Auswahl an Unterhaltung für die schwierige Zeit der Isolation zusammen gesucht.
Ein persönliches Thema möchten wir unbedingt ansprechen: Sollten sie sich auch mal einsam, schlecht, entmutigt oder traurig fühlen ist das völlig ok. Nicht für jede*n ist dies die Zeit der persönlichen Selbstfindung. Für viele ist diese Zeit vor allem beängstigend und einsam. Wir sprechen viel zu wenig darüber, dass wir alle mit dieser neuen und herausfordernden Situation zu kämpfen haben. Und wenn sie merken, dass sie aus der Traurigkeit oder Angst nicht mehr herauskommen, wenden sie sich bitte an Verwandte und Freunde und gegebenenfalls suchen sie sich psychologische Hilfe. Denn nicht nur körperliche Gesundheit ist in diesen Zeiten wichtig, auch die seelische Gesundheit.
Es wird eine Zeit nach Corona geben. Und vielleicht sind wir in unserem nächsten Newsletter im Mai auch schon viel zuversichtlicher, weil ein Ende in Sicht ist!
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Eure Redaktion Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Aktuelles
COVID-19 aus Geschlechterperspektive
Das Corona-Virus stellt aktuell unser ganzes Leben auf den Prüfstand: unsere Ökonomien, unsere Arbeitsformen und -teilung, unsere Gesundheitssysteme, unsere sozialen Beziehungen, den Zusammenhang zwischen dem Privaten und dem Politischen. Die Krise legt auch die herrschenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern unter das Vergrößerungsglas. In diesem Dossier sammelt der Deutsche Frauenrat Perspektiven, Positionen, Forderungen aus frauenpolitischer und feministischer Sicht, die sich mit den konkreten Auswirkungen aber auch mit Befürchtungen im Zusammenhang mit COVID-19 befassen.
weiterlesen
7. April 2020 Weltgesundheitstag - Pflegekräfte und Hebammen unterstützen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) widmet in diesem Jahr den Weltgesundheitstag am 7. April den Pflegefachpersonen und Hebammen. Auch das gesamte Kalenderjahr hat die WHO zum "International Year of the nurses and the midwives" ausgerufen.In Deutschland sind 1,6 Millionen Pflegekräfte in der Kranken- und Altenpflege sozialversicherungspflichtig beschäftigt1, 24.000 Frauen üben den Beruf der Hebamme aus.2 Angesichts der Coronavirus-Pandemie erhält die Würdigung dieser Berufsgruppen eine zusätzliche Bedeutung.
Zum Weltgesundheitstag am 7. April, dem Tag der Gründung der WHO vor 72 Jahren, wird erstmals der "World´s Nursing Report" veröffentlicht. 2021 folgt ein ähnlicher Bericht für die Berufsgruppe der Hebammen.
weiterlesen
Corona Sondernewsletter von SHIA e.V - SelbstHilfeInitiative Alleinerziehender
Viele nützliche Tipps und Informationen für Alleinerziehende und Solo-Schwangere hat die Initiative SHIA in ihrem April Newsletter zusammen gefasst. Hier finden sich Hinweise vom digitalen Kinderzuschlag und Notfall-Kinderzuschlag über Kinderbetreuungsalternativen in Corona-Zeiten bis zu Informationen zu Verdienstausfallentschädigungen im Rahmen des Sozialschutz-Paktes. mehr
Hört auf zu klatschen, unterstützt unsere Forderungen!
DIE LINKE. München-Süd hat einen offenen Brief von der Münchner Krankenpflegerin und Betriebsrätin von Klinikum München Ingrid Greif erhalten, den wir hier ebenfalls veröffentlichen möchten.
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wegen des Corona-Virus steht alles auf dem Kopf. Auch wir schreiben diesen Newsletter aus dem Home-Office. Natürlich sind wir in einer sehr privilegierten Situation, dies tun zu können. Unser Job ist nicht in Gefahr, wir sind weitgehend gesund und wir haben die Ruhe und Infrastruktur um konzentriert arbeiten zu können. Bei vielen Mitmenschen sieht das deutlich anders aus. Zum Beispiel bei Alleinerziehenden, die entweder in systemrelevanten Berufen arbeiten, und darum nicht zu hause bleiben können. Aber auch die Frauen, die Home-Office machen können, finden sich plötzlich in einer Situation wieder, in der sie Mutter, Geschäftsfrau, Lehrerin, Entertainerin, und Putzkraft sein müssen, den ganzen Tag. Ohne Pause, ohne Ruhe.
In unserem Newsletter haben wir darum viele nützliche Tipps und Informationen für Alleinerziehende und Solo-Schwangere der Initiative SHIA integriert. Außerdem ist es wichtig, die Situation von Frauen in der Corona-Krise genau zu analysieren und Schlüsse aus feministischer, politischer Sicht zu ziehen. Das gelingt dem Deutschen Frauenrat in eiem Dossier, in dem sie sich mit den konkreten Auswirkungen aber auch mit Befürchtungen im Zusammenhang mit COVID-19 befassen.In einem Positionspapier äußern sich auch Doris Achelwilm und Cornelia Möhring zur besonderen Situation von Frauen in der Corona-Krise, besonders der Frauen, die unterbezahlt und überarbeitet in den systemrelevanten Berufen zu finden sind. Heute, am Weltgesundheitstag, müssen wir diese Frauen natürlich besonders sichtbar machen. Das tut unter anderem auch die WHO und widmet in diesem Jahr den Weltgesundheitstag am 7. April den Pflegefachpersonen und Hebammen. Da wir ihnen in diesem Newsletter leider keine Termine empfehlen können, denn wir folgen natürlich dem Aufruf #bleibtzuhause, haben wir eine bunte Auswahl an Unterhaltung für die schwierige Zeit der Isolation zusammen gesucht.
Ein persönliches Thema möchten wir unbedingt ansprechen: Sollten sie sich auch mal einsam, schlecht, entmutigt oder traurig fühlen ist das völlig ok. Nicht für jede*n ist dies die Zeit der persönlichen Selbstfindung. Für viele ist diese Zeit vor allem beängstigend und einsam. Wir sprechen viel zu wenig darüber, dass wir alle mit dieser neuen und herausfordernden Situation zu kämpfen haben. Und wenn sie merken, dass sie aus der Traurigkeit oder Angst nicht mehr herauskommen, wenden sie sich bitte an Verwandte und Freunde und gegebenenfalls suchen sie sich psychologische Hilfe. Denn nicht nur körperliche Gesundheit ist in diesen Zeiten wichtig, auch die seelische Gesundheit.
Es wird eine Zeit nach Corona geben. Und vielleicht sind wir in unserem nächsten Newsletter im Mai auch schon viel zuversichtlicher, weil ein Ende in Sicht ist!
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Eure Redaktion Judith Benda, Alicja Flisak, Claudia Gohde, Bettina Gutperl, Katharina Kirchhoff, Antje Schiwatschev, Vera Vordenbäumen, Uta Wegner, Kerstin Wolter, Julia Wiedemann, Nadia Zitouni
Aktuelles
COVID-19 aus Geschlechterperspektive
Das Corona-Virus stellt aktuell unser ganzes Leben auf den Prüfstand: unsere Ökonomien, unsere Arbeitsformen und -teilung, unsere Gesundheitssysteme, unsere sozialen Beziehungen, den Zusammenhang zwischen dem Privaten und dem Politischen. Die Krise legt auch die herrschenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern unter das Vergrößerungsglas. In diesem Dossier sammelt der Deutsche Frauenrat Perspektiven, Positionen, Forderungen aus frauenpolitischer und feministischer Sicht, die sich mit den konkreten Auswirkungen aber auch mit Befürchtungen im Zusammenhang mit COVID-19 befassen.
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7. April 2020 Weltgesundheitstag - Pflegekräfte und Hebammen unterstützen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) widmet in diesem Jahr den Weltgesundheitstag am 7. April den Pflegefachpersonen und Hebammen. Auch das gesamte Kalenderjahr hat die WHO zum "International Year of the nurses and the midwives" ausgerufen.In Deutschland sind 1,6 Millionen Pflegekräfte in der Kranken- und Altenpflege sozialversicherungspflichtig beschäftigt1, 24.000 Frauen üben den Beruf der Hebamme aus.2 Angesichts der Coronavirus-Pandemie erhält die Würdigung dieser Berufsgruppen eine zusätzliche Bedeutung.
Zum Weltgesundheitstag am 7. April, dem Tag der Gründung der WHO vor 72 Jahren, wird erstmals der "World´s Nursing Report" veröffentlicht. 2021 folgt ein ähnlicher Bericht für die Berufsgruppe der Hebammen.
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Corona Sondernewsletter von SHIA e.V - SelbstHilfeInitiative Alleinerziehender
Viele nützliche Tipps und Informationen für Alleinerziehende und Solo-Schwangere hat die Initiative SHIA in ihrem April Newsletter zusammen gefasst. Hier finden sich Hinweise vom digitalen Kinderzuschlag und Notfall-Kinderzuschlag über Kinderbetreuungsalternativen in Corona-Zeiten bis zu Informationen zu Verdienstausfallentschädigungen im Rahmen des Sozialschutz-Paktes. mehr
Hört auf zu klatschen, unterstützt unsere Forderungen!
DIE LINKE. München-Süd hat einen offenen Brief von der Münchner Krankenpflegerin und Betriebsrätin von Klinikum München Ingrid Greif erhalten, den wir hier ebenfalls veröffentlichen möchten.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

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Re: Die Linke
Aus der Partei
Ein Brief von Katja Kipping - Solidarische Wege aus der Krise
Vom Überbrückungsgeld bis zur Entprivatisierungsstrategie
Millionen Menschen kommen im Zuge der Corona-Krise in Nöte. Als Linke haben wir von dem Moment an, wo sich die Krise andeutete, Druck gemacht für grundlegende soziale Maßnahmen wie
einen Aufschlag von 500 Euro und besserer Schutz für alle systemrelevanten Berufe, wie im Pflege- und Gesundheitsbereich;
einen Aufschlag von 200 Euro pro Monat auf alle Sozialleistungen;
die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes auf 90 Prozent sowie
ein Pandemie-Überbrückungsgeld für alle vor, deren Einkommen durch die Pandemie wegfallen. Dazu gehören u.a. Minijobbende Studierende und Rentner*innen, Azubis, deren Unternehmen auf Kurzarbeitergeld umstellen, Menschen mit Behinderungen, deren Werkstätten jetzt geschlossen werden, Kleinstunternehmen, Freiberufler*innen und Soloselbständige, deren Umsätze durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Virusausbreitung ausfallen oder stark zurückgehen.
Bisher blockieren leider die Regierungefraktionen, vor allem die CDU, diese wichtigen sozialen Maßnahmen. Doch unterhalb dieser Maßnahmen konnten wir so manche Verbesserung erkämpfen, wie die Aussetzung der Vermögensprüfung bei der Grundsicherung, wie ein befristeter Stopp von Stromsperren und Zwangsumzügen und wir haben die Sozialverbände erfolgreich darin unterstützt, dass die sozialen Dienste mit unter den Rettungsschirm kommen. All das reicht uns nicht, aber wir verschweigen auch nicht die von uns mit erkämpften Verbesserungen. So wichtig die akute soziale Abfederung ist, so wenig dürfen wir jedoch dabei stehenbleiben. Es geht jetzt auch darum, wie wir die Weichen stellen, um unsere Gesellschaft in Zukunft krisenfest zu machen. Und der Aufbruch in eine krisenfeste Gesellschaft beginnt mit folgender Erkenntnis: Der Markt lebt von Bedingungen, die er selbst nicht schaffen kann, wie Bildung, Straßen, Sozialsysteme oder wissenschaftliche Innovationen. Daraus folgt, dass wir das, was wirklich systemrelevant ist, nicht mehr dem Markt überlassen. Deshalb streite ich für eine universelle Grundversorgung, die nicht auf Markt, Privat und Profit setzt, sondern sich am Gemeinwohl orientiert. Und wir müssen konkret die Eigentumsfrage stellen. Für privatisierte Krankenhäuser muss beispielsweise eine Entprivatisierungsstrategie entwickelt werden. Denn Privatisierung bedeutet, dass Gelder für Profite abgezogen werden, die einfach fehlen bei der Bezahlung der Beschäftigten bzw. bei der Behandlung der Patient*innen. Und das Gefeilsche um europäische Hilfen für Spanien und Italien muss endlich aufhören. Jeder Tag schadet der europäischen Idee. Bundeskanzlerin Merkel sollte diese Debatte sofort beenden und dafür sorgen, dass Italien und Spanien umgehend und ohne Bedingungen geholfen wird. Die Europäische Union kann nur gemeinsam diese Krise schultern. Sonst droht sie zu zerbrechen. Ich bin mir sicher, dass die Menschen mit noch mehr Bereitschaft zu Hause bleiben, wenn sie sehen, dass die Regierung ihren Job macht. Dazu gehört aber noch etwas: Der Blick in die Zukunft. Auch hier sind zwei Fragen zu klären: Wer bezahlt für die Krise? Und: Wie stellen wir unser Gesundheitssystem für zukünftige Krisen auf. Die Regierung muss schleunigst klarstellen, dass nicht die Beschäftigten für die Krisenkosten zur Kasse gebeten werden, sondern die Milliardäre und Großkonzerne. Der Teil der Gesellschaft, der davon profitiert, wenn – wie eben geschehen – mitten in der Krise die 100 größten DAX Konzerne ihren Anlegern rund 44 Mrd. Euro auszahlen. Unter Umständen, um kurz danach Staatshilfen zu beantragen. Wenn klar ist, dass nicht die Beschäftigten die Krise zahlen werden, kann die Mehrheit der Bevölkerung schon ein ganzes Stück beruhigter in die Osterpause fahren. Und die Regierung muss erklären, dass sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Die Schließung und Privatisierung von Krankenhäusern, die Kürzungspolitik im Gesundheitssystem, die Auslagerung entscheidender Produktionsketten auf andere Kontinente, die zwei Klassen-Medizin.
Nur wenn sichtbar ist, dass die Regierung nicht die gleichen Fehler nach der Krise sofort wieder machen wird, kann Vertrauen gerechtfertigt sein.
Katja Kipping
PS. Jeden Freitag um 13.00 Uhr könnt ihr direkt mit mir auf Facebook diskutieren.
weiterlesen
Corona: Die Gesellschaft wird neu zusammengesetzt
Cornelia Möhring, Frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, informiert in ihrem April Newsletter unter Anderem über die aktuellen Beschlüsse des Parlaments. In einer sehr ungewöhnlichen Sitzung hat der Bundestag die ersten Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise beschlossen. Nur 25 Prozent der MdB durften aus Schutzgründen ins Plenum. Ein Teil der Abgeordneten hat die Sitzung im Homeoffice verfolgt. (Auch ich bin in Schleswig-Holstein geblieben, weil ich zur Zeit eine Bronchitis "pflege".)
weiterlesen
Frauen* und Systemfragen in Zeiten von Corona
Doris Achelwilm, MdB gleichstellungspolitische Sprecherin, und Cornelia Möhring, MdB frauenpolitische Sprecherin und Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Fraktion Die LINKE. im Bundestag haben ein Positionspapier zur spezifischen Betroffenheit von Frauen in der Corana - Krise veröffentlicht. Die Krise zeigt, was über Jahrzehnte gern unter den Teppich gekehrt wurde: »Systemrelevant« sind besonders viele Berufe, die überproportional von Frauen* ausgeübt werden. Pflege, Erziehung, Einzelhandel, Reinigungsdienste, um nur einige zu nennen. Genau diese Berufsgruppen sind aber schlecht bezahlt und von Personalmangel betroffen. Gesellschaftlich notwendige Arbeit muss jetzt und für die Zukunft neu bewertet werden. Applaus und Dankesbekundungen sind schön, aber sie reichen nicht. Diese Krise ist nicht nur eine pandemische, sondern auch eine der heruntergesparten öffentlichen Infrastrukturen und falschen Arbeitsteilungen und -bewertungen. Das muss politisch verstanden werden.
weiterlesen
Systemrelevant und trotzdem prekär – Corona und Geschlecht
Die Corona-Pandemie rückt jene Arbeiten in den Mittelpunkt, die unser Leben und unsere Gesellschaft permanent am Laufen halten, sonst aber wenig Beachtung finden. Als „systemrelevant“ gelten nun u.a. Jobs im Gesundheitswesen, in der Pflege und im Einzelhandel. Auffällig ist, dass genau diese Tätigkeiten unterdurchschnittlich entlohnt werden. Hinzukommt, dass 75 Prozent der Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen Frauen sind. In diesen Tagen wird ihnen von allen Seiten gedankt. Auch Wolfgang Schäuble lobte den Einsatz dieser Arbeiter*innen in der Krise und sorgte für Standing Ovations im Bundestag. Dabei war es gerade die von Schäuble vorangetriebene Kürzungspolitik, die in Europa das Zusammenkürzen des Gesundheitssektors gefordert hat. Statt also zu klatschen, müssen diese Arbeiten endlich die gesellschaftliche Anerkennung und entsprechende Entlohnung bekommen, die sie verdienen – nicht nur in der Krise, sondern auch in Zukunft. Warum gerade die Sorgetätigkeiten so schlecht entlohnt werden und welche Weichen wir jetzt stellen müssen, damit wir nach der Corona-Krise nicht in die nächste stürzen, darum soll es in diesem Webinar gehen.
Weitere Informationen zum Thema Frauen* und Corona finden sich auch unserer Website. hier lang
9. April 2020 19.30 Uhr, Anmeldung zum Webinar:
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Ein Brief von Katja Kipping - Solidarische Wege aus der Krise
Vom Überbrückungsgeld bis zur Entprivatisierungsstrategie
Millionen Menschen kommen im Zuge der Corona-Krise in Nöte. Als Linke haben wir von dem Moment an, wo sich die Krise andeutete, Druck gemacht für grundlegende soziale Maßnahmen wie
einen Aufschlag von 500 Euro und besserer Schutz für alle systemrelevanten Berufe, wie im Pflege- und Gesundheitsbereich;
einen Aufschlag von 200 Euro pro Monat auf alle Sozialleistungen;
die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes auf 90 Prozent sowie
ein Pandemie-Überbrückungsgeld für alle vor, deren Einkommen durch die Pandemie wegfallen. Dazu gehören u.a. Minijobbende Studierende und Rentner*innen, Azubis, deren Unternehmen auf Kurzarbeitergeld umstellen, Menschen mit Behinderungen, deren Werkstätten jetzt geschlossen werden, Kleinstunternehmen, Freiberufler*innen und Soloselbständige, deren Umsätze durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Virusausbreitung ausfallen oder stark zurückgehen.
Bisher blockieren leider die Regierungefraktionen, vor allem die CDU, diese wichtigen sozialen Maßnahmen. Doch unterhalb dieser Maßnahmen konnten wir so manche Verbesserung erkämpfen, wie die Aussetzung der Vermögensprüfung bei der Grundsicherung, wie ein befristeter Stopp von Stromsperren und Zwangsumzügen und wir haben die Sozialverbände erfolgreich darin unterstützt, dass die sozialen Dienste mit unter den Rettungsschirm kommen. All das reicht uns nicht, aber wir verschweigen auch nicht die von uns mit erkämpften Verbesserungen. So wichtig die akute soziale Abfederung ist, so wenig dürfen wir jedoch dabei stehenbleiben. Es geht jetzt auch darum, wie wir die Weichen stellen, um unsere Gesellschaft in Zukunft krisenfest zu machen. Und der Aufbruch in eine krisenfeste Gesellschaft beginnt mit folgender Erkenntnis: Der Markt lebt von Bedingungen, die er selbst nicht schaffen kann, wie Bildung, Straßen, Sozialsysteme oder wissenschaftliche Innovationen. Daraus folgt, dass wir das, was wirklich systemrelevant ist, nicht mehr dem Markt überlassen. Deshalb streite ich für eine universelle Grundversorgung, die nicht auf Markt, Privat und Profit setzt, sondern sich am Gemeinwohl orientiert. Und wir müssen konkret die Eigentumsfrage stellen. Für privatisierte Krankenhäuser muss beispielsweise eine Entprivatisierungsstrategie entwickelt werden. Denn Privatisierung bedeutet, dass Gelder für Profite abgezogen werden, die einfach fehlen bei der Bezahlung der Beschäftigten bzw. bei der Behandlung der Patient*innen. Und das Gefeilsche um europäische Hilfen für Spanien und Italien muss endlich aufhören. Jeder Tag schadet der europäischen Idee. Bundeskanzlerin Merkel sollte diese Debatte sofort beenden und dafür sorgen, dass Italien und Spanien umgehend und ohne Bedingungen geholfen wird. Die Europäische Union kann nur gemeinsam diese Krise schultern. Sonst droht sie zu zerbrechen. Ich bin mir sicher, dass die Menschen mit noch mehr Bereitschaft zu Hause bleiben, wenn sie sehen, dass die Regierung ihren Job macht. Dazu gehört aber noch etwas: Der Blick in die Zukunft. Auch hier sind zwei Fragen zu klären: Wer bezahlt für die Krise? Und: Wie stellen wir unser Gesundheitssystem für zukünftige Krisen auf. Die Regierung muss schleunigst klarstellen, dass nicht die Beschäftigten für die Krisenkosten zur Kasse gebeten werden, sondern die Milliardäre und Großkonzerne. Der Teil der Gesellschaft, der davon profitiert, wenn – wie eben geschehen – mitten in der Krise die 100 größten DAX Konzerne ihren Anlegern rund 44 Mrd. Euro auszahlen. Unter Umständen, um kurz danach Staatshilfen zu beantragen. Wenn klar ist, dass nicht die Beschäftigten die Krise zahlen werden, kann die Mehrheit der Bevölkerung schon ein ganzes Stück beruhigter in die Osterpause fahren. Und die Regierung muss erklären, dass sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Die Schließung und Privatisierung von Krankenhäusern, die Kürzungspolitik im Gesundheitssystem, die Auslagerung entscheidender Produktionsketten auf andere Kontinente, die zwei Klassen-Medizin.
Nur wenn sichtbar ist, dass die Regierung nicht die gleichen Fehler nach der Krise sofort wieder machen wird, kann Vertrauen gerechtfertigt sein.
Katja Kipping
PS. Jeden Freitag um 13.00 Uhr könnt ihr direkt mit mir auf Facebook diskutieren.
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Corona: Die Gesellschaft wird neu zusammengesetzt
Cornelia Möhring, Frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, informiert in ihrem April Newsletter unter Anderem über die aktuellen Beschlüsse des Parlaments. In einer sehr ungewöhnlichen Sitzung hat der Bundestag die ersten Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise beschlossen. Nur 25 Prozent der MdB durften aus Schutzgründen ins Plenum. Ein Teil der Abgeordneten hat die Sitzung im Homeoffice verfolgt. (Auch ich bin in Schleswig-Holstein geblieben, weil ich zur Zeit eine Bronchitis "pflege".)
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Frauen* und Systemfragen in Zeiten von Corona
Doris Achelwilm, MdB gleichstellungspolitische Sprecherin, und Cornelia Möhring, MdB frauenpolitische Sprecherin und Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Fraktion Die LINKE. im Bundestag haben ein Positionspapier zur spezifischen Betroffenheit von Frauen in der Corana - Krise veröffentlicht. Die Krise zeigt, was über Jahrzehnte gern unter den Teppich gekehrt wurde: »Systemrelevant« sind besonders viele Berufe, die überproportional von Frauen* ausgeübt werden. Pflege, Erziehung, Einzelhandel, Reinigungsdienste, um nur einige zu nennen. Genau diese Berufsgruppen sind aber schlecht bezahlt und von Personalmangel betroffen. Gesellschaftlich notwendige Arbeit muss jetzt und für die Zukunft neu bewertet werden. Applaus und Dankesbekundungen sind schön, aber sie reichen nicht. Diese Krise ist nicht nur eine pandemische, sondern auch eine der heruntergesparten öffentlichen Infrastrukturen und falschen Arbeitsteilungen und -bewertungen. Das muss politisch verstanden werden.
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Systemrelevant und trotzdem prekär – Corona und Geschlecht
Die Corona-Pandemie rückt jene Arbeiten in den Mittelpunkt, die unser Leben und unsere Gesellschaft permanent am Laufen halten, sonst aber wenig Beachtung finden. Als „systemrelevant“ gelten nun u.a. Jobs im Gesundheitswesen, in der Pflege und im Einzelhandel. Auffällig ist, dass genau diese Tätigkeiten unterdurchschnittlich entlohnt werden. Hinzukommt, dass 75 Prozent der Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen Frauen sind. In diesen Tagen wird ihnen von allen Seiten gedankt. Auch Wolfgang Schäuble lobte den Einsatz dieser Arbeiter*innen in der Krise und sorgte für Standing Ovations im Bundestag. Dabei war es gerade die von Schäuble vorangetriebene Kürzungspolitik, die in Europa das Zusammenkürzen des Gesundheitssektors gefordert hat. Statt also zu klatschen, müssen diese Arbeiten endlich die gesellschaftliche Anerkennung und entsprechende Entlohnung bekommen, die sie verdienen – nicht nur in der Krise, sondern auch in Zukunft. Warum gerade die Sorgetätigkeiten so schlecht entlohnt werden und welche Weichen wir jetzt stellen müssen, damit wir nach der Corona-Krise nicht in die nächste stürzen, darum soll es in diesem Webinar gehen.
Weitere Informationen zum Thema Frauen* und Corona finden sich auch unserer Website. hier lang
9. April 2020 19.30 Uhr, Anmeldung zum Webinar:
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Re: Die Linke
Internationales
Von Humor, Applaus und Geldstrafen
Das Onlinemagazin „Deine Korrespondentin“ erzählt Geschichten von Frauen aus der ganzen Welt. Die Macherinnen sagen über ihre Arbeit: "Mit diesem digitalen Magazin wollen wir die Sichtbarkeit von Frauen erhöhen. Wir präsentieren: Die besten Geschichten von Frauen aus der ganzen Welt. Wir, das sind zehn Korrespondentinnen, die in alle Himmelsrichtungen verteilt sind. Wir zeigen, was es heutzutage bedeutet, als multimediale Journalistin zu arbeiten. Wir sorgen für Transparenz und wirken damit auch der aktuellen Glaubwürdigkeitskrise der Medien entgegen. Gleichzeitig geht es darum, den Fokus bei der Berichterstattung auf Frauen zu richten. Das heißt, wenn wir eine Geschichte erzählen, suchen wir immer den weiblichen Part. Wir sprechen mit den Betroffenen, nicht über sie – und das nicht einmal, sondern wir bleiben an einer Geschichte dran. Unser Ziel: inspirierende Geschichten über Frauen – und zwar in Form von Text, Fotos, Audios und Videos. Dabei handelt es sich um ganz besondere Geschichten, die sonst nirgends zu finden sind. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es Regionen auf der Welt gibt – wie zum Beispiel Indien oder der Nahe Osten – in denen nur Frauen zu anderen Frauen Zugang haben. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal." Hier gibt es nun eine Geschichte zum Coronavirus weltweit.
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Online
maiLab-Youtube
Viele betonen ja, man könne die gewonnene Zeit durch Corona nutzen, um mal etwas neues zu lernen. Doch wer hat schon grade den Kopf dafür, stundenlang vor einer App Vokabeln zu pauken, und in einem Land ohne Mehl und Hefe wird auch Kochen und Backen schnell zur Geduldsprobe. Warum also nicht mal seine Kapazität in Sachen Wissenschaft erweitern, aber dann bitte mit Unterhaltungsfaktor!
Genau das bietet der Channel der Youtuberin Mai: "maiLab". maiLab ist eine Produktion von funk und funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft von ARD und ZDF. Alle Infos, die sie hier auf dem Channel erhalten sind daher gut recherchiert und glaubwürdig. Mai selber beschriebt ihren Channel als "Liebesbrief an die Wissenschaft" und das spürt man in jedem ihrer Videos.Sie widmet sich Alltagsfragen genauso wie den großen Themen. Und zwar so, dass wir sie alle verstehen.
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"Corona ist eine Gefahr für unsere Psyche"-psychologeek-youtube
Corona macht krank. Das wissen wir, denn wir sehen täglich die Bilder in den Medien und haben vielleicht auch schon Krankheitsfälle in unserem Familien-oder Freundeskreis. Doch Corona macht nicht nur körperlich krank, auch psychisch geht es im Moment vielen Menschen nicht gut. Darüber spricht aber kaum jemand. Glücklicherweise tut es aber der Youtube-Channel von "psychologeek". In ihrem einfühlsamen und hilfreichen Video erklärt sie, warum die Corona-Krise für Menschen mit psychischen Erkrankungen besonders schlimm ist und wie man sich in solchen fällen selbst helfen kann. Natürlich ersetzt das keine*n Psychologen/Psychologin, aber es tut einfach gut, dass das Thema aufgegriffen wird. Als Betroffene fühlt man sich verstanden und die kleinen Tipps sind hilfreich und gut in den Alltag zu integrieren.
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Von Humor, Applaus und Geldstrafen
Das Onlinemagazin „Deine Korrespondentin“ erzählt Geschichten von Frauen aus der ganzen Welt. Die Macherinnen sagen über ihre Arbeit: "Mit diesem digitalen Magazin wollen wir die Sichtbarkeit von Frauen erhöhen. Wir präsentieren: Die besten Geschichten von Frauen aus der ganzen Welt. Wir, das sind zehn Korrespondentinnen, die in alle Himmelsrichtungen verteilt sind. Wir zeigen, was es heutzutage bedeutet, als multimediale Journalistin zu arbeiten. Wir sorgen für Transparenz und wirken damit auch der aktuellen Glaubwürdigkeitskrise der Medien entgegen. Gleichzeitig geht es darum, den Fokus bei der Berichterstattung auf Frauen zu richten. Das heißt, wenn wir eine Geschichte erzählen, suchen wir immer den weiblichen Part. Wir sprechen mit den Betroffenen, nicht über sie – und das nicht einmal, sondern wir bleiben an einer Geschichte dran. Unser Ziel: inspirierende Geschichten über Frauen – und zwar in Form von Text, Fotos, Audios und Videos. Dabei handelt es sich um ganz besondere Geschichten, die sonst nirgends zu finden sind. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es Regionen auf der Welt gibt – wie zum Beispiel Indien oder der Nahe Osten – in denen nur Frauen zu anderen Frauen Zugang haben. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal." Hier gibt es nun eine Geschichte zum Coronavirus weltweit.
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Online
maiLab-Youtube
Viele betonen ja, man könne die gewonnene Zeit durch Corona nutzen, um mal etwas neues zu lernen. Doch wer hat schon grade den Kopf dafür, stundenlang vor einer App Vokabeln zu pauken, und in einem Land ohne Mehl und Hefe wird auch Kochen und Backen schnell zur Geduldsprobe. Warum also nicht mal seine Kapazität in Sachen Wissenschaft erweitern, aber dann bitte mit Unterhaltungsfaktor!
Genau das bietet der Channel der Youtuberin Mai: "maiLab". maiLab ist eine Produktion von funk und funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft von ARD und ZDF. Alle Infos, die sie hier auf dem Channel erhalten sind daher gut recherchiert und glaubwürdig. Mai selber beschriebt ihren Channel als "Liebesbrief an die Wissenschaft" und das spürt man in jedem ihrer Videos.Sie widmet sich Alltagsfragen genauso wie den großen Themen. Und zwar so, dass wir sie alle verstehen.
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"Corona ist eine Gefahr für unsere Psyche"-psychologeek-youtube
Corona macht krank. Das wissen wir, denn wir sehen täglich die Bilder in den Medien und haben vielleicht auch schon Krankheitsfälle in unserem Familien-oder Freundeskreis. Doch Corona macht nicht nur körperlich krank, auch psychisch geht es im Moment vielen Menschen nicht gut. Darüber spricht aber kaum jemand. Glücklicherweise tut es aber der Youtube-Channel von "psychologeek". In ihrem einfühlsamen und hilfreichen Video erklärt sie, warum die Corona-Krise für Menschen mit psychischen Erkrankungen besonders schlimm ist und wie man sich in solchen fällen selbst helfen kann. Natürlich ersetzt das keine*n Psychologen/Psychologin, aber es tut einfach gut, dass das Thema aufgegriffen wird. Als Betroffene fühlt man sich verstanden und die kleinen Tipps sind hilfreich und gut in den Alltag zu integrieren.
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„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- kleine-Hexe
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Re: Die Linke
Lesenswert
"Bäume reisen nachts"- von Aude le Corff
Eine berührende und bezaubernde Geschichte, von der Freundschaft zwischen zwei ungleichen Nachbarn: der 8-jährigen Manon und dem alten Griesgram Anatole. Während Manon ihre Tage einsam unter einer Birke fristet, ein Buch nach dem anderen liest und mit Ameisen und Katzen spricht, zieht sich der pensionierte Lehrer Anatole immer mehr aus dem Leben zurück. Doch das kleine, einsame Mädchen erwärmt sein Herz und fasst sich schließlich eben dieses und spricht sie an. Es stellt sich heraus, dass Manons Mutter die Familie verlassen hat und ihr Vater unter einer schweren Depression leidet. Ein Brief ist alles, was Manon von ihrer Mutter geblieben ist. Die beiden machen sich schließlich auf sie wiederzufinden. Kann Manon dadurch ihre Mutter und Anatole seinen Lebenswillen zurück gewinnen?
weiterlesen
"Die Alte" - von Hannelore Cayre
Was passiert, wenn eine von Verantwortung und Geldsorgen zermürbte französische Mittfünfzigerin beschließt, dem Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen zu begegnen? Eine scharfe Bestandsaufnahme und ein Feuerwerk aus bösem Witz mit schamlosen Ausfällen gegen ein selbstherrliches, durch und durch verlogenes System.
Madame Portefeux, die Arabischübersetzerin mit den Patience-blauen Augen, führt ein Scheißleben. Die Kohle ist knapp, die alte Mutter liegt im Sterben, die Welt biegt sich vor Ungerechtigkeit. Dann tut sich unverhofft eine Chance auf, die einfach ergriffen werden muss. Und alles wird anders.
weiterlesen
"All about a girl"- von Caitlin Moran
England Ende der 90er Jahre: Die 12-jährige Johanna Morrigan wächst mit 4 Geschwistern, einer Mutter mit postnataler Depression und einem größenwahnsinnigen Vater in einer Sozialsiedlung in Wolverhampton auf. Nach einem Unfall bezieht ihr Vater Sozialhilfe aber ist fest davon überzeugt als Rockstar groß durchzustarten. Ihre Mutter hat ihre letzte Schwangerschaft (Zwillinge) so lange ignoriert, bis sie von der Geburt überrascht wurde. In einem Land, das von Margret Thatcher jeglicher sozialen Komponente beraubt wurde, versucht Johanna an Geld für ihre Familie aufzutreiben. Nebenbei muss sie auch noch erwachsen werden, dazu gehört auf jeden Fall Sex, und den sucht sie dringend! Mit dem Motto: "Fake it till you make it" erschafft sich Johanna das Alter-Ego Dolly Wilde und bricht auf in ein wildes Leben, hin- und hergerissen zwischen Abenteuer, Pubertät und der Verantwortung für ihre Familie. Caitlin Moran schreibt so ehrlich und anschaulich, dass man gleich merkt: Sie weiß wovon sie schreibt. Und das macht einfach Spaß.
weiterlesen
Serien
"The Marvelous Mrs. Maisel"
Mrs Maisel lebt als reiche Ehefrau im New York der Fünfzigerjahre, sie ist Mutter, Ehefrau und hat sich mit ihrem privilegiertem Leben arrangiert. Ihr Mann hat einen großen Traum, er möchte Komiker werden. Und Midge unterstützt ihn mit den "Waffen einer Frau der 50er Jahre", sie besticht die Barbesitzer mit ihren legendären Aufläufen um ihm Auftritte zu sichern und vor allem unterstützt sie ihn beim Schreiben seiner Witze, ohne dafür jemals die Anerkennung zu bekommen. Das Problem ist nur: Er ist nicht gut auf der Bühne. Nach einem weiteren desaströsen Auftritt betrügt er Midge mit seiner Sekretärin und trennt sich von ihr. Midge betrinkt sich, macht sich auf in eine der Bars und performt so grandios und ehrlich auf der Bühne, dass das Publikum begeistert ist. Denn sie hat das Talent, was ihr Mann nicht hat. Mit diesem Auftritt beginnt eine turbulente Reise einer Frau, die sich in der männerdominierten Welt der Stand-UP-Comedy behaupten muss. Die Serie lebt von Midges klugen, lustigen und bissigen Dialogen und Monologen (auf der Bühne). Das ist nicht überraschend, ist die Serie doch das Nachfolgeprojekt zu "Gilmore Girls" von Amy Sherman-Palladino. Es gibt derzeit 3 Staffeln, die sich wunderbar zum Binge-watching eignen und gute Laune machen.
The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd
Eine Warnung vorneweg: Wenn ihnen die Corona-Isolation ohnehin schon auf das Gemüt schlägt, ist diese Serie nicht empfehlenswert. Denn wer Margret Atwoods berühmte Romanvorlage kennt, der weiß: In dieser dystopischen Gesellschaftsform, der Religionsdiktatur in Gilead, passieren furchtbare Dinge. Und die Serie scheut nicht davor zurück, diese auch explizit und in aller Gewalt darzustellen. Die Hauptperson Desfred, benannt nach ihren jeweiligen "Besitzern", ist eine der wenigen Frauen, die nach diversen Umweltkatastrophen noch gebährfähig ist. Daher ist sie Eigentum des Staates und wird der herrschenden Klasse zur Verfügung gestellt, um von Männern vergewaltigt und geschwängert zu werden und für die Frau des Hauses das Kind auszutragen. Sie hatte vor der Einführung der Diktatur bereits eine Tochter. Diese wurde ihr abgenommen und als Staatseigentum umverteilt. Doch Desfred wird nicht aufgeben, bis sie ihre Tochter wiederfindet. Die Serie ist spannend und verstörend. Jeder kleine Funke des Widerstandes lässt einen lächeln, jede Grausamkeit fühlt man mit und die greifbare Verzweiflung von Desfred löst auch bei einem selber ein Gefühl der Beklemmung aus. Daher absolut empfehlenswert, aber nur nur mit einer gefestigten, psychologischen Grundlage hält man die bisher 3 Staffeln durch.
"Crazy-Ex-Girlfriend"
Diese Serie ist so schwer zu beschreiben, weil sie so unglaublich vielschichtig ist. Es gibt Musical-Elemente, Tragik, Comedy und viel Spannung, die nicht auf Action, sondern auf zwischenmenschlichen Beziehungen und vor allem auf der persönlichen Entwicklung der Hauptfigur, Rebecca Bunch, basiert. "Crazy-Ex-Girlfriend" portaitiert das Leben der psychisch kranken Rebecca so farbenfroh, und fröhlich und zugleich tragisch-komisch, dass man sie von Beginn an einfach lieben muss. Rebecca ist eine brilliante, erfolgreiche New-Yorker Anwältin, leidet unter dem Erfolgsdruck ihrer strengen, jüdischen Mutter und ist kreuzunglücklich mit ihrem Leben. Eines Tages trifft sie auf der Straße ihre Jugendliebe Josh und schmeißt ihr komplettes Leben über den Haufen. Sie setzt ihre Antidepressiva ab, zieht in Josh's Heimatstadt, die Kleinstadt West-Covina, und versucht ihn mit allen (!) Mitteln dazu zu bringen, sie zu lieben. Sie ist überzeugt: Wenn Josh sie liebt, wird alles gut sein.Sie findet wunderbare Freunde, die sie immer wieder im Stich lässt. Ihre geistige Gesundheit leidet immer mehr und sie tut Dinge, die nicht anders als wahnsinnig beschrieben werden können. Als Zuschauerin leidet man mit ihr, und den Menschen in ihrem Umfeld. Man möchte ihr zuschreien: Hol Dir Hilfe! Denn obwohl die Serie an Komik kaum zu überbieten ist, spürt man wie Rebecca immer weiter abrutscht. Es gibt 4 Staffeln der Serie, die unbedingt von der ersten Folge an gesehen werden muss. Man muss die Serie an vielen Stellen aushalten, und das fällt auch gar nicht schwer, denn Rebecca schart großartige Personen um sich, deren tiefe sich die Serie genauso widmet, wie die ihrer Hauptfigur.
"Bäume reisen nachts"- von Aude le Corff
Eine berührende und bezaubernde Geschichte, von der Freundschaft zwischen zwei ungleichen Nachbarn: der 8-jährigen Manon und dem alten Griesgram Anatole. Während Manon ihre Tage einsam unter einer Birke fristet, ein Buch nach dem anderen liest und mit Ameisen und Katzen spricht, zieht sich der pensionierte Lehrer Anatole immer mehr aus dem Leben zurück. Doch das kleine, einsame Mädchen erwärmt sein Herz und fasst sich schließlich eben dieses und spricht sie an. Es stellt sich heraus, dass Manons Mutter die Familie verlassen hat und ihr Vater unter einer schweren Depression leidet. Ein Brief ist alles, was Manon von ihrer Mutter geblieben ist. Die beiden machen sich schließlich auf sie wiederzufinden. Kann Manon dadurch ihre Mutter und Anatole seinen Lebenswillen zurück gewinnen?
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"Die Alte" - von Hannelore Cayre
Was passiert, wenn eine von Verantwortung und Geldsorgen zermürbte französische Mittfünfzigerin beschließt, dem Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen zu begegnen? Eine scharfe Bestandsaufnahme und ein Feuerwerk aus bösem Witz mit schamlosen Ausfällen gegen ein selbstherrliches, durch und durch verlogenes System.
Madame Portefeux, die Arabischübersetzerin mit den Patience-blauen Augen, führt ein Scheißleben. Die Kohle ist knapp, die alte Mutter liegt im Sterben, die Welt biegt sich vor Ungerechtigkeit. Dann tut sich unverhofft eine Chance auf, die einfach ergriffen werden muss. Und alles wird anders.
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"All about a girl"- von Caitlin Moran
England Ende der 90er Jahre: Die 12-jährige Johanna Morrigan wächst mit 4 Geschwistern, einer Mutter mit postnataler Depression und einem größenwahnsinnigen Vater in einer Sozialsiedlung in Wolverhampton auf. Nach einem Unfall bezieht ihr Vater Sozialhilfe aber ist fest davon überzeugt als Rockstar groß durchzustarten. Ihre Mutter hat ihre letzte Schwangerschaft (Zwillinge) so lange ignoriert, bis sie von der Geburt überrascht wurde. In einem Land, das von Margret Thatcher jeglicher sozialen Komponente beraubt wurde, versucht Johanna an Geld für ihre Familie aufzutreiben. Nebenbei muss sie auch noch erwachsen werden, dazu gehört auf jeden Fall Sex, und den sucht sie dringend! Mit dem Motto: "Fake it till you make it" erschafft sich Johanna das Alter-Ego Dolly Wilde und bricht auf in ein wildes Leben, hin- und hergerissen zwischen Abenteuer, Pubertät und der Verantwortung für ihre Familie. Caitlin Moran schreibt so ehrlich und anschaulich, dass man gleich merkt: Sie weiß wovon sie schreibt. Und das macht einfach Spaß.
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Serien
"The Marvelous Mrs. Maisel"
Mrs Maisel lebt als reiche Ehefrau im New York der Fünfzigerjahre, sie ist Mutter, Ehefrau und hat sich mit ihrem privilegiertem Leben arrangiert. Ihr Mann hat einen großen Traum, er möchte Komiker werden. Und Midge unterstützt ihn mit den "Waffen einer Frau der 50er Jahre", sie besticht die Barbesitzer mit ihren legendären Aufläufen um ihm Auftritte zu sichern und vor allem unterstützt sie ihn beim Schreiben seiner Witze, ohne dafür jemals die Anerkennung zu bekommen. Das Problem ist nur: Er ist nicht gut auf der Bühne. Nach einem weiteren desaströsen Auftritt betrügt er Midge mit seiner Sekretärin und trennt sich von ihr. Midge betrinkt sich, macht sich auf in eine der Bars und performt so grandios und ehrlich auf der Bühne, dass das Publikum begeistert ist. Denn sie hat das Talent, was ihr Mann nicht hat. Mit diesem Auftritt beginnt eine turbulente Reise einer Frau, die sich in der männerdominierten Welt der Stand-UP-Comedy behaupten muss. Die Serie lebt von Midges klugen, lustigen und bissigen Dialogen und Monologen (auf der Bühne). Das ist nicht überraschend, ist die Serie doch das Nachfolgeprojekt zu "Gilmore Girls" von Amy Sherman-Palladino. Es gibt derzeit 3 Staffeln, die sich wunderbar zum Binge-watching eignen und gute Laune machen.
The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd
Eine Warnung vorneweg: Wenn ihnen die Corona-Isolation ohnehin schon auf das Gemüt schlägt, ist diese Serie nicht empfehlenswert. Denn wer Margret Atwoods berühmte Romanvorlage kennt, der weiß: In dieser dystopischen Gesellschaftsform, der Religionsdiktatur in Gilead, passieren furchtbare Dinge. Und die Serie scheut nicht davor zurück, diese auch explizit und in aller Gewalt darzustellen. Die Hauptperson Desfred, benannt nach ihren jeweiligen "Besitzern", ist eine der wenigen Frauen, die nach diversen Umweltkatastrophen noch gebährfähig ist. Daher ist sie Eigentum des Staates und wird der herrschenden Klasse zur Verfügung gestellt, um von Männern vergewaltigt und geschwängert zu werden und für die Frau des Hauses das Kind auszutragen. Sie hatte vor der Einführung der Diktatur bereits eine Tochter. Diese wurde ihr abgenommen und als Staatseigentum umverteilt. Doch Desfred wird nicht aufgeben, bis sie ihre Tochter wiederfindet. Die Serie ist spannend und verstörend. Jeder kleine Funke des Widerstandes lässt einen lächeln, jede Grausamkeit fühlt man mit und die greifbare Verzweiflung von Desfred löst auch bei einem selber ein Gefühl der Beklemmung aus. Daher absolut empfehlenswert, aber nur nur mit einer gefestigten, psychologischen Grundlage hält man die bisher 3 Staffeln durch.
"Crazy-Ex-Girlfriend"
Diese Serie ist so schwer zu beschreiben, weil sie so unglaublich vielschichtig ist. Es gibt Musical-Elemente, Tragik, Comedy und viel Spannung, die nicht auf Action, sondern auf zwischenmenschlichen Beziehungen und vor allem auf der persönlichen Entwicklung der Hauptfigur, Rebecca Bunch, basiert. "Crazy-Ex-Girlfriend" portaitiert das Leben der psychisch kranken Rebecca so farbenfroh, und fröhlich und zugleich tragisch-komisch, dass man sie von Beginn an einfach lieben muss. Rebecca ist eine brilliante, erfolgreiche New-Yorker Anwältin, leidet unter dem Erfolgsdruck ihrer strengen, jüdischen Mutter und ist kreuzunglücklich mit ihrem Leben. Eines Tages trifft sie auf der Straße ihre Jugendliebe Josh und schmeißt ihr komplettes Leben über den Haufen. Sie setzt ihre Antidepressiva ab, zieht in Josh's Heimatstadt, die Kleinstadt West-Covina, und versucht ihn mit allen (!) Mitteln dazu zu bringen, sie zu lieben. Sie ist überzeugt: Wenn Josh sie liebt, wird alles gut sein.Sie findet wunderbare Freunde, die sie immer wieder im Stich lässt. Ihre geistige Gesundheit leidet immer mehr und sie tut Dinge, die nicht anders als wahnsinnig beschrieben werden können. Als Zuschauerin leidet man mit ihr, und den Menschen in ihrem Umfeld. Man möchte ihr zuschreien: Hol Dir Hilfe! Denn obwohl die Serie an Komik kaum zu überbieten ist, spürt man wie Rebecca immer weiter abrutscht. Es gibt 4 Staffeln der Serie, die unbedingt von der ersten Folge an gesehen werden muss. Man muss die Serie an vielen Stellen aushalten, und das fällt auch gar nicht schwer, denn Rebecca schart großartige Personen um sich, deren tiefe sich die Serie genauso widmet, wie die ihrer Hauptfigur.
„Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.“

- Michael
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Re: Die Linke
Einleitung
Liebe Genoss*innen,
liebe Freund*innen,
auf Grund der aktuellen Situation sind, bzw. werden auch in den nächsten Wochen wichtige Termine ausfallen. Zum Beispiel die Beratung mit den Kreiswahlverantwortlichen und Kreissprecher*innen. Dafür werden wir regionale Videotreffen organisieren. Nicht alles kann und darf per Videokonferenz durchgeführt werden. Wie die Ruhrkonferenz oder die Listenaufstellung für den RVR. Aus verschiedenen Kreisverbänden gibt es schon besorgte Nachfragen.
Wir gehen erst einmal davon aus, dass der Kommunalwahltermin bestehen bleibt und werden uns auch nach dem augenblicklichen Abgabetermin der Unterlagen orientieren. Wenn Anfang nächster Woche über die weiteren Maßnahmen in NRW entschieden wird werden wir uns unmittelbar zusammen setzen und eine neue Terminplanung erarbeiten.
Selbstverständlich haben wir dann auch das Problem, das viele Termine in einem eng begrenzten Zeitfenster stattfinden müssen. Wir werden das aber so organisieren, dass ihr für eure Kreisverbandstermine ebenfalls genug Spielraum habt.
Des Weiteren findet Ihr in dieser Landesinfo wie immer, Pressemitteilungen usw.
Mit solidarischen Grüßen
Michael Kretschmer
Bereich Wahlen/Organisation/Bürgerdialog
Aktuelles
24. April Klimastreik - diesmal weitgehend im Netz
In zehn Tagen, am Freitag 24. April 2020 ist es wieder soweit. FFF melden sich mit einem Klimastreik zurück. Der findet - der Corona-Kise angepasst - diesmal weitgehend im Netz statt. Die Folgen der Klimakatastrophe würden die der Corona-Pandemie um Dimensionen übersteigen. Deshalb müssen wir die Wirtschafts- und Corona-Krise zum klimagerechten Umbau nutzen. Alle Klimaziele könnten aber durch den Konjunktureinbruch und die Corona-Krise unter zusätzlichen Druck geraten. Der Wirtschaftsrat der CDU hat in der vergangenen Woche schon mal eine Überprüfung der Klimavorgaben gefordert. Dagegen müssen wir uns wehren:
1. Netzstreik: Alle sind aufgerufen unter den Hashtags #netzstreikfürsklima #climatestrikeonline und #UniteBehindTheScience2404 ein Bild mit dem eigenen Demoschild zu posten und damit zu zeigen, dass der Kampf gegen den Klimawandel weiter geht. An dieser Aktion können sich Genossinnen und Genossen gut beteiligen – Schild Malen, Selfie mit Schild machen und in's Netz stellen. Auf Parteisymbole sollte dabei weitgehend verzichtet werden.
2. Livestream: Auf dem Youtube-Kanal von Fridays for Future Köln wird es ab 14:00 Uhr ein zweistündiges Liveprogramm mit informierenden und unterhaltenden Abschnitten geben.
3. Fensterstreik: Zusammenlebende Menschen werden zu zweit mit einem Lastenrad in ihrer Stadt unterwegs sein und Stimmung machen. Wenn so ein Team an eurem Haus vorbei fährt, dann kommt an's Fenster und macht mit. Kreisverbände mit Lastenrad, die sich an der Aktion beteiligen wollen, sollten sich vorher unbedingt mit ihrer örtlichen FFF-Gruppe absprechen.
Weitere Informationen über den Streik findet ihr hier: https://fridaysforfuture.de/netzstreikf ... paign=home
Sendet bitte eine Informationen über Eure geplanten Aktionen an: hanno.raussendorf@dielinke-nrw.de
Und nach den Aktionen sendet Fotos doch bitte an kommunikation@dielinke-nrw.de
Aufstehen gegen Rassismus
Stammtisch-Kämpferinnen Seminarangebote online, virtuelle Aktionen usw.
Liebe Unterstützer*innen, liebe Freund*innen,
Aufgrund der Corona-Krise mussten wir von Aufstehen gegen Rassismus viele Aktionen und Veranstaltungen absagen - von Protesten gegen die AfD und rechten Terror bis hin zu unseren antirassistischen/ antifaschistischen Argumentationstrainings, den Stammtischkämpfer*innen-Seminaren.
Doch wir bleiben weiter aktiv, schließlich nimmt rechte Hetze auch in der Corona-Krise nicht ab. Im Gegenteil versuchen Nazis und die AfD als parlamentarischer Arm des rechten Terrors, die Verunsicherung und Zukunftsängste zu nutzen, indem sie Muslime, Geflüchtete, Menschen mit Migrationsgeschichte und Andersdenkende zu Sündenböcken stempeln.
So führen wir Aktionen, soweit es möglich war und ist, dezentral und virtuell durch oder laden ein zur Teilnahme an antirassistischen Aktivitäten von Seebrücke, Migrantifa und anderen unter dem Motto #LeaveNoOneBehind, sayTheirNames etc.
Darüber hinaus haben wir neues Material entwickelt. Um auf den Etikettenschwindel der Pseudoauflösung des faschistischen „Flügels“ der AfD hier langhinzuweisen, haben wir mit Aktivist*innen aus der ganzen Republik ein Video gedreht und über Social Media verbreitet.
Und wir aktualisieren laufend Material zum selbst Ausdrucken und/ oder Bestellen. hier langDarunter sind u.a. Handreichungen für solidarische Nachbarschaftshilfe gegen vermeintliche rassistische, vergiftete “Hilfsangebote” von AfD & Co. sowie in Kürze ein Flugblatt zu den gesundheitspolitischen Vorstellungen der AfD und ihrem Agieren in der Corona-Krise
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie müssen wir derzeit natürlich auch auf Präsenz-Veranstaltungen verzichten. Um uns dennoch gegen die Pandemie des Rassismus wappnen zu können, gehen wir mit unseren Diskussionsveranstaltungen und Stammtischkämpfer*innen-Seminaren online.Für die Stammtischkämpfer*innen gegen rechte Parolen haben wir dazu dreistündige Webinare entwickelt mit Diskussionen in Kleingruppen, theoretischem Input und viel Platz für den Austausch über eigene Erfahrungen. Nähere Infos und Anmeldung hier lang»Und nach den Osterferien starten wir mit einer Online-Veranstaltungsreihe zu vielen verschiedenen Themen hier lang vom Antifeminismus der AfD, über die Situation der Geflüchteten an den europäischen Außengrenzen bis hin zu den völkischen Wurzeln der Klimawandelleugnung durch AfD, NPD & Co.Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Ideen für gemeinsame Aktivitäten habt, meldet euch gern jederzeit telefonisch oder per E-Mail.
Euer Team von Aufstehen gegen Rassismus
Liebe Genoss*innen,
liebe Freund*innen,
auf Grund der aktuellen Situation sind, bzw. werden auch in den nächsten Wochen wichtige Termine ausfallen. Zum Beispiel die Beratung mit den Kreiswahlverantwortlichen und Kreissprecher*innen. Dafür werden wir regionale Videotreffen organisieren. Nicht alles kann und darf per Videokonferenz durchgeführt werden. Wie die Ruhrkonferenz oder die Listenaufstellung für den RVR. Aus verschiedenen Kreisverbänden gibt es schon besorgte Nachfragen.
Wir gehen erst einmal davon aus, dass der Kommunalwahltermin bestehen bleibt und werden uns auch nach dem augenblicklichen Abgabetermin der Unterlagen orientieren. Wenn Anfang nächster Woche über die weiteren Maßnahmen in NRW entschieden wird werden wir uns unmittelbar zusammen setzen und eine neue Terminplanung erarbeiten.
Selbstverständlich haben wir dann auch das Problem, das viele Termine in einem eng begrenzten Zeitfenster stattfinden müssen. Wir werden das aber so organisieren, dass ihr für eure Kreisverbandstermine ebenfalls genug Spielraum habt.
Des Weiteren findet Ihr in dieser Landesinfo wie immer, Pressemitteilungen usw.
Mit solidarischen Grüßen
Michael Kretschmer
Bereich Wahlen/Organisation/Bürgerdialog
Aktuelles
24. April Klimastreik - diesmal weitgehend im Netz
In zehn Tagen, am Freitag 24. April 2020 ist es wieder soweit. FFF melden sich mit einem Klimastreik zurück. Der findet - der Corona-Kise angepasst - diesmal weitgehend im Netz statt. Die Folgen der Klimakatastrophe würden die der Corona-Pandemie um Dimensionen übersteigen. Deshalb müssen wir die Wirtschafts- und Corona-Krise zum klimagerechten Umbau nutzen. Alle Klimaziele könnten aber durch den Konjunktureinbruch und die Corona-Krise unter zusätzlichen Druck geraten. Der Wirtschaftsrat der CDU hat in der vergangenen Woche schon mal eine Überprüfung der Klimavorgaben gefordert. Dagegen müssen wir uns wehren:
1. Netzstreik: Alle sind aufgerufen unter den Hashtags #netzstreikfürsklima #climatestrikeonline und #UniteBehindTheScience2404 ein Bild mit dem eigenen Demoschild zu posten und damit zu zeigen, dass der Kampf gegen den Klimawandel weiter geht. An dieser Aktion können sich Genossinnen und Genossen gut beteiligen – Schild Malen, Selfie mit Schild machen und in's Netz stellen. Auf Parteisymbole sollte dabei weitgehend verzichtet werden.
2. Livestream: Auf dem Youtube-Kanal von Fridays for Future Köln wird es ab 14:00 Uhr ein zweistündiges Liveprogramm mit informierenden und unterhaltenden Abschnitten geben.
3. Fensterstreik: Zusammenlebende Menschen werden zu zweit mit einem Lastenrad in ihrer Stadt unterwegs sein und Stimmung machen. Wenn so ein Team an eurem Haus vorbei fährt, dann kommt an's Fenster und macht mit. Kreisverbände mit Lastenrad, die sich an der Aktion beteiligen wollen, sollten sich vorher unbedingt mit ihrer örtlichen FFF-Gruppe absprechen.
Weitere Informationen über den Streik findet ihr hier: https://fridaysforfuture.de/netzstreikf ... paign=home
Sendet bitte eine Informationen über Eure geplanten Aktionen an: hanno.raussendorf@dielinke-nrw.de
Und nach den Aktionen sendet Fotos doch bitte an kommunikation@dielinke-nrw.de
Aufstehen gegen Rassismus
Stammtisch-Kämpferinnen Seminarangebote online, virtuelle Aktionen usw.
Liebe Unterstützer*innen, liebe Freund*innen,
Aufgrund der Corona-Krise mussten wir von Aufstehen gegen Rassismus viele Aktionen und Veranstaltungen absagen - von Protesten gegen die AfD und rechten Terror bis hin zu unseren antirassistischen/ antifaschistischen Argumentationstrainings, den Stammtischkämpfer*innen-Seminaren.
Doch wir bleiben weiter aktiv, schließlich nimmt rechte Hetze auch in der Corona-Krise nicht ab. Im Gegenteil versuchen Nazis und die AfD als parlamentarischer Arm des rechten Terrors, die Verunsicherung und Zukunftsängste zu nutzen, indem sie Muslime, Geflüchtete, Menschen mit Migrationsgeschichte und Andersdenkende zu Sündenböcken stempeln.
So führen wir Aktionen, soweit es möglich war und ist, dezentral und virtuell durch oder laden ein zur Teilnahme an antirassistischen Aktivitäten von Seebrücke, Migrantifa und anderen unter dem Motto #LeaveNoOneBehind, sayTheirNames etc.
Darüber hinaus haben wir neues Material entwickelt. Um auf den Etikettenschwindel der Pseudoauflösung des faschistischen „Flügels“ der AfD hier langhinzuweisen, haben wir mit Aktivist*innen aus der ganzen Republik ein Video gedreht und über Social Media verbreitet.
Und wir aktualisieren laufend Material zum selbst Ausdrucken und/ oder Bestellen. hier langDarunter sind u.a. Handreichungen für solidarische Nachbarschaftshilfe gegen vermeintliche rassistische, vergiftete “Hilfsangebote” von AfD & Co. sowie in Kürze ein Flugblatt zu den gesundheitspolitischen Vorstellungen der AfD und ihrem Agieren in der Corona-Krise
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie müssen wir derzeit natürlich auch auf Präsenz-Veranstaltungen verzichten. Um uns dennoch gegen die Pandemie des Rassismus wappnen zu können, gehen wir mit unseren Diskussionsveranstaltungen und Stammtischkämpfer*innen-Seminaren online.Für die Stammtischkämpfer*innen gegen rechte Parolen haben wir dazu dreistündige Webinare entwickelt mit Diskussionen in Kleingruppen, theoretischem Input und viel Platz für den Austausch über eigene Erfahrungen. Nähere Infos und Anmeldung hier lang»Und nach den Osterferien starten wir mit einer Online-Veranstaltungsreihe zu vielen verschiedenen Themen hier lang vom Antifeminismus der AfD, über die Situation der Geflüchteten an den europäischen Außengrenzen bis hin zu den völkischen Wurzeln der Klimawandelleugnung durch AfD, NPD & Co.Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Ideen für gemeinsame Aktivitäten habt, meldet euch gern jederzeit telefonisch oder per E-Mail.
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Re: Die Linke
Pressemitteilungen aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen
Exit für NRW: Viele Fragen offen
14. April 2020
Das Foto zur Pressemitteilung der Linken NRW zur Corona-Exit-Strategie zeigt Zeichnungen von Menschen, die in ihren Häusern sind
Zum Vorstoß von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung der Corona-Virus-Pandemie zu reduzieren erklärt Christian Leye, Landesprecher von DIE LINKE NRW: „Der Vorstoß des Ministerpräsidenten wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet. Die Stellungnahme des Expertenrats „Corona“ der Landesregierung formuliert eine ganze Reihe von Voraussetzungen, die für eine schrittweise Lockerung der Schutzmaßnahmen notwendig sind. Zentrale Voraussetzungen sind bislang nicht erfüllt und es zeichnet sich nicht einmal ab, wie sie erfüllt werden können. Trotzdem prescht der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen öffentlichkeitswirksam vor und befeuert die Exit-Debatte aus bisher sinnvollen Schutzmaßnahmen." Weiterlesen
Aufruf zu virtuellen Ostermärschen: Geld für Gesundheit statt für Rüstung
9. April 2020
Das Foto zum Aufruf der Linken NRW zur Teilnahme an virtuellen Ostermärschen 2020 zeigt zwei Mädchen, die Make Love not War auf eine Hauswand schreiben.
„Beendet die Seuche des Krieges und bekämpft die Krankheit, die unsere Welt verwüstet“ – mit diesen Worten hat UN-Generalsekretär António Guterres von allen Regierenden der Welt angesichts der Covid-19-Bedrohung einen „unverzüglichen, globalen Waffenstillstand in allen Ecken der Welt“ gefordert. Diesem Aufruf schließt sich DIE LINKE in NRW an und ruft zur Teilnahme an den virtuellen Ostermärschen auf. Weiterlesen
Protest erfolgreich: Zwangsverpflichtung aus Pandemie-Gesetz gestrichen
8. April 2020
Das Foto zur Pressemitteilung der Linken NRW zur Streichung der Dienstpflicht aus dem Pandemiegesetz zeigt unter anderem die Justizia
Wie am heutigen Mittwoch (8.4.2020) bekannt geworden ist, wird die Zwangsverpflichtung von Mediziner*innen und Pfleger*innen für den Kriseneinsatz aus dem geplanten Infektionsschutz- und -befugnisgesetz NRW (IfsBG NRW) komplett gestrichen. Stattdessen soll es ein Freiwilligenregister geben. Dazu erklärt Hans Decruppe, stellvertretender Landessprecher von DIE LINKE NRW: „Der Protest war erfolgreich. Ministerpräsident Laschet musste sich insbesondere von Juristen belehren lassen, dass seine Pläne verfassungswidrig waren. Sie verstießen gegen Art. 12 Abs. 2 Grundgesetz, der Zwangsverpflichtungen grundsätzlich verbietet und nur in engen Ausnahmen zulässt.“ Weiterlesen
Aus dem Bundestag
Zu den Pressemeldungen der Bundestagsabgeordneten aus NRW hier lang
Ab sofort findet Ihr die Halbzeitbilanz der Abgeordneten der Landesgruppe NRW, die für den Landesparteitag in Bielefeld erstellt wurde auch digital auf der Website des Landesverbandes zum downloaden.
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Exit für NRW: Viele Fragen offen
14. April 2020
Das Foto zur Pressemitteilung der Linken NRW zur Corona-Exit-Strategie zeigt Zeichnungen von Menschen, die in ihren Häusern sind
Zum Vorstoß von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung der Corona-Virus-Pandemie zu reduzieren erklärt Christian Leye, Landesprecher von DIE LINKE NRW: „Der Vorstoß des Ministerpräsidenten wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet. Die Stellungnahme des Expertenrats „Corona“ der Landesregierung formuliert eine ganze Reihe von Voraussetzungen, die für eine schrittweise Lockerung der Schutzmaßnahmen notwendig sind. Zentrale Voraussetzungen sind bislang nicht erfüllt und es zeichnet sich nicht einmal ab, wie sie erfüllt werden können. Trotzdem prescht der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen öffentlichkeitswirksam vor und befeuert die Exit-Debatte aus bisher sinnvollen Schutzmaßnahmen." Weiterlesen
Aufruf zu virtuellen Ostermärschen: Geld für Gesundheit statt für Rüstung
9. April 2020
Das Foto zum Aufruf der Linken NRW zur Teilnahme an virtuellen Ostermärschen 2020 zeigt zwei Mädchen, die Make Love not War auf eine Hauswand schreiben.
„Beendet die Seuche des Krieges und bekämpft die Krankheit, die unsere Welt verwüstet“ – mit diesen Worten hat UN-Generalsekretär António Guterres von allen Regierenden der Welt angesichts der Covid-19-Bedrohung einen „unverzüglichen, globalen Waffenstillstand in allen Ecken der Welt“ gefordert. Diesem Aufruf schließt sich DIE LINKE in NRW an und ruft zur Teilnahme an den virtuellen Ostermärschen auf. Weiterlesen
Protest erfolgreich: Zwangsverpflichtung aus Pandemie-Gesetz gestrichen
8. April 2020
Das Foto zur Pressemitteilung der Linken NRW zur Streichung der Dienstpflicht aus dem Pandemiegesetz zeigt unter anderem die Justizia
Wie am heutigen Mittwoch (8.4.2020) bekannt geworden ist, wird die Zwangsverpflichtung von Mediziner*innen und Pfleger*innen für den Kriseneinsatz aus dem geplanten Infektionsschutz- und -befugnisgesetz NRW (IfsBG NRW) komplett gestrichen. Stattdessen soll es ein Freiwilligenregister geben. Dazu erklärt Hans Decruppe, stellvertretender Landessprecher von DIE LINKE NRW: „Der Protest war erfolgreich. Ministerpräsident Laschet musste sich insbesondere von Juristen belehren lassen, dass seine Pläne verfassungswidrig waren. Sie verstießen gegen Art. 12 Abs. 2 Grundgesetz, der Zwangsverpflichtungen grundsätzlich verbietet und nur in engen Ausnahmen zulässt.“ Weiterlesen
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- Michael
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Re: Die Linke
Die Corona-Krise und die Folgen für die Beschäftigten
Sonntag, 19. April 2020, 16:30 – 18:00 Uhr Zoom-Konferenz mit Bernd Riexinger (Vorsitzender der Partei DIE LINKE), Prof. Dr. Thorsten Schulten (WSI) und Özlem Alev Demirel (DIE LINKE, MdEP)
Millionen Beschäftigte bekommen die Folgen der Corona-Krise in vielfacher Hinsicht zu spüren. Sie fürchten um ihren Job und diejenigen, die noch zur Arbeit gehen müssen, arbeiten häufig unter mangelnden Schutz vor dem Virus. Zugleich steigt auf Dauer die Armutsgefahr, denn viele Beschäftigte arbeiten in Kurzarbeit und erhalten nur 60 bis 67 Prozent von ihrem Lohn. Die LINKE-Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel lädt ein zur Online-Veranstaltungen und fragt, welche Folgen die Corona-Krise für die Beschäftigten hat. Die letzte große Wirtschaftskrise 2008/ 2009 haben die abhängig Beschäftigten und die Armen bezahlt. Es wurde gekürzt - in Deutschland und in ganz Europa.
Wie schaffen wir es, dass dieses Mal die Superreichen und die Profiteure dieser und der vergangenen Krisen in die Verantwortung genommen werden? Mit folgenden Gästen möchten wir ins Gespräch kommen: Prof. Dr. Thorsten Schulten vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichem Institut (WSI) beschäftigt sich mit der Kurzarbeiterregelung in Deutschland und Europa. Bernd Riexinger ist Parteivorsitzender der LINKEN und formuliert soziale Antworten auf die Krise.
Die Online-Veranstaltung findet als Zoom-Videokonferenz statt.
Weitere Infos, auch Einwahldaten, findet Ihr: hier lang
Positionspapiere "Soziale Rechte in der Corona-Krise" und "Frieden und Abrüstung jetzt"
Die GUE/NGL-Fraktion hat sechs "strategische Arbeitsgruppen" zu unterschiedlichen Themenfeldern. In den Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen "Frieden und Abrüstung" sowie "Arbeitnehmer*innen und Soziale Rechte" ist Özlem Alev Demirel mitverantwortlich für die inhaltliche und auch strukturelle Arbeit der Gruppe. Gemeinsam wurden wesentliche Forderungen anlässlich der Corona-Krise, zusammengetragen. Diese Arbeitspapiere werden natürlich laufend aktualisiert.
https://oezlem-alev-demirel.de/2020/04/ ... insaetzen/
https://oezlem-alev-demirel.de/2020/04/ ... er-2019_11
Leben retten: Offener Brief an Heiko Maas und Horst Seehofer
Unsere Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel setzt sich für die Aufnahme von geflüchteten Menschen von den griechischen Inseln ein und hat hierzu einen Offenen Brief an die Verantwortlichen verfasst. hier lang
Sonntag, 19. April 2020, 16:30 – 18:00 Uhr Zoom-Konferenz mit Bernd Riexinger (Vorsitzender der Partei DIE LINKE), Prof. Dr. Thorsten Schulten (WSI) und Özlem Alev Demirel (DIE LINKE, MdEP)
Millionen Beschäftigte bekommen die Folgen der Corona-Krise in vielfacher Hinsicht zu spüren. Sie fürchten um ihren Job und diejenigen, die noch zur Arbeit gehen müssen, arbeiten häufig unter mangelnden Schutz vor dem Virus. Zugleich steigt auf Dauer die Armutsgefahr, denn viele Beschäftigte arbeiten in Kurzarbeit und erhalten nur 60 bis 67 Prozent von ihrem Lohn. Die LINKE-Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel lädt ein zur Online-Veranstaltungen und fragt, welche Folgen die Corona-Krise für die Beschäftigten hat. Die letzte große Wirtschaftskrise 2008/ 2009 haben die abhängig Beschäftigten und die Armen bezahlt. Es wurde gekürzt - in Deutschland und in ganz Europa.
Wie schaffen wir es, dass dieses Mal die Superreichen und die Profiteure dieser und der vergangenen Krisen in die Verantwortung genommen werden? Mit folgenden Gästen möchten wir ins Gespräch kommen: Prof. Dr. Thorsten Schulten vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichem Institut (WSI) beschäftigt sich mit der Kurzarbeiterregelung in Deutschland und Europa. Bernd Riexinger ist Parteivorsitzender der LINKEN und formuliert soziale Antworten auf die Krise.
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Positionspapiere "Soziale Rechte in der Corona-Krise" und "Frieden und Abrüstung jetzt"
Die GUE/NGL-Fraktion hat sechs "strategische Arbeitsgruppen" zu unterschiedlichen Themenfeldern. In den Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen "Frieden und Abrüstung" sowie "Arbeitnehmer*innen und Soziale Rechte" ist Özlem Alev Demirel mitverantwortlich für die inhaltliche und auch strukturelle Arbeit der Gruppe. Gemeinsam wurden wesentliche Forderungen anlässlich der Corona-Krise, zusammengetragen. Diese Arbeitspapiere werden natürlich laufend aktualisiert.
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Leben retten: Offener Brief an Heiko Maas und Horst Seehofer
Unsere Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel setzt sich für die Aufnahme von geflüchteten Menschen von den griechischen Inseln ein und hat hierzu einen Offenen Brief an die Verantwortlichen verfasst. hier lang
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